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Wie ich Wuehlmaeuse im Garten sicher bekaempfe (hoffentlich)! (Video)

Seit wir hier wohnen, also mehr als zwei Jahre, hatten wir Ruhe. Keine Spur von diesen netten Fressfeinden, die schon so manchen Hobbygaertner an den Rand der Verzweiflung getrieben haben. Ich habe zwar immer vermutet, dass sie hier leben, aber gesehen habe ich sie noch nie. Auch keine Anzeichen dafuer. Eigentlich sind es direkt zwei, die mir in den letzten Wochen das Leben schwer machen. Einer der Fressfeinde produziert mehr ein aesthetisches Problemchen, die anderen sind da aber schon von groesserem Kaliber und koennen gewaltigen Schaden anrichten. Ich rede von Maulwuerfen und Wuehlmaeusen.

Die haben sich naemlich in den letzten Wochen im Garten zusehends ausgebreitet. Maulwurfshuegel breiten sich im ganzen Garten aus. Es gibt schon Stellen, an denen man abends auf der Suche nach Schnecken schon gar nicht mehr lang laufen mag. Man laeuft Gefahr, sich die Haxen zu brechen, so durchwuehlt ist die Erde. Besonders auf dem Stueck, auf dem der Weizen stand schiessen die Huegelchen wie Pilze aus dem Boden.

Wuehlmaeuse, die kann ich nicht dulden

Die Anwesenheit von Wuehlmaeusen ist da schon schwerer zu erkennen (meist erst, wenn schon Schaeden entstanden sind 🙂 ). Dass es sie gibt, habe ich zuerst am Sellerie festgestellt. Derer sind naemlich in der letzten Zeit einige kurzerhand vertrocknet. Bei naeherer Betrachtung war der Grund auch schnell gefunden. Die kompletten Wurzeln abgefressen. Daraufhin habe ich mal etwas genauer nachgesehen und fast im ganzen Garten Wuehlmausgaenge gefunden. Abgefressene Moehren und Futterrueben waren ein eindeutiges Zeichen. Auch den Fenchel hatten sie schon gefunden. Bleibt mir nur zu hoffen, sie machen einen Bogen um Pastinaken und Schwarzwurzeln und ganz besonders um all die jungen Obstbaeume, die ich gepflanzt habe. Ein „Angriff“ auf meine kleine Obstplantage wuerde ich nun wirklich nicht begruessen. 🙂

topcat-mausefalleAlles was man braucht ist die topcat Mausefalle, ein Stueck Moniereisen und ein Rohr in passender Groesse. Hier ein Stueck Staubsaugerrohr

Summa summarum, hoechste Zeit etwas zu unternehmen. Da Maulwuerfe unter Schutz stehen und nicht bejagt werden duerfen, liegt also mein Hauptaugenmerk auf Wuehlmaeusen. Fallen, mit denen man Wuehlmaeuse faengt, gibt es viele. Ich aber benutze schon seit Jahren eine „topcat“ Mausefalle. Mit der habe ich schon in unserem alten Garten gute Erfolge verzeichnet. Eine topcat Falle hat naemlich mehrere Vorteile. Sie muss nicht bekoedert werden, sie laesst sich sehr leicht aufstellen, man muss dazu nicht grossartig in der Erde wuehlen, und es ist schon von Weitem zu erkennen, ob man eine Maus gefangen hat.

Erst einmal wissen, wohin man die Falle stellen muss

Bevor man aber loslegt gilt es, die Gaenge der Wuehlmaeuse erst einmal zu finden. Gut, das war nicht schwer. Das gesamte Beet, auf dem Sellerie steht, ist durchloechert von Gaengen. Mir ist schleierhaft, warum da ueberhaupt eine Pflanze ueberlebt hat. Hat man also erst einmal eine Vermutung, wo Gaenge sein koennten (das geht ziemlich schnell, wenn man mit offenen Augen durch den Garten geht), kommt ein weiteres Hilfsmittel zum Zuge. Ein duenner Stab. Ich nutze dafuer ein Stueck Moniereisen. Dieses sticht man an den vermuteten Stellen in die Erde und sucht einen Gang. Das ist recht leicht daran zu erkennen, wenn der Stab ploetzlich ohne Widerstand tiefer eindringt. Kaum zu verfehlen.

wuehlmause-erfolgreich-bekaempfenWieder eine weniger. 15 Stueck in zwei Wochen. Das muss ein schwerer Schlag gewesen sein. Schon seit Tagen keine weiteren mehr

Gang gefunden, was dann?

Als zweites Werkzeug benoetigt man ein Stueck Rohr, welches in etwa den Durchmesser der Top Cat Falle hat. Dieses Rohr drueckt man an der Stelle, an der sich der Gang befindet, in die Erde und hebt eben diese mit dem Rohr heraus. Ein feuchter Boden macht die Arbeit leichter. Bei sehr trockenem Boden kommt es schon mal vor, dass die Erde wieder aus dem Rohr herausfaellt.

Hat man erst einmal den Gang auf diese Weise geoeffnet, wird die Falle nur noch von oben hineingestellt, mit Erde lichtdicht umgeben und gespannt. Das war’s. Der Fangerfolg war bei mir ausserordentlich gut. Ist die Falle ordentlich gesetzt, sprich, die Maus kann ohne Hindernis hindurchlaufen, hat sie nicht den Hauch einer Chance. Sie muss nichts fressen, sie muss nicht buddeln, sie muss einfach nur den Gang entlang laufen.

Das Funktionsprinzip ist so simpel wie effektiv. Unten hat die Falle zwei Oeffnungen, die beim Stellen in Richtung der beiden Tunnelseiten ausgerichtet werden. In der Mitte befinden sich zwei Buegel, die von der umherlaufenden Maus nur beruehrt werden muessen, schon schnappt die Falle zu. Ob dies der Fall war, kann man am herausragenden Teil der Falle ganz leicht erkennen.

wuehlmausZwei Buegel betaetigen den Ausloeser. Dazu muss die Maus nur laufen. Einfacher geht es nicht.

Ein wenig Muehe beim Stellen zahlt sich aus

Einfacher als mit dieser Falle kann man es kaum haben. Ein wenig Muehe beim Stellen der Falle zahlt sich in enormer Faengigkeit aus. Ich habe es geschafft, an 10 Tagen 9 Maeuse zu fangen, immer ueber Nacht. Insgesamt habe ich es auf ca. 15 gebracht. Einmal sogar zwei zur gleichen Zeit (wie die das geschafft haben, ist mir immer noch ein Raetsel) 🙂 .Im Moment ist es etwas ruhiger geworden. Schon seit Tagen keine weiteren Maeuse mehr. Ich denke mal, ich habe ihnen einen schweren Schlag versetzt.

Und die Maulwuerfe?

Bleibt jetzt nur noch das Problem mit den Maulwuerfen. Ich achte penibel darauf, die Falle nicht aus Versehen in einen Maulwurfsgang zu stellen. Ist mir naemlich schon mal vor Jahren passiert. Die faengt man damit genauso gut. Moechte ich aber nicht. Nur, wie vertreibt man Maulwuerfe? Ich sehe jetzt schon wieder Kommentare kommen, die meinen, man koenne sie doch einfach gewaehren lassen. Ich sollte sogar froh sein, wenn sich Maulwuerfe im Garten ansiedeln. Sind sie doch ein Zeichen fuer einen belebten Boden. Denn nur dort, wo sich Regenwuermer aufhalten, gibt es auch Maulwuerfe.

Ich habe da aber auch schon ganz andere Erfahrungen gemacht. Besonders im Fruehjahr koennen einem auch Maulwuerfe auf die Nerven gehen. Es hat schon viele Aussaaten gegeben, die von Maulwuerfen in einer Nacht ruiniert wurden. Komplett.

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20 Antworten

  1. Maulwürfe besser nicht in eine Wühlmausfalle rennen lassen! Die stehen nämlich unter Naturschutz bzw. Artenschutz. Am ehesten bekommt man sie aus dem Garten mit Lärm! Leere Flaschen kopfüber in den Hügel stecken,Windspiel aufhängen oder Maulwurfschreckgeräte aufstellen. Die ausgesendeten Ultraschallwellen sind für die Maulwürfe unangenehm, sodass sie vor dem Ort (Garten) fliehen.
    Ansonsten funktioniert auch Buttersäure oder Sud/Jauche aus Pflanzen (Holunder, Lebensbaum, Nussbaum, etc.)
    VG Linda

  2. Auch wir hatten viel zuviel dieser Gesellen im Untergrund. Bis ein Nachbar mit so einem grünen Teil kam, mit Solarzelle und Piep Piep. Das war kaputt, ich baute ihm so ein Piepteil wieder ein. Es war ein Handelsübliches Teil aus der Autobranche wie es bei geöffneten Türen krach macht.
    Halt, dachte ich, wenn das wirkt, habe ich was besseres.
    Ein Blecheimer vom Bäcker besorgt. War mal Marmelade drin. Einen alten Lautsprecher rein, Deckel mit Silicon drauf und ab 1 Meter unter die Grasnarbe. Nun bekam er immer wenn ich im Garten war laute Musik mit. Und wer nichts hören kann außer lauter Musik, der findet auch seine Mahlzeit nicht. Eine Woche später erfreute sich das Nachbargrundstück über regen besuch. Macht aber nichts, es war ein Rasen an der Kirche, und nun buddeln die kleinen unter Gottes Schutz.
    Sei noch anzumerken das unser Haus verkauft wurde. In diesem Zuge wurde es auch vermessen. Sogar die Vermesser hörten als sie in der Nähe des Eimers waren die Musik. Sie fragten wie das sei, wo die herkommt, ob da Kellerräume wären. Ein netter Mensch klärte sie auf: Die machen hier Versuche mit verschiedenen Musikrichtungen. Wie die Wühlmäuse und Hamster reagieren auf unterschiedliche Musik Arten.
    Er hat sich richtig einen Spaß daraus gemacht und die Vermesser mit Wissenschaftlichen Gerede richtig irre gemacht. Aber sie konnten ja selber sehen:
    Garten von einem halben Fußballfeld nur schöner Rasen.
    Eine alte Kirchenmauer, 70 – 80 cm hoch und dahinter der reinste Handgranaten Wurfstand. Das überzeugte. Ich weiß nicht ob die Leute nun in ihrem Garten auch Blecheimer vergraben.

  3. Oh je, beim Thema Maulwürfe kann ich nur noch die Augen schließen. Sie sind so lästig und haben unseren Garten mehr oder weniger ruiniert. Als es mir dann zu viel wurde, habe ich mich im Netz informiert, welche Methoden es noch gibt außer Fallen, Chemikalien etc. Und siehe da, auf einer Website habe ich dann das Maulwurfgitter entdeckt, das man einfach über Rasen und Beete legt. Das hält die kleinen Wühler wirklich vom Graben ab! Ich kann dir das nur empfehlen!

    VG Jessica

  4. hallo

    möchte nicht lange schreiben
    sondern nur das was mir geholfen hat vor 2 Jahren

    HAUSMAUS.AT

    das ist die Seite eines Bauern der mir gelernt hat die Biester mit der Bayrischen Drahtfalle zu fangen
    ABER
    dahinter bleibendamit sie nicht wieder die Oberhand bekommen.

    Gruss Manfred

  5. da scheint es ja viele Hausmittelchen zu geben…
    Maulwürfe räubern auch Wühlmausgänge aus. Auch jauchen aus Holunderblättern soll helfen.

  6. Anstatt Windräder sollen auch leere Flaschen helfen. Diese werden mit der Öffnung im Boden bis zu 3/4 eingegraben. Durch den darüberstreichenden Wind muss ein Höllenlärm für die Bodenbewohner entstehen. Allerdings – kann ich mir vorstellen – entpuppt sich das dadurch evtl. entstehende „Orgenkonzert“ ggf. auch für Dich oder Deine Nachbarn eine Lärmbelästigung. – Versuch macht kluch.

    Gruß, Sandra

  7. hmmm, seltsam. Natürlich müssen diese Windräder auch direkten Kontakt zum Boden haben. Die Windräder irgendwo „hinstellen“, das funktioniert auch nicht. Um die Schwingungen gut in den Boden zu übertragen, sollte man am besten Eisenrohre (als Resonanzkörper) benutzen und es sollte keine Unterbrechung zwischen Knatterstab und Rohr bestehen. Am besten ist es, wenn der Eisstiel, oder besser Metallstab (Schaschlikspiess) direkt gegen das Rohr klackert.
    Bei uns und bei den Nachbarn hat es perfekt funktioniert.

  8. Da gibt es doch einen gaaaanz einfachen Trick, um die „Untermieter“ los zu werden.
    Man bastelt sich ganz einfache Windräder, macht dort einen Eisstiel vom letzten Eis am Stiel dran und stecke die Windräder tief in den Boden. Sollst mal sehen, deine lieben Tierchen suchen sich umgehend ein neues Zuhause.
    Weil,………die Vibrationen von den Eisstielen verbreiten sich im Boden und das mögen die Wühler nun überhaupt nicht.
    Versuch macht klug. Bei uns hat es geholfen. (;-))

    LG Wilhelm

    1. Hallo Wilhelm

      Auf vier Baumpfaehlen stehen selbstgebaute Windraeder. Krachmacher hoch drei. Genau am Fusse der Baeume sind Loecher ohne Ende. So ideal scheint diese Methode nicht zu sein. Die sind in einigen meiner Filme auch zu sehen.

      Gruss RR

  9. Lieber Ralf, ich kann deine Not mit dem lieben Vieh gut verstehen, aber Fallen helfen nur dem Erzeuger und Gift nur dann, wenn sie richtig angewendet wird, nämlich wenn der weitere Zuzug von Schädlingen unterbunden wird. Auf einem weitläufigen Feld kann man Aufsitzstangen für Greifvögel aufstellen und Wurzeln junger Obstbäume durch Gitterkörbe schützen. Wichtig ist, daß die Baumscheibe nicht durch Bewuchs oder Mulch (so wünschenswert das wäre) bedeckt ist, Wühlmäuse lieben eine gute Deckung. Den Zu.- bzw. Nachzug kannst Du durch eingegrabene Bleche unterbinden, alles Andere ist genauso wie bei der spanischen Wegschnecke sinnlos. Schäden wird es (in geringem Umfang) aber trotzdem geben, das ist normal.
    Ein gutes Beispiel ist der, derzeit aktuelle, Buchsbaumzünsler. Wir hatten Wespenjahre und keine Raupen. Heuer haben wir wenig Wespen, dafür viele schöööne Schmetterlinge. Die Folge ist, das ganze Hecken gerodet wurden.
    Wenn die Antagonisten fehlen nützt nur noch die chemische Keule.
    LG Friedrich.

  10. Die beste Methode ist Pflügen.

    Nachdem der Begriff „pflugloser Anbau“ dadurch pervertiert wurde, daß der Pflug durch Roundup ersetzt wurde, hat Thüringen und SA in den letzten Jahren damit ein gigantisches Maus- und Wühlmausproblem erzeugt.
    Ganz einfach dadurch, daß ohne jede tiefere Bodenbearbeitung die Wühl- und andere Mäusenester niemals angetastet wurden.

    @Manuela: „“Gift gegen Wühlmäuse ist ja so schrecklich teuer.““
    Das meinst du doch wohl nicht wirklich ernst??????
    Lieber Maulwürfe gleich mitkillen oder verkrüppeln als wirklich selektiv zu arbeiten??????
    Boah ey…..ich fass es nicht.

  11. Sieht ja ein bissl rabiat aus, aber soweit ich beurteilen kann tierschutzgerecht und nachvollziehbar dass du da Ordnung rein bringen musst.
    Würde mich auch frustrieren wenn mir Kiloweise meine wohlverdiente Arbeit flöten geht.
    Bei dem was du da gefangen hast bin ich mir auch nicht sicher, aber für eine Ratte ist mir das Gesicht zu platt.
    Könnte eine Wühlmaus sein. Die können beachtlich groß werden, tja aber diese Aussage ohne Garantie.

  12. Du, die Falle werden wir uns umgehend besorgen! Die Wühlmäuse haben bei uns ordentlich den Garten umgegraben, zum Glück noch keinen größeren Schaden angerichtet. Aber ich meine mir einzubilden, dass es inzwischen wohl deutlich mehr Mäuse sein müssen (fressen die Schnecken? Wir hatten kaum welche *grübel*).
    Gift gegen Wühlmäuse ist ja so schrecklich teuer.
    Danke für die genaue Gebrauchsanleitung/den Erfahrungsbericht.

    Liebe Grüße,
    Manuela

  13. Und ein PS: Auch die Populationen der Roetelmaeuse sind explodiert. Deswegen gibt es soviele Infektionen mit dem Hantavirus wie nie zuvor.

    Und bitte aufpassen – Kleinsaeuger am besten nur mit Handschuhen anfassen, und vermeiden, mit den Ausscheidungen in Beruehrung zu kommen. Wenn du nach der Fangaktion Grippe-aehnliche Symptome bekommen solltest, zum Arzt und auf Hantavirus testen lassen. Mit dem ist nicht zu spassen.

  14. Das du gut zwei Jahre lang vor den Wuehlmaeusen Ruhe hattest, und sie jetzt deine Beete und deinen Garten heimsuchen, liegt daran, dass dieses Jahr die Kleinsaeugerpopulationen regelrecht explodiert sind (unter anderem auch durch den relativ milden Winter bedingt). Und da kommen die besten Fressfeinde nicht hinter her.

    Unsere drei Katzen erledigen pro Tag 2-3 Maeuse (Wuehlmaeuse und Waldmaeuse) – so etwas habe ich in meinen Jahren als Katzenhalter (und Mausologe (auf Kleinsaeuger spezialisierte Zoologe)) bisher nicht erlebt. Allerdings blieb unser Gemuesegarten bisher von groesseren Attacken verschont (toi toi toi)

    Du kannst auch Eulen und Bussarde in deinen Garten locken, in dem du z.B. Sitzstangen fuer die Greifvoegel aufstellst.

    Gruss
    Connie

  15. Gratulation zum großen Fangerfolg! Klarer Fall: Wühlmaus. Es gibt auch bei uns momentan ein reges unterirdisches Gemache. Aber leider wenig Waidmannsheil. Der Fallentyp ist zwar gut, aber die Mäuse buddeln oft nur Material vor das Rohr, so dass der Mechanismus auslöst ohne den gewünschten Inhalt. Oder sie laufen einfach nicht mehr durch den Gang, in dem das Rohr steckt – vielleicht ahnen die doch was?

    Maulwurfgänge von denen der Wühlmaus zu unterscheiden, das ist garnicht so einfach. Und wenn diese samtfelligen Kerle sich mal in die Falle verirren, dann haut die Guillotine ihnen auf die Grabschaufeln anstatt einen sauberen Genickschlag zu verursachen. Das möchte man seinem ärgsten Feind nicht wünschen!

  16. Mein Garten/Wiese sieht jedes Jahr im Frühjahr so aus. Maulwurf !!!

    http://a403.idata.over-blog.com/500×375/6/15/74/53/Garten/DSC03041.JPG

    Hab aber kaum Fressschäden oder Pflanzschäden.
    Ich denke es liegt an der Art der Beete (Hochbeeten oder Hügelbeete), die haben unten ein Draht drin . Auf der „freien“ Fläche hatte ich keine nennenswerten Schäden.
    Im Gegenteil: Ich freu mich über die gute Erde die ich regelmäßig „einsammel“ und in die Beete einbringe.

    LG Henry

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