Es gibt doch schon drollige Gemuesesorten. Hab ich doch im Fruehjahr an den vier Stuetzstangen unseres Folientunnels jeweils einige Bohnen der sogenannten „Meterbohne“ gelegt. Die sind auch bisher gut gewachsen. Nicht an allen Stellen gleich, aber immerhin. Anfangs ging das mit dem Wachstum sehr schnell. Seit aber die Temperaturen fast ein Mass erreicht haben, an dem man ernstlich daran denken kann, die Heizung wieder anzuwerfen, stocken sie ein wenig. Trotzdem, fuer die erste Portion „Meterbohne“ hat es gereicht. Die konnte ich naemlich vor einigen Tagen ernten. Aber, werden Meterbohnen wirklich einen Meter lang? Ich habe einmal nachgemessen.
Die Dinger sind lang, muss ich zugeben. Meine Messung hat allerdings nur eine Laenge von knapp 85 Zentimetern erbracht. Aber, kann ja noch kommen. Ich gebe die Hoffnung nicht auf. Die Temperaturen werden ja hoffentlich mal wieder in fuer Bohnen geeignete Hoehen steigen. Dann sollten da noch einige cm dazukommen. Schade, ich kann hier und heute leider nichts ueber den Geschmack aussagen. Ich habe die erste Portion Meterbohnen verschenkt. Negatives habe ich nicht gehoert. Die naechste Portion allerdings landet in meinem Kochtopf. Versprochen. Dann wird der Geschmackstest nachgeliefert.
Am besten, Sie sehen sich einfach meinen Film ueber die erste Ernte Meterbohne an.
2 Antworten
wir wohnen in sueditalien,und hier sind meterbohnen etwas ganz normales.man sollte sie aber jung pfluecken,weil sie dann den besten geschmack haben.verwenden kann man sie wie buschbohnen.
Hallo monika
Tja, ihr habt da wohl auch einige Grade mehr im Schnitt. 🙂