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Neulichimgarten und die Medien, oder was machen Sie zwischen 13 und 14 Uhr?

Jedenfalls koennen Sie heute nicht vor der Glotze gesessen haben. Denn dann haette ich bestimmt schon ein paar Rueckmeldungen bekommen. 🙂

8 Stunden Arbeit, und kein Mensch scheint es gesehen zu haben. 🙁 Mir kommen die Traenen. Ist naemlich ganz gut gelungen, denke ich. Ich kann Ihnen sagen, so Filmaufnahmen sind eine ganz schoen harte und zeitraubende Angelegenheit. Vor allem dann, wenn sie von Profis gemacht werden. Kamera so teuer wie ein Haus, Tonausruestung geeignet, um damit Liveaufnahmen von ZZ Top zu machen. Hier mal entlanglaufen, dort mal schauen, hier mal eine Frage beantworten, da mal ein paar Huehner fuettern. Einen ganzen Tag haben die Aufnahmen gedauert, fast 2 Stunden Film sind dabei entstanden. Redakteurin, Tontechniker, Profikameramann und ich. Vier Menschen, 8 Stunden in meinem Garten, um daraus nicht mal 4 Minuten Film zusammen zu schneiden. Hat man das mal live miterlebt, sieht man all die Dokumentationen im Fernsehen mit ganz anderen Augen.

Ne, aber mal im Ernst. Ich bin immer wieder erstaunt, was mich so alles erreicht, nur deshalb, weil ich ein paar Filmchen ins Internet stelle und ein paar Worte auf meinem Blog dazu schreibe. Diesmal ging es um einen Beitrag fuer das ARD Magazin „Buffet“. Da werden in mehreren Sendungen Menschen und ihre Gaerten vorgestellt. Vielleicht mal ein Hinweis darauf, auch die anderen Filme in der ARD Mediathek zu sehen. Ich war einer davon. Bei solchen Aufnahmen kann man viel lernen. Vor allen Dingen erkennt man einmal hautnah, wie viel Arbeit auch hinter so einem kleinen Beitrag von ein paar Minuten steckt. Die Vorbereitungen liefen schon einige Wochen. Wenn ich mir vorstelle, hinter jeder Minute Fernsehen steckt solch ein Aufwand und erst die damit verbundenen Kosten. Au weia. Und ich dachte schon, meine Filme wuerden viel Zeit in Anspruch nehmen. Da sind naemlich einige dabei, an denen ich einige Tage bastele, bis ich sie so hinbekomme, wie ich sie gerne haette. Muss das ja (fast immer) alles alleine machen. Idee, Kamera, Ton, Schnitt.

Wenn Sie also nichts zu tun haben, dann sehen Sie sich einmal an, was die Profis aus mir und meinem Garten machen. Hier der Link zum Film in der ARD Mediathek.

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20 Antworten

  1. Also ich finde den Garten von dir grossartig, und den Beitrag auch. Die rotweiße Beete habe ich auch im Garten und heuer hat eine ausgetrieben, mal sehen ob ich da Samen bekomme. Wenn ich mal in der Nähe sein sollte, schaue ich sicher auf ein Pläuschchen vorbei. Grüßle aus Tirol
    Manni

  2. Servus Ralf!

    Der Beitrag ist gut geworden! Da haben sich die 8 Stunden Arbeit wirklich ausgezahlt.

    Ich kenn das mit den Fernsehreportagen von unserer Wasserburg in Heidenreichstein. Wenn da vom öffentlichen Fernsehen ein Beitrag bzw. eine Dokumentation produziert wird, sind da immer jede Menge Leute da. Und das ein oder gleich mehrere Tage für manchmal nur 1 bis 2 Minuten Sendezeit…

    Uns gefällt was du machst! Weiter so!!!

  3. Doch, ich habs gesehen!

    Dein Garten hat sich von seiner besten Seite gezeigt, unglaublich, wie schön sich alles nach dem Unwetter wieder erholt hat.

    Das war ein sehr schöner Film, fast so gut wie deine eigenen ;-), die natürlich fachlich mehr in die Tiefe gehen.

    Nun warte ich schon sehr gespannt auf eine Zusammenfassung deines 2. Tages der offenen Tür. Ich hoffe, er war ein Erfolg?!

    Gruß!

  4. Schöner Beitrag. Und jetzt wo man den Garten auch mal live und in Farbe gesehen hat (waren heute beim Tag der offenen Tür 2014), spiegelt der Beitrag, wenn auch nur in kurzen Auszügen doch den engagierten und nicht immer alles zu ernst 😉 nehmenden, auf einem guten Weg befindlichen und seinem Ziel näher kommenden Selbstversorger.
    Weiter so und Daumen hoch.
    Gruß
    die zwei Dormagener

  5. Hallo Ralf,

    Ein schönes Langzeitprojekt hast du da. Es macht viel Freude deine Filme anzuschauen. Bei der Vorstellung deines Gartens in der ARD musste ich ein wenig schmunzeln. Hatte ich doch gerade deinen Film über den Weizen und die Fusarien angesehen. Und nun doch wieder ein Weizenfeld, wenn auch verunglückt 😀 da bin ich mal gespannt ob ich im Blogg irgendwo das Ergebnis des Testes finde. Kann ja dann nicht so schlimm gewesen sein 😀

    Uebrigens: Falls du dies noch nicht probiert haben solltest, dann versuch doch mal einen Natursauerteig auf der Basis deines Weizens herzustellen (sauer Hermann ist vielleicht ein Begriff). Nicht das gekaufte Zeugs. Dieser macht Brot wohlschmeckender und hælt auch die Feuchtigkeit länger in der Backware…

  6. Glückwunsch, lieber Ralf.
    Ehe eine ARD & Co. sowas drehen, da muß man schon sehr auf sich aufmerksam gemacht haben. Vorallem ist es ja eher üblich unter den qualitätsfreien Medien, daß sie sich das Maul über sowas zerreißen und solche Leute, wie Dich, liebend gerne in den „Dreck“ ziehen und sich über solche Leute lustig machen und das als absolut abartig hinstellen, weil es ja lieber gesehen wird, daß die Leute ausschließlich konsumieren, Umsatz machen und damit Mehrwertsteuer in´s „Staatssäckel“ tragen.

    Das haben sie nicht gemacht. Also ist doch bei ARD & Co. noch nicht Hopfen und Malz verloren. Und vielleicht kommen die ja auch langsam dahinter, daß „anders lebende Menschen“, als die große Masse im Land, doch nicht so ganz blöd sind, nur weil sie nicht der Masse hinterher rennen und das machen, was die Meisten machen, nämlich nur darüber nachzudenken, was man alles noch kaufen könnte, nur um besser zu sein, als der Andere, anstelle mal darüber nachzudenken, was man noch alles sparen könnte, wenn man sich, wie Du, an die Selbstversorgung heran wagt und das dann auch durchzieht.
    Ist doch schon mal ein Anfang für ein Umdenken, auch für die, die das im Fernsehen sehen und vielleicht nun endlich einmal wieder ihr Hirn einschalten, daß Konsum nicht alles im Leben sein kann.

    Gut gemacht, Ralf.

    Liebe Grüße
    Petra K.

  7. Hey Ralf,

    da in dem Film mal wieder von Kalorien die Rede ist: Du hattest noch statistische Daten bzgl. Kalorien und den Vergleich zum Bio-Supermarkt-Preis versprochen ;-P

    Liebe Grüße,

    Hinnack

  8. So viel Arbeit dafür, dass Du es alleine vermutlich besser hinbekommen hättest. Recherche zählt offenbar auch nicht zu den Stärken des Fernsehteams. Vier Jahre ohne Vorwissen. Dieser Blog hier besteht seit siebeneinhalb Jahren (erster Beitrag ist vom 01. Januar 2007) und von Anfang an ging es um Deinen Garten, erst zwar nur um den Schrebergarten, aber da hast Du ja bereits Erfahrungen gesammelt.

    Bezüglich Fernseher, den hab ich etwa zur selben Zeit weg gegeben wie Du diesen Blog hier eröffnet hast. Dieses große schwarze Ding hat nur Platz weg genommen und gelaufen ist auch nie was Gescheites. Da schau ich mir lieber gezielt im Internet ein paar Filmchen an, Deine zum Beispiel. So ein Fernseher ist ein Zeitfresser, man lebt viel Entspannter ohne.

  9. hallo ralf,

    da wir keine flimmerkiste haben, konnten wir dich natürlich auch nicht sehen. aber was man wirklich gesehen haben muß giebts ja zum glück auch im internet.

    wirklich schöner beitrag. für mich, als großen fan von dir hätte er gerne auch etwas länger sein können :).

    liebe grüße und schöne ferien
    enora

  10. Hallo Herr Roesberger,

    habs mir angeschaut. Aufwand und Ergebnis scheinen in keinem Verhältnis zu stehen. Etwas mehr als 3 min. sind zu wenig.

    Was macht eigentlich die Bienenkiste? Gibt es die noch, oder ist das Volk eingegangen?

    Gruß

    Thomas Niesigk

  11. Hallo Ralf,

    so nun habe ich mir den Film über Dich und Deinen Garten in der ARD-Mediathek angeschaut. Schöner Film, Deine Philosophie vom selbstversorgen kommt gut rüber. Ich staune immer wieder, wie klein Dein Garten in der Realität ist, er kommt mir vor wie 1 ha.

    Was meinst Du eigentlich zu sortenreinem Gemüse und Obst und was hältst Du von Rassegeflügel?

    Herzliche Grüße

    Malven

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