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Von Zuckermais, von meiner Experimentierfreude und von Kindern, die Maiskoerner spucken. (Video)

In den Gaerten hier ringsrum sehe ich kaum jemals eine Maispflanze. Keine Ahnung warum Mais so selten angebaut wird. Dabei ist doch ein Zuckermaiskolben, frisch und zur richtigen Reifezeiteit von der Pflanze gebrochen, in ein wenig leicht gesuesstem Wasser gegart und dann mit Salz und Pfeffer gewuerzt, eine koestliche Angelegenheit. Zuckermais laesst sich problemlos einfrieren, entweder als ganzer Kolben, oder aber als Koerner. Ist zwar ein wenig muehselig, die Koerner vernuenftig vom Kolben zu trennen, aber es geht. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, ein Jahr ohne Zuckermais im Garten auszukommen. Dabei ist Mais eigentlich „DAS“ Gartengemuese schlechthin. Warum? Klar, Mais wird von Schnecken gemieden. Ich habe noch nie eine Pflanze an die Schnecken verloren, habe noch nie gesehen dass eine Schnecke sich an einer Maispflanze guetlich gehalten hat. Dererlei Gemuese gibt es wirklich nicht viele. Da werden Sie mir zustimmen. 

Es muss am schlechten Ruf liegen

Dass Mais so selten angebaut wird, mag an seinem schlechten Ruf liegen. Geht es um Gentechnik, steht Mais immer an erster Stelle. Lasse ich mir die Kommentare und Mails, die mich erreichen, durch den Kopf gehen, dann kommt mir manchmal der Gedanke, da draussen wuerde eine wahre Gentechnik Hysterie herrschen. Zeige ich eine Gemuesezwiebel, dann ist direkt Gentechnik im Spiel. Bei Superschmelz Kohlrabi wird das nicht anders sein. Zeige ich einen Salat, der nicht aussieht wie ein Salat, den man gemeinhin darunter versteht, schon ist wieder Gentechnik im Spiel. Und wenn ich jetzt erwaehne, dass ich „Golda“ Mais von Kiepenkerl angebaut habe (unter anderem), eine bewaehrte koestliche Hybrid – Zuckermaissorte, dann weiss ich, in so manchem Kopf rattern schon wieder die Zahnraeder. Der lange Arm von Monsanto reicht bis zu uns Hobbygaertnern nach Deutschland. Meine Guete, bitte auf dem Teppich bleiben. 🙂

Um hier gar nicht erst Zweifel aufkommen zu lassen, ich habe auch nichts fuer Gentechnik uebrig. Das nur, um es mal ganz klar und deutlich festzuhalten.

Zuckermais im Garten
So um die 300 Maispflanzen wachsen in diesem Jahr in unserem Garten. Da kann man „Verstecken“ drin spielen. 😉

Wieder so ein Versuch von mir!

Wie ich nun mal so bin, ich waere nicht ich, wenn mir nicht auch beim Maisanbau ein Versuch eingefallen waere. Es geht ja hier auf meinem Blog um Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln. Damit ist mein Blog im eigentlichen Sinne kein Gartenblog. Das geht viel weiter als Tomaten und Salat. Ich habe recht viel Platz, habe den Garten ja extra gross angelegt und so blieb ein ziemlich grosses Stueck in diesem Jahr fuer Mais uebrig. Im Weizenanbau versuche ich mich ja schon, Kartoffeln habe ich in reichlicher Menge ernten koennen, da bleibt als weiteres Grundnahrungsmittel noch der Mais.

Auch aus Mais kann man Mehl herstellen und zu Brot verbacken. Aus Mais kann man Polenta kochen. Ist zwar nicht der Renner, aber es macht satt. Ich weiss wovon ich rede. Habe mal mehrere Wochen fern ab der Zivilisation in einem kleinen nepalesischen Dorf gelebt. Da gab es Maisbrei, taeglich. Morgens, Mittags und Abends. 🙂

Das ist doch mal ein Maiskolben. Den auf den Grill gelegt. hmmmm.

Drei Sorten im Vergleich

Drei Sorten Mais standen also im Fruehjahr auf dem Anbauplan. Zum einen der bewaehrte Golda, dann Bantam Mais, (danke an die Hausnummer 2) und eine ganz neue Sorte, die noch nicht einmal einen richtigen Namen hat. Bei Bingenheimer Saatgut bin ich auf die angeblich ersten samenfesten Zuckermaissorten gestossen. Dort werden drei Sorten angeboten, die sich nur im Reifezeitpunkt unterscheiden. Ich habe mich fuer einen mittleren Reifezeitpunkt entschieden und den Mais mit der Bezeichnung KS-SR-02 gewaehlt. Diese drei Sorten wollte ich einmal im Praxistest versuchen. Beim Bantammais bin ich mir nicht sicher, ob es da Unterscheidungen gibt. (Das ist wichtig, wenn man den Geschmackstest im Film sieht)

Voranzucht ist besser

Alle drei Sorten habe ich in Topfplatten vorgezogen, aber auch direkt gesaet. Wobei ich bei Mais, in den Mengen, wie man sie im Hobbygarten normalerweise braucht, eine Vorkultur immer vorziehen wuerde. Ich habe ja so meine Probleme mit der Direktsaat. Das gilt auch fuer Mais. Sicher, da sind immer noch genuegend Maispflanzen gewachsen, verglichen mit der Menge Koerner, die ich aber ausgesaet habe, ein ernuechterndes Ergebnis.

Die drei Schwestern

Ja, ich kenne die drei Schwestern. Und weil ich sie kenne, habe ich an fast alle Maispflanzen jeweils eine Stangenbohne in die Erde gesteckt. Ich haette lieber eine halbhoch wachsende Bohnensorte gehabt, die gab es aber im Landhandel leider nicht zu kaufen. Ergebnis ist mittlwerweile, dass schon Maispflanzen unter dem Gewicht der Bohnenranken abgeknickt sind. Ich haette eigentlich gar kein separates Bohnengeruest fuer Stangenbohnen aufstellen muessen. So viele Bohnen, wie mittlerweile dort an den Maispflanzen haengen. 🙂 Und natuerlich habe ich verschiedene Kuerbisse zwischen den Mais gepflanzt.Schade nur, dass die meisten davon ein Fressen fuer die Schnecken waren. Ein einziger Kuerbis ist uebrig geblieben. Und bei dem bilden sich gerade erst die ersten Fruechte. Eigentlich haetten es Butternut, Hokaido und Spaghettikuerbis sein sollen. 🙁

Und, wie haben sich die drei Sorten gemacht?

Gesund sind sie alle geblieben. Das lag wohl am trockenen Sommer. Da habe ich auch schon andere Erfahrungen gemacht. Was mir allerdings enorm aufgefallen ist, dass Mais die Nachbarschaft von Futterrueben nun wirklich nicht mag. Direkt neben dem Mais steht naemlich ein Stueck Futterrueben fuer die Tiere. Das waren alles kraeftige selbst gezogene Jungpflanzen. Was daraus geworden ist, sind Zwerge. Der Film ist schon einige Wochen alt, aber auch heute sind die keinen Zentimeter gewachsen. So eklatant ist mir noch nie „schlechte Nachbarschaft“ aufgefallen.  

Stangenbohnen mehr als genug. Ob aber von diesem Kuerbis noch was zu ernten ist, steht in den Sternen

Der Geschmackstest

Geschmacklich war eigentlich nichts anderes zu erwarten. Der Mais von Kiepenkerl war fuer meine Begriffe die beste Sorte. Die Kolben gross und gleichmaessig, zuckersuess, einfach ein Genuss. Aber auch der kryptische KS Mais hat sich gut geschlagen. Vom Geschmack her kaum vom Golda zu unterscheiden. Allerdings die Kolben nicht ganz so gross und gleichmaessig. Bantammais, jedenfalls die Sorte, die ich ausgesaet habe, war zum Frischverzehr nicht geeignet. Die Koerner nicht knackig sondern eher „tranig“ und suess waren die auch nicht. Die Kinder haben sie mir jedenfalls wieder auf den Teller gespuckt. Und das will bei allem was suess ist, oder sein soll, schon was heissen. 🙂

Und nun?

Das duerften so um die 300 Maispflanzen sein, die im Garten wachsen. Die beiden Zuckermaissorten werden eingefroren oder sofort gegessen. Den Bantammais lasse ich ausreifen. Wenn ich dann noch eine Moeglichkeit finde, die Koerner vom Kolben zu loesen (ja, ich weiss, das gibt es Maschinen fuer, die Geld kosten) und es auch noch schaffe, die zu Mehl zu vermahlen, dann wird es bald die ersten Tortillas aus eigenem Maisanbau bei uns geben. Dazu eine Salsa aus eigenen Tomatillos. Wenn wir nicht auf dem Weg in die Nahrungsmittel – Selbstversorgung sind, wer dann. 🙂

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23 Antworten

  1. Noch etwas zu …

    „Wenn ich dann noch eine Moeglichkeit finde, die Koerner vom Kolben zu loesen (ja, ich weiss, das gibt es Maschinen fuer, die Geld kosten) und es auch noch schaffe, die zu Mehl zu vermahlen, …“

    Eigentlich bin ich hier „gelandet“, weil ich nach effizienteren Methoden gesucht habe, bei frischen Maiskolben die Körner möglichst verlustfrei vom Kolben zu lösen – hier steht aber nur die Frage danach – vielleicht kann ich stattdessen auf die Frage antworten:

    Meine bisherige Methode:

    Kolben in 2-3 Stücke brechen und dann mit einem längeren Daumennagel die einzelnen Körner rundherum herunter brechen (mit einem kleinen Messer geht es auch).

    Noch besser geht es aber, wenn man nach dem Zerbrechen mit einem Beitel das Kolbenstück in 2 bis 4 Stücke teilt (Achtung auf die Breite des Beitels, die Körner sollen ja nicht beschädigt werden). Dann kann man von der Längsseite herunter brechen, was weit besser gelingt …

    Zum Vermahlen (eigene Erfahrung): Getrocknete Körner in einem geeigneten Küchengerät (etwa Mixer) mal grob zerkleinern (bis Größe von Getreidekörnern), dann ab in die Getreidemühle – je nach Einstellung der Feinheit des Mahlens bekommt man dann Grieß für Polenta bis feines Mehl für Tortillas oder Maisbrot.

    LG, Marco

  2. Hallo und danke für das spannende Video
    Deine kryptische Maissorte wurde übrigens von der Schweizer Firma Sativa Rheinau gezüchtet. Auf deren website findest du unter der Rubrik bio Züchtung Hintergründe dazu.
    In Südamerika wo die Mais Bohnen Kürbis Mischkultur herkommt wird der Mais in viel weiteren Abständen gepflanzt, außerdem ist dort die Intensität des Sonnenlichts höher. Das erklärt sicher die Probleme mit den Kürbissen bei dir.und im feuchten Schatten der Mais Pflanzen fühlen sich die Schnecken natürlich wohl – vielleicht klappt das im Reinanbau besser.
    Ich habe mich eigentlich gefragt wie lange der Mais beim vorziehen brauchz bis ihm ein 9cm Topf zu klein wird. Hast du das im Kopf? Habe schon mal zu früh ausgesät und dann waren die Pflanzen schon groß und draußen noch Frostgefahr.

  3. Hm. Wenn du gegen Gentechnik bist, wieso unterstützt du dann immer wieder Monsanto durch den Kauf von Kiepenkerl-Produkten? Ich kann das nicht ganz nachvollziehen. Du machst dich schon im Vornherein über eventuell aufkommende kritische Stimmen lustig, ich glaube irgendwie nicht, dass du das tun würdest, wenn du voll dahinter stehen würdest.
    Es wäre nett, wenn du ernsthaft antworten würdest, nicht mit Zynismus und Spott.

    Liebe Grüße
    Karla

    1. Hallo Karla

      eigentlich wollte ich deine Frage in einem Film behandeln, komme aber nicht dazu. Deshalb nur ein paar Worte an dieser Stelle. Du ueberziehst meines Erachtens. 90 Prozent meines Saatgutes stammen von vertrauenswuerdigen Quellen. Nur einige wenige, die ich vielleicht vergesse, oder die mir ausgehen, besorge ich im naechsten Landhandel. Der fuehrt aber nur Kiepenkerl. Der naechste Laden waere 20 Kilometer weit weg und fuer ein oder zwei Tuetchen gebe ich keine Bestellung im Internet auf.

      Ich denke auch nicht, dass ich mich ueber kritische Stimmen lustig mache. Was mich aber ausmacht, ist eine gewisse Bodenstaendigkeit, was vielleicht am Alter liegt. Ich bin weder Extremist in die eine noch die andere Richtung. Da habe ich als Hausmann mit zwei kleinen Kindern auch keine Zeit zu.

      Nimm das Beispiel mit dem Saatgut von Kiepenkerl. Natuerlich ist es nicht gut welches zu kaufen. Auf der anderen Seite sind 20 Kilometer gefahren auch nicht gut fuer die Umwelt. Da waege ich ab und verfalle nicht in Fundamentalismus.

      Ich hoffe, ich habe deine Frage ohne Zynismus beantwortet und hoffe, du bleibst mir auch weiterhin treu.

  4. Hallo Ralf,
    ich bin auf der Suche nach Bantammais Saatgut. Hättest du mir evtl. einen zu verkaufen, oder kennst du jemand wo Saatgut verkauft?
    Gruß Georg (zembrod@t-online.de)

  5. Superernte
    früher baute ich auch Zuckermais für die Kinder an
    Futtermais schmeckte uns auch nicht !
    die Futterrüben haben dem Mais die Nährdtoffe gestohlen!
    Habe auch schon schönen Ziermais angebaut nur das geht nicht zwischen Zuckermais

    so baue ich auch keinen Zierkürbis zwischen meinen Ess- Kürbis an
    dann wird der bitter !!

    Setzt deine Kürbispflanzen an den Mist Komposthaufen
    zwischen
    Grüße Frauke

    1. bitter werden nur die Nachkommen dieser Esskürbisse. Da sich diese „wahrscheinlich“ mit den Zierkürbissen kreuzen. Die Esskürbisse an sich bleiben hingegen supi 🙂 Ist das Selbe wie bei Chilis. Also kannst die Zierkürbisse ohne Angst darunter mischen 😉 lg

  6. Ich habe in der letzten Woche den ersten Kolben von Golden Bantam geerntet. Ich koche ihn mind. 15 min. in Salzwasser, zerschneide ihn in 3 cm lange Stücke , bestreiche ihn abschnittsweise mit Butter und streue Salz drauf. Hervorragend!!!! Da stehen auch die Kinder drauf. Leider sind nicht alle Körner entwickelt. Woran könnte das liegen?

    1. Hallo Kristin,
      wenn ich mal antworten darf, das liegt höchstwahrscheinlich an dem Wetter dieses Jahr. Erst zu nass, dann zu trocken, das sind Streßsituationen für den Mais und das wirkt sich dann meist am Kolben aus.
      Gruß,
      Marku

  7. Grüß Dich,

    wollte Dir diese Adresse nicht vorenthalten, ich werde auf der Terrasse nächstes Jahr Safran anbauen. Hier gibt es noch viele Raritäten, zum Schmökern für Dich über den Winter. Hoffe Du kennst diese Seite mich nicht.

    Als Dank an Dich für Deine Videos, welche mich über eine schwere Zeit brachten und mit oft schöne Minuten schenken.

    Liebe Grüsse aus Dinkelsbühl
    Paula

  8. Wenn es selbst gemachte Tortillias geben soll, dann versuch mal den Mais zu nixtamalisieren (in Lauge kochen). So wird es überall gemacht wo Mais ein Grundnahrungsmittel ist.

      1. 1) topf mit wasser und mais (verhältnis 2:1) füllen
        2) 1tl calciumoxid je 2 liter (gebrannter kalk) hinzugeben
        3) kurz aufkochen (das wasser muss ca. 5 min lang kochen)
        4) über nacht im sud stehen lassen (mind. 8 stunden)
        5) maiskörner gründlich abspühlen
        6) maiskörner zwischen zwei handflächen legen und rubbeln (haut abziehn)
        7) das innere der maiskörner kannst du nun vermahlen und direkt zu tortilias/polenta verarbeiten oder getrocknet als mehl aufbewahren

  9. Hallo Ralf,

    lange hab ich mich jetzt nicht gemeldet, sorry – hab einfach zu wenig Zeit.
    Aber als jahrelanger Hobbymaisanbauer (zwar Futtermais, das weißt du ja) muss ich mich bei diesem Thema natürlich zu Wort melden.

    Also wenn ich „vorgezogener Mais“ schon höre, da stellen sich mir ja die Haare auf *GRINS*. Hast du deinen gesamten Mais nicht bequem mit der Sämaschine gesät, sondern tatsächlich auch welchen vorgezogen und gepflanzt? Ich hab das vor ein paar Jahren mit ein paar Pflanzen bloß mal neugierdehalber versucht. Das war nix. Die gingen entweder ein oder blieben in der Entwicklung zurück. Erstaunlich, daß du mit dem Verpflanzen so einen Erfolg hattest. Aber Glückwunsch dazu :-). Das freut mich, daß das geklappt hat.
    Hast schöne Pflanzen und diese Sorte GOLDA ist wirklich nicht schlecht.
    Aber ich kann das einfach nicht verstehen, warum Direktsaat – und jetzt speziell bei Mais – nicht klappen will bei dir.

    Nochmal zur Aussaat: Ich habe meinen Mais dieses Jahr mit Reihenabstand 60 cm gesät und ihn später in der Reihe auf 17 cm Abstand vereinzelt. Das hat prima geklappt, auch in allen letzten Jahren, hatte noch nie Ausfälle, außer mal mit ein wenig Vogelfraß, Tauben – die mir das auflaufende Korn aus der Erde gezogen haben.

    Dieses Jahr hab ich 4 verschiedene Sorten in 4 Feldern ausgesät. Unterscheiden tun sie sich alle in der Reifezahl von früh bis mittelspät. Probleme hatte ich heuer in 2 der Felder durch den vielen Regen. Da ist Mai/Juni das Wasser nur so drübergeschossen und dieser Mais ist auch nur gut 2 Meter hoch geworden, hat aber trotzdem einigermaßen zufriedenstellende Kolben. Die anderen 2 Felder an einem anderen Standort sind ganz normal gewachsen, nur bei einem hab ich unglaublich viel Vogelfraß durch Eichelhäher und Elstern, fast jeder Kolben ist fast bis ganz runter abgefressen – ärgerlich, aber kann man leider nicht ändern. Insgesamt habe ich in etwa 2000 Pflanzen angebaut.

    Baue auch Mais neben Futterrüben an – du musst den Abstand größer wählen. Ich bin mit dem Mais 70 cm weg von der Futterrübenreihe, das klappt. 40 cm hängen die Futterrübenblätter rüber und dann noch 30 cm Luft für den Mais. Abstand ist das A und O – hab ich die Erfahrung gemacht.

    Viele Grüße,
    Markus

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