Und da wir gerade bei unseren Gartenerfolgen sind, Beet 19 hat uns ebenso von den Fuessen geholt wie unser Mulchbeet. Ist zwar nur ein kleines Beet, vielleicht 2 Quadratmeter, die wir in zwei Teile aufgeteilt hatten. Auf dem einen Teil haben wir Chicoree ausgesaet, auf dem anderen Erdbeerspinat. Und auch hier wieder in wirklich ausreichender Menge Saatgut. Von unseren Chicoree sind sage und schreibe 6 Pflaenzen gekeimt, die jetzt auch so etwas wie Wachstum an den Tag legen. Wohlbemerkt, von einigen Dutzend, wenn nicht Hunderten von Samen. Wir sind hin und weg.
Beim Erdbeerspinat war unser Erfolg noch groesser. Die Samen sind klein und so sind bestimmt einige Hundert Samen in die Erde gewandert. Wir konnten bis heute keine einzige Pflanze finden. Nichts als Beikraut. Nichts, was auch nur annaehernd wie Erdbeerspinat aussieht ist dort jemals aus der Erde gekommen. Mit Unkraut verwechselt haben koennen wir es nicht. Dafuer sind die jungen Erdbeerspinatpflaenzchen zu markant. Zeitgleich haben wir naemlich noch eine Topfplatte Erdbeerspinat vorgezogen. Als haetten wir es geahnt.
Vorgezogener Erdbeerspinat. Hat sehr lange gedauert, und sie sind immer noch ziemlich mickrig.
Es liegt schon einige Wochen zurueck, so dass wir auch nicht mehr annehmen, dass da noch etwas keimt. So haben wir heute Beet 21 mit vorgezogenem Erdbeerspinat bepflanzt. Wie auf der Packung angegeben, 25 bis 30 Zentimeter Abstand in alle Richtungen.
Vorne die 6 Chicorees, im hinteren Teil die winzigen Erdbeerspinat Pflanzen.
Jetzt fehlen uns nur noch einige Schnecken, die auch diese Bemuehungen zunichtemachen. Das werden wir dann morgen frueh sehen. Chicoree wird bei uns uebrigens so gut wie nie von Schnecken angefasst – angefressen. Scheint denen nicht zu schmecken. Hoffentlich steht Erdbeerspinat auch nicht auf deren Speiseplan.
Nein, nein, nein, wir sind nicht negativ!