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Warum Hausmaenner Menschen zweiter Klasse sind!

Ist ja nicht so, als das wir nur in nahrungtechnischen Angelegenheiten nicht ganz so spurtreu leben, wie es vielleicht einige der „Wichtigen und Maechtigen“ da oben gerne sehen wuerden. Wir versuchen 🙂 Pferdefleisch gar nicht erst ins Haus zu holen und halten uns, so weit es eben geht, von all den „Errungenschaften“ der modernen Agrarindustrie fern. Nein, wir gehen auch in anderer Hinsicht abweichende Wege. Einer der wichtigsten Punkte ist, dass in unserer Familie die Frau das Geld verdient und ich mich um den Haushalt (soweit es in meiner Macht steht 🙂 ), den Garten und vor allem um die Kinder kuemmere. Haushalt eher weniger, aber Garten und vor allem die Kinder, das ist mein Ding. Ja, Sie koennen ruhig ueber mich lachen.

Waehrend andere Maenner in meinem Alter sich schon laengst auf die Rente vorbereiten, allerhoechstenfalls noch die Enkelkinder im Kinderwagen bei Not am Mann spazieren fahren, stehe ich noch voll im Leben. Die Gartenplaene werden immer umfangreicher, und auch die Kinder verlangen mit Recht ihren Tribut meiner Zeit.

Jetzt hat das alles natuerlich nichts mit Garten und Selbstversorgung zu tun. Aber mit einer anderen Lebensweise, und irgendwie gehoert es damit eben doch zusammen.

Seit fast 5 Jahren bin ich nun schon Hausmann und kuemmere mich um die Kinder. Alles was der Markt zu bieten hat, ich habe die gesamte Palette miterlebt. Ich habe Windeln gewechselt, ich war in der Notfallaufnahme im Krankenhaus, ziehe Splitter aus Fingern, ich habe einen Geburtsvorbereitungskurs absolviert, Babyschwimmen, Pekipkurse, Babymassagekurse, Waldkinderkurs, Bauspielplatz, Bastel- und Tanzkurse, ich habe Kindergarten- und Schulfeste besucht, ich sehe mir Karnevalsumzuege an, singe auf Sankt Martinszuegen und jubele begeistert ueber die bestandene Pruefung zum weiss-gelben Judogurt, als waere der Kleine gerade zum Jediritter ernannt worden. Ich habe Elternsprechtage und diverse Beurteilungstage miterlebt und weiss der Geier noch was alles. Man glaubt gar nicht, was in der heutigen Zeit so alles noetig ist, um Kinder den Weg ins Erwachsenenleben zu ebnen. Sprich, ich bin in Sachen Kinder geradezu ein Fachmann, koennte von heut auf morgen meinen Garten an den Nagel haengen und hier eine „Tagespapastation“ aufmachen (gibt es das ueberhaupt ?) Wenn Sie selbst Kinder haben, dann werden Sie wissen, wovon ich spreche. 🙂

Eine reine Frauenwelt

Nun ist die Erziehung und das Wohlbefinden der Kinder in unserem Land bis zum Ende der Grundschulzeit weitestgehend in Frauenhand. Die wenigen Vertreter meines Geschlechtes, die sich in diesem Erziehungssee tummeln, kann man an einer Hand abzaehlen. Wie ich nun mal so bin, blieb es nicht aus, dass ich doch das ein oder andere Mal mit dem anderen Geschlecht aneinandergeraten bin. Einfach deshalb weil ich, vielleicht liegt das in der Natur der Sache, andere Vorstellungen davon habe, wie man mit kleinen Kindern umgehen sollte. Ich renne nicht bei jedem kleinen „PAPAAAA“ Jammerer los, Pflaster muss bei mir auch keinen Donald Duck aufgedruckt haben, ich stopfe sie nicht mit Keksen voll, und wenn sie mal ihre Trinkflasche vergessen haben, dann schicke ich sie auch schon mal auf dem Sportplatz in die Umkleide, um dort aus dem Wasserhahn zu trinken. Nur um so einige Beispiele zu nennen.

So habe ich in den letzten Jahren Erfahrungen gesammelt, von denen ich vorher nicht einmal gewusst habe, dass es solche ueberhaupt gibt. Natuerlich moechte ich diese auch fuer kein Geld der Welt missen.

Schwimmkurse sind immer gut fuer einen kleinen Konflikt

Aber kommen wir auf den Punkt. Im Moment macht der Kleine gerade einen Schwimmkurs. Jetzt bin ich als Mann natuerlich dort ein ziemlicher Exot. Ich wurde schon gebeten, die Sammelumkleide zu verlassen, weil man mir wohl in meinem Alter nicht mehr zutraute, selbst dort mit Kindern aufgetaucht zu sein. Ich fahre naemlich meist mit drei Kindern, so eine Art Fahrgemeinschaft. Man hielt mich wohl fuer einen perversen Kinderschaender, der sich absichtlich in die Sammelumkleiden schleicht. Was mir da von der Fraktion „Uebermuetter“ an Unverstaendnis entgegenschlaegt, da kann man eigentlich nur schmunzeln.

Bei mir ziehen sich die Kinder, auch wenn sie erst vier sind, selbst aus und an, sie trocknen sich selbst ab und stellen sich auch selbst unter den Haartrockner. Die Blicke sollten Sie sehen, wie ich es mir erlauben kann, die Kinder „sich selbst zu ueberlassen“ und nicht zwischen jedem Zeh die Wassertropfen sorgfaeltig zu entfernen (hat eigentlich schon mal ein Kind einen bleibenden Schaden erlitten, nur weil nach dem Schwimmen die Fuesse nicht ganz trocken waren?)

Bei mir wird nach dem Schwimmen auch in der Umkleidekabine kein Bufett aufgebaut. Hier ein Schaelchen „Aepfelchen“, dort eine Doeschen mit „Kekschen“ (immer wieder diese Verniedlichungen !), eine weitere mit Trauben, und eine Tuete Gummibaerchen darf natuerlich auch nicht fehlen. Ich meine, wir sind da in der Umkleide eines Schwimmbades und nicht in einem Restaurant. Das habe ich mich uebrigens mal gewagt, in der Kabine zu erwaehnen. Die giftigen Blicke, die Kommentare haetten Sie erleben muessen. Schade, dass ich den sicherlich folgenden Tratsch nicht miterleben durfte.

Haben Sie schon mal zugesehen, wie eine Mutter ein Kind anziehen wollte, welches in der einen Hand einen Keks, aus dem Mund herausragend ein Stueck Banane und mit der zweiten Hand in Richtung Gummibaerchentuete greift? In der Zeit, in der sie das Unterhemd ueber den Kopf gezogen hat, haette ich gleich zwei Kinder komplett angezogen, inclusive Foehnen. Manchmal frage ich mich, ob die Muetter ihre Kinder SO richtig auf’s Leben vorbereiten. Ich meine, auch vierjaehrige Kinder brauchen nicht als erstes einen Keks in den Mund gestopft zu bekommen, wenn sie aus der Dusche kommen. Oder ist schon mal eines nach dem Schwimmtraining in der Umkleidekabine verhungert?

Der Kampf der Geschlechter

Richtig lustig wird es aber, wenn es um die Geschlechtertrennung geht. Ich fahre ja wie gesagt mit drei kleinen Kindern, zwei Jungen und einem Maedchen. Da steht man schon mal vor der Frage, welche Umkleidekabine denn nun die richtige ist (spielt eigentlich keine Rolle, fehl am Platze bin ich in dieser Muetterwelt so oder so 🙂 ) Ich entscheide mich fuer die Jungenkabine, will ja den Aerger nicht heraufbeschwoeren. Die Schwimmlehrerin holt die Kinder aber in der Maedchenumkleide ab, und auch Terminangelegenheiten werden dort verkuendet. So bin ich immer kurz vor Unterrichtsbeginn mit den Dreien in die Maedchenkabine umgezogen. Das wurde mir jetzt verboten. Ich solle doch die drei Kinder unbeaufsichtigt in der Umkleide zuruecklassen, oder noch besser, mit ihnen in Badehose wieder in den Vorraum des Schwimmbades gehen und dort warten. Ich lasse mir diesen Vorschlag immer wieder auf der Zunge zergehen. Nur weil ich ein Mann bin, soll ich mit den Dreien im Foyer des Schwimmbades warten, zwischen Kaffeeautomat und Wartestuehlen?

Ich koennte natuerlich auch in der Jungenumkleide warten. Ich bin sicher, bis zu mir waere nicht einmal durchgedrungen, wann der naechste Kurs beginnt. Weil alles Wichtige nur in der anderen Kabine gesagt wird. Den einen „Tuennemann“, der da in der Kabine nebenan wartet, hat man doch schnell uebersehen.

Alles keine Absicht

Dabei will ich nicht einmal boese Absichten unterstellen. Nach Jahren, in denen ich mich in dieser weiblich dominierten Welt tummele, sind meine Sensoren nur sehr empfindlich geworden. Den meisten wuerden diese feinen Nuancen der „Diskriminierung“ nicht einmal auffallen. Man stelle sich den umgekehrten Fall mal vor. Ich wuerde eine dieser Muetter dazu auffordern, mit ihrem Kind im Foyer des Schwimmbades zu warten. Au weia, ob ich da noch lebend heraus kaeme? 🙂 Man stelle sich mal vor, ich wuerde eine dieser Muetter aus der Jungenumkleide weisen, die Kleinen koennten sich ja schaemen (es spielt uebrigens fuer die Muetter keine Rolle, ob sie nun einen Jungen oder ein Maedchen haben, sie benutzen ganz selbstverstaendlich beide). Das sollte ich mal machen. Ich sollte es wagen, mit meinem Nachschwimmkurskindervordemverhungenbewahrbuefett gleich vier Plaetze auf der Umkleidebank zu belegen, waehrend sich die Kinder besagter Muetter mit dem blanken Fliesenboden begnuegen muessten. Ich bekaeme bestimmt Hausverbot.

Ja ja, so als Hausmann mit kleinen Kindern hat man es nicht leicht. Ich plaediere fuer mehr Maenner im Erziehungswesen. Dann duerften die Kinder vielleicht wieder mit Schneebaellen auf dem Pausenhof werfen, sie duerften vielleicht wieder eine Fliege ausspucken, die versehentlich in den Mund geraten ist, und sie wuerden vielleicht auch lernen, dass ein Schwimmbad ein Schwimmbad und keine Kantine ist.

So, jetzt bin ich bereit fuer die geballte Attake der „Übermutterfraktion.“

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34 Antworten

  1. Hallo,
    ich habe deinen Artikel späht gelesen.
    Aber ihn gottseidank nicht ausgelassen.
    Mir ergeht es genauso!
    Wir sind beide Teilzeit in der Arbeit.
    Unter der Woche, wenn diese ganzen Termine sind,
    bin ich zuhause und erlebe diese Situationen ebenso
    wie Du.
    Es ist schön zu hören das es doch noch mehr Männer gibt denen das alles ins Auge sticht.

    Ich habe auch gerade von dem Diebstahl deiner Bienen gelesen.
    Wegen der Kinder habe ich vor 8 Jahren so einen kleinen erziehungs Lehrgang über mich ergehen lassen. Im nachhinein muss ich sagen das dieser nicht schlecht war.
    Ein Thema dabei war das Kinder Sarkasmus erst mit 8-9 Jahren zu verstehen beginnen.
    Jemand der deine Bienen stiehlt ist entwicklungsmäßig niemals so weit gekommen. Also wird er auch nicht verstehen was du ihm sagen willst.

    Grüße aus dem Süden

  2. Sehr gut beschrieben, die männlichen Problemchen, die eigentlich für uns keine sind.
    Gerade die Nummer mit dem Schwimmkurs kommt mir sehr bekannt vor.
    Immer wenn ich mit unserer „kurzen“ bei Kurs aufgetaucht bin, haben mich die Mütter schon am Eingang sehr nett begrüßt. Alle waren froh…endlich mal ein Kerl hier.
    Aber!!! Als wir dann in die Damen/Mädchen Umkleide gingen war der erste Eindruck für immer zerstört.
    Es war und ist für mich unfassbar, was sich dort teilweise für Szenen abgespielt haben.
    Wenn ich heute darüber nachdenke muss ich natürlich darüber schmunzeln, aber es war schon hart für mich, mitzuerleben wie Präsent die „Übermutter“ ist. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber ich war ja dabei.
    Ich wurde auch der Kabine verwiesen, sollte in die Umkleide für Männer wechseln usw….das volle Programm.
    Es war ja nicht so, das wir uns da allesamt in einem Raum nackig gemacht haben. Es gab überall Einzelkabinen, die ich mit meiner Tochter auch genutzt habe.
    Ich kann auch nichts dafür, wenn sich die Damenwelt einfach in den Gängen auszieht.
    Darum gebeten habe ich ja nicht.
    Um weiteren Stress zu entgehen, davon habe ich nämlich bei der Maloche schon genug und der Schwimmkurs war für mich immer eine tolle Abwechslung und die Gelegenheit überhaupt am täglichen Leben unserer Tochter teilzunehmen, haben wir dann das gemacht, was zu Hause auch funktioniert.
    Unsere Tochter ging also alleine in die Umkleide für das weibliche Geschlecht und ich in die für die fiesen Männer.
    Also musste unsere kleine sich selber umziehen, alleine Duschen, alleine abtrocknen, alleine anziehen und alleine die langen Haare trocknen.
    Die selbst ernannten Redelsführerinnen unter den Damen war das auch wieder nicht recht.
    So nach dem Motto „Daaaassss kann man(n) doch nicht machen“!!!
    Es ging sogar soweit, das einige Damen aus diesem Kurs bei meiner Frau angerufen haben um auf die Misstände, welche ich dort verursache, hinzuweisen.
    Unfassbar was da immer los war.
    Ich ziehe einmal ein Fazit, welches den Müttern sicherlich nicht gefallen wird:
    10 Kinder im Kurs, davon 5 begleitet von Vätern.
    Wobei die Väter Ihre Kinder hinterher alle so ins Schwimmbad gebracht haben wir ich es beschrieben habe. Die Kids waren auf sich selbst gestellt. Die Väter waren auf dem 3 Meter Brett zugange, sind die große Rutsche gerutscht oder haben es sich auf Liegen bequem gemacht während die Damen am Beckenrand Ihre Stimme verloren haben.
    Von diesen 10 Kindern haben 7 den Kurs geschafft und das „Seepferdchen“ erkämpft.
    Seltsamer Weise waren nur 2 Kinder dabei, die ständig von Ihren Müttern begleitet wurden.
    Das ist für diesen von uns belegten Kurs Fakt.

    Und es geht weiter…in allen Bereichen…

  3. Hallo Ralf, es tut so gut, das hier zu lesen, denn genau die Art, die Kinder zu verhätscheln aber auf der anderen Seite den Gender Mainstream zu akzeptieren und damit die von der Politik favorisierte Frühsexualisierung, ist das Problem unserer Zeit.
    Die Tatsache, daß aus unseren Kindern/Jungs keine (fast keine) Männer mehr werden, liegt daran, daß sie hauptsächlich von Frauen erzogen werden.
    Auch ich bin der Meinung: Männer an die „Front“ zu lassen!!!

  4. Hallo, ich musste jetzt mal Miss Marple spielen und ein bißl rumstöbern, wer das eigentlich so ist, der uns hier so mit den Garten & Haussachen beglückt. Voll lustig – ich kann in fast jedem Punkt zustimmen!! Die Mütter heutzutage sind dermassene Kontrollfreaks, die Kinder bekommen ja gar keine Chance auf eigene spontane Erfahrungen. Ich habe 6 Kinder im Alter von 28 – 6 Jahren. In den 80 ern ud 90 ern hat es richtig Spaß gemacht die großzuziehen. Die Eltern waren einfach viel cooler drauf. Wir haben die Kids überallhin mitgeschleppt, es gab kein Hightech Survialzeug um einen stinknormalen Tag rumzubringen und alle waren einfach toleranter was Erziehungsunterschiede anging. Kameradschaftlicher ! Heute wenn ich den Kleinen in Kindergarten bringe, sehe ich zu 75% Eltern die sich sklavisch einem Erziehungsdogma und Geltungsdrang in einer Weise hingeben, dass es erstens ihren Kindern die Kindheit gründlich versaut und zweitens zu regelmässigen Nervenzusammenbrüchen führt. Wer hat gesagt dass die Dinge so laufen müssen? Google? Diese Kinder werden es als Erwachsene sehr schwer haben. Ich möchte jeden ermutigen seine Kinder „altmodisch“ unabhängig großzuziehen und alle Väter die ihren Beitrag dazu leisten ihre Arbeit machen zu lassen.

  5. Moin, ich bin jetzt hier angelangt und hab den Artikel mit einen breitem Grinsen im Gesicht gelesen 😀
    Selbst Mutter von zwei Kids (mittlerweile 14+15), habe ich auch die ganzen „Übermütter“ kennen lernen dürfen. Kindergarten und Grundschule.
    Meine Tochter kam einen Tag ganz verwirrt von der Schule nach Hause, schüttelte den Kopf und war verblüfft, das ein 7-Jähriger Junge noch von seiner Mutter angezogen wurde… er durfte sich nichtmal raussuchen, was er anziehen wollte.
    Verstanden hat sie das nicht, macht sie das doch seit jahren selber.

    Ich wette, der arme Junge hat bis heute nicht gelernt, sich allein anzuziehen 😀

  6. ach ja, ich kenn das so gut …. aber noch schlimmer … ich bin mit 18 papa geworden nun is die grosse schon 12 , aber die auseinandersetzungen waren immer genauso wie du das beschreibst …. gruselig … vorallem wenn die übermütter denn auch noch doppelt so alt sind wie man selbst . und selbst jetzt ist es manchmal noch unerträglich ….und das in ner grosstadt tztz… naja jedenfalls gucken se jetzt blöde wenn sie festellen das das kind ja total fit und schlau ist … kann ja also nicht so verkehrt sein. ich habe mich oft mit dem thema sexismus beschäftigt was ja auch so nen „frauenthema“ ist. für mich war das aber immer umgekehrt, was man als hausmann und alleinerziehender Vater an sexismus so ertragen muss ist grauselig. und wenn man das wort in den mund nimmt wird man gleich angeschaut als wäre MANN total verblödet -ist ja nen reines frauenproblem- und wird belächelt. jaja als mann solle man doch vollzeit arbeiten, einkaufen, gesund kochen, haushalt machen, elternabende, hausaufgaben helfen usw…. und wenn einem das zuviel ist gucken se wieder blöd….. naja teilzeit weil hausmann und vater nee sowas jibts selten … aber ich sehe einen wandel und ich hoffe ich kann weiterhin dazu beitragen das wir enstgenommen werden, denn unseren kindern geht es blendent, nich wahr!!!!?!!

  7. Hallo Ralf,

    seit Dezember lese ich mich Jahr für Jahr durch Deinen Blog, samt aller Komentare und Filme. Jetzt habe ichs geschafft und möchte mich gleich mal zu Deinem tollen Übermutterartikel äußern.
    Meine Kids sind inzwischen neun und dreizehn und tolle Kinder geworden. Ich habe schon als sie zwei waren nicht verstanden, warum sie ständig Reiswaffeln und Apfelschnitze in der Hand halten sollen. Bei uns gibt es täglich drei ausreichende Mahlzeiten, für die Schule ein Brot und das muß dann auch reichen. Ich bin wohl s.o. auch mehr eine Mann. Auch warum Kinder permanent an Flaschen nukeln müssen ersschließt sich mir nicht. Der nächste Wasserhahn ist max. 100m entfernt und auf diesem Weg verdurstet kein gesundes Kind.
    Aber lass mal, spätestens in Klasse 6 geht den Übermüttern die Puste aus. Sie haben auch für zwölf Jahre soviel Kraft gebraucht, wie wir für 20. Manche Teenes verwildern dann etwas aber die meisten verlassen ganz schnell den Dunstkreis von Mama und werden zu netten jungen Leuten.

    Übrigends ist Dein Blog der erste, den ich je ganz gelesen habe und auch ordentlich bedienen kann. Du hast ne echt lustige Art zu schreiben und zu filmen. Ich freue mich schon aufs neue Gartenjahr. Nur Deine neue Froschaugenkammera mag ich garnicht. Irgendwie ist da bei mir alles verzerrt und ich sehe garnicht, wie groß die Tobinampurknolle denn nun in Wirklichkeit ist.

    liebe grüße enora

    1. Hallo Enora

      Das ist ja gerade der Sinn der Kamera. So eine Kamera macht aus einem Kartoffelchen eine Futterruebe und aus einer Himbeere einen Apfel. So steigere ich virtuell meine Ernte. 🙂

  8. Ich weiss, dass Ihr in Rommerskirchen einen bekloppten Fernsehkoch habt – nein, nicht Du Topinambur-Rievkoche-Koch, sondern Horst Lichter 😉 – einen sympathisch nicht ganz normalen Selbstversorgerhausmann, aber dass die Mütter in und um Rommerskirchen wohl voll bekloppt sind, ist mir neu….
    Ich weiss nicht, ob ich als kinderloser Mann über deinen Beitrag lachen oder weinen soll. Wenn es ja nicht wahr wäre, wäre es richtig lustig….

  9. Ich kann Martina nur zustimmen, ich bin total Frau, und trotzdem irgendwie irritiert von dem abgetrockne der sechsjährigen (die das dann aber beim Schulschwimmen völlig allein hinkriegen müssen) und dem Kekseverteilen nach dem Kurs (weil wir fahren ja auch immerhin sieben Minuten mit dem Auto…wenn das mal gutgeht…) – Ich fühle mich da manchmal wie die Rabenmutter, ich bin die einzige (!) Mama, die im Vorraum bleibt, bis ihr Kind aus dem Schwimmbad rauskommt (und wenn die Schwimmtrainerin Geld verdienen will, teilt sie mir besser irgendwie mit wann der nächste Kurs anfängt 🙂 ). Es tut echt gut, mal von Leuten zu lesen, die das genauso sehen…..

  10. Hallo RRHase,

    ich lach mich schlapp !!!! Genauso ist es !!
    Manchmal denke sogar ich, ich sei der Mann, unter so vielen MÜTTERN!
    Dieses Gehätschel und Betuddeln…..
    Für meinen 5 Jährigen Sohn wünsche mir , es gäbe mehr solcher Väter, Erzieher, Lehrer—MÄNNER, im Alltag.

    Herrlich. Ich will mehr Geschichen.
    LG
    Martina (Hausfrau, Mutter und manchmal auch ein bisschen Mann)

  11. Hallo Ralf, nun bin ich weder Mann noch Elternteil, aber deine Berichte sind bestimmt für die meisten Leser spannend. Und nachvollziehbar! Zum Glück sehe ich zumindest unter den Jüngeren in meinem direkten Umfeld, dass sich das Blatt wieder wendet – mein scheint nicht länger „Gleichstellung“ zu sagen und „Diskriminierung von Männern/Vätern“ zu meinen. Ab und zu stolpere ich bei meinen Recherchen auch mal über Väter-Foren im Internet. Hab ich mich vielleicht gefreut, als ich zum ersten Mal gesehen habe, dass es sowas gibt! Weiter so!

    Gruß,
    Marie

  12. Hallo Ralf,

    klar sind Hausmänner Männer zweiter Klasse. Ich bin der Man von Isabel Kramer (s.o.), arbeite im mit ihr Zuhause und bin deshalb auch immer mal auf dem Terminen (Kindergarten, Schule, Arzt, …) wo man mit und im Interesse der Kinder so hin geht. Irgendwann kommt dann die Frage, ob ich arbeitslos sei (ich nehm´s mit dem Rasieren auch nicht so genau). Andere Väter suche ich (auch bei Terminen lange nach Büroschluss) häufig vergebens. Die „zweite Klasse“ kann ich als Mann aber locker ertragen. Komm, Kerle jammern nicht. 😉

    BTW – als oller Garten-Nerd: Wir holen heute knapp 400 Strauch- und Heckensetzlinge, dazu einen Haufen Obst- und Laubgehölze. Samstag und Sonntag kommen die im Rahmen einer kollektiven Buddelaktion in den Boden. Wenn Du am Samstag oder Sonntag (jeweils ab 10:00 Uhr) Lust hast, mal ein großes Grundstück zu sehen, bevor es sich in einen wild romantischen Park verwandelt (großer Garten existiert schon), komm allein oder mit PartnerIn vorbei (Essen und trinken gibts auch). Äh – Du kannst auch gern einen Spaten mitbringen 😉

    Karl von Freigarten

  13. Hallo Ralf,
    du hast mir aus der Seele gesprochen. Ich bin mit meinem Mann selbstständig und wir teilen uns die Aufgaben die so anfallen mit Haus und zwei Teenanger-Kindern. Ich habe auch diese Übermütter erlebt und nur den Kopf geschüttelt. Meine armen Kinder mussten sich aber weiterhin selber anziehen und hungrig vom Schwimmen nach hause fahren (5min). Inzwischen sind sie Teenanger, die Füße noch dran obwohl sie sich nie zwischen den Zehen abgetrocknet haben. Sie gehen ihren Weg und sind wunderbare Kinder soweit man das Sagen kann im der Zeit der Pubertät. Gehe Deinen Weg und warte auf die Weiterführende Schule, dann kommen die Väter.
    Isabel von Freigarten

  14. Moin moin Ralf,

    du tust mir richtig leid wenn ich das so lese ;-).
    Umgekehrt ist es aber genau so! Versuch dich als Frau mal in „Männlichen Tätigkeitsbereichen“. Au weia!
    Morgens stehst du in der Küche, bereiteste das Essen vor, wischt staub, machst Betten, putzt das Klo und kümmerst dich um die Kleinen. Und 2 Stunden später stehst du im Blaumann im Hof an der Kreissäge und sorgst für Brennholz, reparierst den Rasenmäher oder wupst Waschbetonplatten durch die Gegend … dann musst du die dörfliche Nachbarschaft mal beobachten „Das geht doch nicht …“ „guck dir das an…“ „Was ist denn der Kerl für ein Macho, das die aaarme Frau diese Arbeiten machen muss…“ 🙂 Nicht schlecht, oder? Ich würde nen Vogel kriegen wenn ich für jede „Männertätigkeit“ meinen Männe rufen müsste und er würde glaube ich auch einen bekommen. 😉
    Was das von dir beschriebene verhätscheln betrifft, dafür habe ich kein Verständniss. Meine Mam hat mich damals morgens zur Grundschule begleitet (ca. 2km zu Fuß) – das war dann auch gleich der Gang mit dem Hund. Mittags bin ich dann alleine nach Hause gelaufen, bekam mein Butterbrot und machte meine Hausaufgaben, welche dann auch von Mutta kontrolliert wurden. Und dann ging es mit dem Fahrrad raus . Im Umkreis von 2km wohnten die meisten Klassenkameraden und es gab 5 Spielplätze und wir hatten unseren Spaß. Da stand keiner neben, da gab es kein Fresspakket oder sonstiges …!? Da war keiner in irgendwelchen Vereinen oder hatte Nachmittagskurse … nein, wir waren einfach nur Kinder. Heute 20 Jahre später, ist das leider anders. Da wird man selbstverständlich von Mutti überall hin gefahren, dann noch Musikschule, Kurs hier Kurs da tä tä tä … Ich kenne genug Kinder im Grundschulalter die einen geschlagenen 10-12 Stunden Tag haben – Schrecklich !!! Das sind dann die Kinder die mit 8 Jahren schon Nase rümpfend vor dir stehen. „Wie, deine Mutti fährt nen Fiat … püh… wir haben einen Mercedes“ oder „Deine Klamotten sind aber nicht von xy, habt ihr kein Geld …“ Kein wunder das die Kinder von Generation zu Generation irgendwie „verblödeter“ werden.

  15. Lieber Hausmann,
    blöd, was SIe da erleben müssen! Frauen sind sich ja untereinander schon nicht immer grün und wenn Sie dann noch als Mann mit etwas unkonventionellen Ansichten um die Ecke kommen…au weia!
    Ich ärgere mich auch jedesmal über die Essensschlacht nach dem Turnen, falls ich mich nicht schon vorher über die Reiswaffelkrümel IN der Turnhalle aufgeregt habe.
    Schön ist auch jedesmal: Liebes Kind, welche Farbe soll dein Becher denn heute haben? Möchtest du das Giraffen- oder das Hasenlätzchen? Boah, nutzt die Zeit, damit das Kind sein Brot selber schmeiern kann und nicht für so eine doofe Diskutierereii!
    Und ich merke, dass es häufig selbst erzeugter Termindruck ist, der die Eltern davon abhält, ihre Kinder etwas selbst machen zu lassen. Provokativ gesprochen: Wenn ich gerade von der Arbeit komme und gleich noch zum Yogakurs will, reisst mir garantiert der Geduldsfaden, wenn mein Kind drei Anläufe braucht, bis es sich die Socken richtig angezogen hat. Da mache ich es doch lieber selbst und schieb ihm nebenbei noch ein paar Kekse rein, dann geht das Abendessen auch schneller!
    Naja, gibt sicher genug Punkte, über die man diskutieren könnte.
    Schönes Blog hier, ich lese erst seit Kurzem mit und hoffe, dieses Jahr einige Tipps beherzigen zu können. Der Salatbaum steht schon ganz oben auf der Liste.
    Herzlichen Gruß, nispi

  16. Mmmh, mal kein Gartenthema, aber genau mein Thema. Als männlicher Therapeut kämpfe ich täglich gegen alle Vorurteile die man erleben kann. Bei mir sind Jungs die ihre Hausaufgaben nicht erleben Pellbananen und Brausepaules und Mädchen die nicht aus dem Knick kommen Schnarchtrinen. Ich kenne viele weibliche Kolleginnen die darüber nur den Kopf schütteln, jedoch zeigt mir der Ansturm auf meine Praxis dass ich mit meinem Arbeitsstil nicht so verkehrt liegen kann. Es gab aber auch schon prekäre Situationen. Dies ging soweit, dass ich jede Therapie mit Videokamera aufgezeichnet habe. Aber die Schwimmbadstory könnte auch von mir sein! Vielleicht projizieren diese, mein Kind ist ein gleichberechtigter Partner-mütter, den Frust über ihren verkorksten Erziehungsstil gern auf Leute bei denen offensichtlich vieles besser läuft!

  17. Hallo RR,

    Zuerst einmal danke für deine Mail.

    So jetzt zu deinem Text:
    Du bist kein Mensch zweiter Klasse, du bist der Übervater!
    ich finde es klasse das ihr gegen den Strom schwimmt. Und wenn die Glucken(das gibt haue) meinen , einen Hausmann abzuwerten, dann sollen die mal zusehen wie das Geld an land kommt und sich 40h die Woche auf dem Bau abmalochen.

    mach weiter so, von solchen Texten kann ich mich nicht satt lessen.

    Mit bauchweh vor lachen…

    MFG Alexander

  18. Ja wundervoll, ich kann mir da so richtig bildlich vorstellen und fühle mit dir! Ich frage mich bei so etwas oft, was aus den Kindern mal wird und wie sie ihre Umwelt wahrnehmen.

    Was fällt dir eigentlich ein in Zeiten von Frauenquoten eine Männerquote zu fordern 🙂

    Gruß
    Peter

  19. Für mich sind Sie (bist Du) ein Held !!!

    Auch ich bin über 50 und seit 4 Jahren „aus dem System ausgestiegen“ UND Hausmann !!

    Jetzt bin ich auf die Plattform „Gib und Nimm“ frei nach Heidemarie Schwermer (mit gleichnamiger Internetseite) aufgesprungen und es macht mir Spaß zu teilen.

    Meine erste massive Anfeindung, weil ich etwas „umsonst“ mache, kam vorgestern von meiner leiblichen Mutter !!

    Aber ich mache mir einen Scheißdreck draus, was die anderen sagen: Ich erwarte eine bessere Welt, so tue ich auch die Welt zuerst bei mir selbst verbessern…also weiter so lieber Garten-Mann !!!

    Ich danke Dir, daß es Dich gibt !!

    Liebe Grüße

  20. Du hast vollkommen Recht,viele Eltern verhätscheln ihre Kinder so sehr,da kann im wahren Leben nix gescheites raus kommen.Kinder sollten sich auch wie Kinder verhalten dürfen,im Matsch spielen und sich einfach nur frei entfalten.Und Hut ab,leider gibt es viel zu wenig wirkliche Väter die Interesse an ihren Kindern haben.

  21. Hallo rrhase, ich finde es gibt tolle Papas, und ich glaube du machst das ganz richtig. Ich bin zwar selber noch keine Mama, aber ich halte nichts davon, Kinder so in Watte zu packen, das hat mit dem wahren Leben nix zu tun und es werden schnell kleine egoistische Tyrannen draus. Mein Mann kümmert sich übrigens auch um den Haushalt und ihm bricht dadurch auch kein Zacken aus der Krone.

  22. Lieber Ralf,

    ich verfolge Deine Gartenratschläge inbesondere über Deinen Youtube-Kanal bereits seit 2 Jahren und jetzt lerne ich Dich von einer neuen Seite kennen; und diese Seite an Dir gefällt mir noch besser! Du sprichst mir mit diesem Text aus der Seele und hast auch hierbei meine volle Zustimmung! Du bist ein sehr symphatischer Zeitgenosse, bleib so!

    Gruß Mike
    (Hobbygärtner und entsorgter Vater)

  23. Ich bin beim Lesen des Artikels vor Lachen fast vom Stuhl gefallen und wische jetzt noch die Tränen aus den Augenwinkeln 😀

    Derartiges Verhalten bekommt man jedoch nicht nur als „perverser alter Mann“ zu spüren, auch als (12-jähriger) großer Bruder war es mir nicht gestattet, meiner Schwester den Badeanzug zu bringen, „…warte hier draußen, wir schicken sie dir raus!“ – Und Bubu auf der Bank neben mir musste sich nur zurücklehnen, schon kam Mutti mit seiner Badehose herein gestürmt.

    Ich gehe mit Ihnen da vollkommen mit und behaupte auch mal, dass die momentan aufgekommene Sexissmus Debatte (ich meine, ein Nerd-Kalender war der Ausschlag gebende Faktor) zum Teil etwas einseitig ist.

  24. *gggg* Als ich Kind war, wußten unsere Mütter meist nur, daß wir nach der Schule/Essen/Hausaufgaben irgendwo im Umkreis von 3km unterwegs waren – entweder zu Fuß oder Fahrrad oder auf Rollschuhen….
    Trinkflasche hatte da keiner dabei, und auch nichts zu essen, es gab ja vorher zuhause ordentliches Mittagessen, und zum Abendbrot mußten wir wieder zuhause sein.
    Ab der 4. Klasse (und dem Jugendschwimmschein) durften wir auch alleine ins Freibad.
    Ich frage mich manchmal ernsthaft, warum so viele Frauen anscheinend ihre Erfüllung als Übermutter suchen, die nur noch um ihre Kinder rotieren – das Umkleidebüffet beschreibt das ganz gut.
    Ich kenne allerdings auch 2 alleinerziehende Väter, von denen einer genauso wie diese Mütter ist, aber der andere zieht seine Brut eher rustikal auf, ohne Trara, und das sind in meinen Augen die eindeutig entspannteren Kinder.

    Und ja, ich kenne keinen einzigen männlichen Kindergärtner oder Grundschullehrer.
    Vermutlich unterstellt man denen dann gleich von Anfang an pädophile Tendenzen…*grrrrr*

    1. Hallo Sabiene !

      In vielen Dingen hast du ja so recht, in meiner Kindheit auf einem größeren mecklenburgischen Dorf, da gab es solche “ Kinkerlitzchen „, wie heutzutage auch nicht und wir sind auch groß geworden !
      – mit den Lehrern und Kindergärtnern, da muß ich dir allerdings sagen, daß
      meine beiden Enkelkinder jeweils einen Kindergärtner hatten und in der
      1. bis 4. Klasse auch ein Lehrer ( ein junger Mann ) teilweise an ihrer Seite
      war.
      – und sie sind mit ihm und er mit ihnen auch wunderbar zurecht gekommen.
      – da mußt du mal nach Dresden in die Schule, die in der Nähe vom Haupt-
      bahnhof ist, kommen.
      – natürlich ist das nicht überall so.

      Gruß aus Sachsen vom Didi !

  25. Danke Ralf,

    Du solltest regelmäßig aus der männlichen Erziehungssicht schreiben. Ich habe mich köstlich amüsiert und stimme Dir aus vollstem Herzen zu. Vielleicht kommst Du ja auch dazu, einen Roman aus dem Thema zu machen. Kerstin Gier hat mit ihrer „Mütter Mafia“ ja vorgemacht, dass daraus ein Bestseller werden kann.

  26. Kann ich gar nicht nachvollziehen. Evtl. hat das mehr damit zu tun, dass ihr stadtnah (oder?) lebt und nicht so richtig draußen auf dem Land (oder?). Hier wäre das alles kein Problem und ich bin 100% Frau und teile deine Ansichten zu 100%. 🙂

    Ganz allgemein hat der Mensch an sich aber ja bekanntermaßen immer ein Problem, sich in jemanden reinzuversetzen, der von der (eigenen) Norm abweicht. Das ist wie beim Smartfahren. Man kann es toll finden, nur 3,5 l zu verbrauchen, muss aber wissen, dass die meisten Autofahrer einen nicht ernst nehmen bis übersehen und dementsprechend defensiv und übervorsichtig fahren.
    Naja und als Mann kann man es halt toll finden, so zu leben wie du, muss aber wissen, dass… du weißt schon.

    Viel Spaß jedenfalls noch mit diesem großartigen Leben. 🙂

  27. Hallo

    Als ich Deinen Artikel gelesen habe, habe ich köstlich gelacht. Ich selbst habe die Elternzeit meiner Kinder länger genommen als die üblichen 2 Monate. Pekip, Baby Schwimmkurs und der Gleichen sind mir gut bekannt. Nicht zu erwähnen, daß ich da oft der einzigste erwachsene Mann war. Da ergeben sich einfach komsiche Momente. Die von Dir erzählte Geschichte aus dem Schwimmbad kommt mir seltsam bekannt vor (incl. Sammelumkleide).
    Aber es hat auch positive Seiten. Bei sämtlichen Feiern in diesem Rahmen brauchte ich mich nur um die Getränke zu kümmern, während die Damen sich um den Rest kümmerten.
    Laß den Kopf nicht hängen, je mehr es von unserer Sorte gibt, desto mehr wird ein wenig mehr Männlichkeit in die Vorschulzeit einkehren.

    CU
    Thomas

  28. Ich bin zwar (noch) kein Vater aber du sprichst mir aus der Seele.
    Vielen Dank für diesen Artikel!

    Vielleicht brauchen wir eine EFrauzipation in Deutschland!

    Nein mal ehrlich es ist schon lächerlich und zugleich unverschämt was sich so manche Mütter entgegen Vätern erlauben.

    Es ist dir hoch anzurechnen, dass du den Konflikt nicht scheust und den frechen Müttern die Stirn bietest.

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