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Von Enten, von Huehnern und vom Drang sich fortzupflanzen. (Video)

Faellt mir doch gerade auf, dass ich vor einiger Zeit noch einen Film bei den Huehnern und Enten gedreht habe, ueber den ich noch gar nicht berichtet habe. Weil, wie auch die Kaninchen, haben auch die Enten und Huehner nichts anderes zu tun, als sich nach Moeglichkeit so schnell es geht zu vermehren. Anfangs war es nur ein Nest mit Enteneiern, um das sich die beiden Enten gestritten haben. Dann waren es ploetzlich schon zwei Nester. Ich mag gar nicht darueber nachdenken, wenn hier auch noch zwei Dutzend kleine Entlein umherwandern. Ueber ein paar haette ich mich ja gefreut. Sehen bestimmt lustig aus. Aber gleich zwei Gelege? Wir muessen da definitiv haerter durchgreifen.

Desgleichen eine der Hennen. Wieder eine der Sperber. Gegluckt hatte sie auf 8 Eiern, von denen aber nicht alle befruchtet waren. Das war zu der Zeit als wir den alten Hahn um die Ecke gebracht haben, und der neue Hahn noch nicht so ganz wusste, wozu er eigentlich hier engagiert ist. Und selbst aus den wenigen Eiern, die befruchtet waren, ist nur ein einziges Kueken geschluepft. Das haben wir unserem Grossen zu verdanken. Der kam naemlich einen Abend stolz wie Oskar ins Haus und meinte, er habe ganz viele Eier gefunden. Da muss die Glucke wohl mal fuer einen Moment nach draussen gegangen sein, gerade als der Grosse in den Huehnerstall kam. Er kam mit Eiern in den Haenden angelaufen und meinte, die hoerten sich ganz anders an als die ueblichen Eier und schuettelte sie ganz kraeftig vor seinen Ohren. Klar, das hat den kleinen Lebewesen darin nicht gut getan. So ist aus diesem Gelege nur ein Kueken geschluepft. Ich habe den beiden aus Draht einen Stall im Stall gebaut. Einige Zeit ging das gut. Mutter und Kind waren gluecklich und zufrieden. Je groesser aber das Kueken wurde, umso mehr erinnerte sich die Mutter daran, dass es auch noch ein Leben ausserhalb dieses Verschlages gegeben haben muss. Kann ich verstehen. Manchesmal kommen mir auch die Erinnerungen an die Zeit, wo wir noch keine „Jungen“ hatten:). Die Henne ist dann nur noch wie irr am Draht entlanggelaufen. Das sah schon erbaermlich aus.

So habe ich die beiden freigelassen. Das ging eine Woche gut bis das Kueken, wie auch die anderen im letzten Jahr von heut auf morgen spurlos verschwand. Da muss ich mir was ueberlegen. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Henne anfing durchzudrehen, war alles prima. Sollte wieder eine Henne brueten, dann werde ich den Kueken, sobald sie halbwegs fluegge sind, einen eigenen Stall bauen, in dem sie dann so lange bleiben bis fuer sie keine Gefahr mehr besteht.

Es gibt aber nicht nur Probleme von denen bei den Huehnern und Enten zu berichten ist. Der ein oder andere mag sich noch an meinen Bericht erinnern, in dem ich davon schrieb, dass wir zwei LKW Ladungen Muttererde geliefert bekamen. Die waren ja fuer den Huehnerstall bestimmt. Ich habe die ganze Erde mit dem Einachser in das Huehnergehege gefahren, wir haben es mit unserem mobilen Steckzaun abgesperrt und darauf Rasensamen gestreut. Dieser ist mittlerweile gut angewachsen. Das wird den Tieren bestimmt Spass machen, endlich mal wieder im Gras spazieren gehen zu koennen. Die Erde hat allerdings nicht fuer das gesamte Gelaende gereicht. Wir werden wohl die Tiere nur gelegentlich auf den Rasen lassen koennen. Sonst haben sie das Stueck in wenigen Tagen wieder ruiniert.

Man sieht, es bleibt interessant. Fuer jedes geloeste Problemchen taucht mindestens ein, meistens aber mehrere neue auf. So wird das Leben als Hobby-Gefluegelhalter niemals langweilig. Das ist auch gut so.

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2 Antworten

  1. Grüße ausm Bayerwald

    Ich bin`s mal wieder ich habe dieses Jahr auch drei mal erfolgreich Hühner Nachwuchs gekriegt ich wenn sehe das ne Henne gluckt beobachte ich erst ob sie s ernst meint wenn sie ein paar Tage scho sitzt sammle ich derweil Eier ein für das Huhn wenn sie bereit ist zu brüten kommt sie in einen alten Hasenstall mit Nest und ein paar Gipseier ich lasse sie sich beruhigen und wenn sie nen Tag später no sitzt bekommt sie die echten Eier dann kommen die Glucke und kücken in eine kleine Foliere 2mal 1 Meter bis sie die meisten Federn haben und dann in den Hühner Garten in eine größere Foliere bis sie sich an die anderen gewöhnt haben ist jetzt immer so gut gegangen. Ich vermute das deinen Nachwuchs der Fuchs geholt hat das erklärt auch die Eier bei deinen Nachbarn Füchse nehmen Eier gern mit für später oder was auch sein kann das der Falke da war der holt so kleine Tiere auch gern und auf deine Ente musst du aufpassen die ist ja im Freien da kanns leicht sein das mal der Fuchs die findet. Den jungen Enten tät i a so a große Foliere bauen wo mans tagsüber raus lassen kann und nachts einsperren oder in den Hühnerstall ich hoff ich konnte dir weiter helfen .

    Gruß Josef

    1. Hallo Josef

      Genau so etwas schwebt mir vor. Ich brauche nur noch die Zeit das umzusetzten. Ich sollte es so sehen. Das erste Jahr ist dazu da, Erfahrungen zu sammeln. Dann kommt die Winterzeit. Da kann ich bauen und planen und aus den Fehlern in diesem Jahr lernen.

      Gruss RR

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