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Was war eigentlich das Ergebnis meiner Leserumfrage?

Zuerst einmal bedanke ich mich bei all meinen Lesern ganz herzlich. Wirklich. Ich haette es nie fuer moeglich gehalten, dass sich so viele Leser an meiner Umfrage von Mitte Januar beteiligen wuerden. Nie im Leben haette ich geglaubt, dass ueber 190 Rueckmeldungen eingehen wuerden. Noch mehr freut mich, dass auch Vorschlaege gemacht wurden, die ich nicht vorgegeben habe. Ich hatte vielleicht mit einer Hand voll Menschen gerechnet, die sich daran beteiligen wuerden. Fuer meine kleine Internetseite aber war die Resonanz umwerfend. Wie gesagt, noch einmal vielen vielen Dank.

Was wollen aber nun die Leser lesen?

Dann moechte ich heute einmal einen Blick auf das Ergebnis werfen. Etwas ueberraschend fuer mich lag an erster Stelle der Wuensche die Bienenhaltung. Offensichtlich also ein Thema, welches auch unter Gartenfreunden auf recht viel Interesse stoesst. Daran werde ich auch weiter arbeiten. Nach meinen Misserfolgen im letzten Jahr, ist der Ansporn nur noch groesser. Es wird auch dabei bleiben, dass ich meine Arbeiten an den Bienen mit der Videokamera verfolgen werde. Das ist versprochen.

An zweiter Stelle lag die Planung unseres „Moechtegern“ Selbstversorgergartens. Auch daran werde ich weiter arbeiten. 

Nachdem der Getreideanbau ja recht gut funktioniert hat, wird die Gartenflaeche noch einmal erweitert, so dass ich insgesamt auf rund 600 Quadratmeter komme, ohne Beeren und allem, was mehrjaehrig ist. Mehr ist auf unserem kleinen Grundstueck nicht machbar. Aber gerade darin liegt ja fuer mich der Reiz an der Sache. Festzustellen, wie viel darauf moeglich ist, was machbar ist und was nicht. Es wird zwar noch einige Jahre dauern, aber ich bin in dieser Hinsicht guter Dinge.

An dritter Stelle lag der Punkt „Nutzpflanzenportraits und wie man sie richtig anbaut“. Das habe ich mir fest vorgenommen, dieses Thema mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Bisher war es ja eher so, dass ich mit der Kamera losgelaufen bin und das in einen Film gepackt habe, was mir so in den Sinn kam. Nachdem meine Videos aber doch einen recht grossen Zuschauerkreis gewonnen haben, werde ich versuchen, mir einzelne Pflanzen und Gemueseorten genauer vorzunehmen und sie dann von der Aussaat bis zur Ernte und Verarbeitung zu verfolgen. Klar, dass dies noch einige Zeit dauert. Die Saison beginnt ja gerade erst.

Getreideanbau, mein liebstes Steckenpferd

Mit 18 Meldungen lag mein Getreideanbau im Garten an vierter Stelle. Ein besonderes Steckenpferd von mir. Die letztjaehrige Ernte hat mir  noch mal einen richtigen Schub gegeben. Kaum ein anderes Thema welches mich persoenlich so anspricht, wie eigenes Getreide zu ernten und zu verarbeiten. Das Saatgut liegt bereit. Ich warte nur noch auf trockeneres Wetter um loszulegen. Ich habe mir auch vorgenommen, einen Vergleich zu ziehen zwischen gekauftem Saatgut und eigenem Saatgut aus dem vergangenen Jahr. Besonders beim Weizen ist es recht auffaellig. Das gekaufte Saatgut war ziemlich homogen. Alle Koerner hatten dieselbe Farbe und Groesse. Was aber nach der Ernte uebrig blieb, war gar nicht mehr so homogen. Einige Koerner sind eher hell, andere recht dunkel. Auch die Groesse variiert sehr stark, von dicken fetten Koernern hin bis zu Koernern, die eigentlich nur aus der Schale bestehen, aber keinen Inhalt besitzen.

weizenfeld-halb-abgeerntetMuss man da nicht ins Schwaermen kommen?

Konservierungsmethoden lagen beim Leserinteresse auch recht weit vorne. Diese, das muss ich zugeben, habe ich bisher eher vernachlaessigt. Schande ueber mein Haupt. Lag aber in erster Linie an der Zeit. Der Aufbau unseres Gartens, in Verbindung mit den Kindern, hat ziemlich viel Zeit gekostet. Da blieb fuer grossartige Konservierungsexperimente nicht die Zeit. Das meiste ist in die Tierkuehltruhe gewandert, ein Teil wurde eingekocht oder aber im Keller gelagert. All die anderen Methoden wie Trocknen oder Salzen  habe ich nicht, oder nur in sehr geringem Umfang ausprobiert. Ich muss aber auch sagen, so schoen es sein mag, seine Bohnenernte in Faessern mit Salz zu konservieren, die Tiefkuehltruhe ist mir da doch erheblich lieber. Was nicht heisst, dass ich nicht mal einen Versuch starte.

Auch bei der Huehnerhaltung tut sich was

Auch unsere Huehner haben bei der Abstimmung nicht schlecht abgeschnitten. Die werden auch weiterhin Thema hier auf meinem Blog sein. Ich arbeite im Moment sogar daran, die Sache mit den Huehnern noch ein wenig auszuweiten. Ist allerdings noch nicht spruchreif. Wird dann zu gegebener Zeit nachgeholt.

Vorgeschlagen wurde auch, eine Tabelle unserer Ertraege je Kultur, Jahr und Flaeche. Das habe ich schon mal in unserem alten Schrebergarten gemacht. Da wurde jedes Radieschen und jede noch so kleine Wildtomate auf die Waage gelegt und das Gewicht notiert. Da kam einiges zusammen. Dabei war die Flaeche um ein Vielfaches kleiner, als wir sie jetzt zur Verfuegung haben, und trotzdem kamen dabei Erntemengen von ueber 500 Kilo heraus. Ob ich nun wieder ganz genau notiere, von was und wieviel wir ernten wage ich zu bezweifeln. Aber so einige Anhaltspunkte ueber die benoetigte Flaeche werde ich sicher notieren.

Jungpflanzen selber ziehen wurde auch genannt. Ich gebe es ja zu. In der Vergangenheit habe ich auch schon mal auf Pflanzen aus dem Gartencenter oder aus dem Versandhandel zurueckgegriffen. Bsonders bei den gaengigen Sorten wie Blumenkohl, Rotkohl oder Tomaten. Eine solch grosser Garten will bestueckt werden. Das erfordert recht viel Planung. Wann wird eine Flaeche frei? Wie lange im voraus muss ich mit der Anzucht der Nachfolgekultur beginnen? Besonders im Fruehjahr habe ich es mir manchmal etwas leichter gemacht und mir Pflanzen aus dem Gartencenter besorgt. Es fehlt an geeigneten Fensterbaenken, die Temperaturen im Haus sind, besonders fuer die Exoten eher ungeeignet. Je weiter das Jahr voranschreitet, je einfacher wird es mit der eigenen Pflanzenanzucht. Die meisten Pflanzen koennen dann im Freien oder aber im Folientunnel herangezogen werden und stehen nicht wochenlang auf den Fensterbaenken herum, wo sie taeglich zwei mal gegossen werden muessen und man immer in der Angst lebt, einer der Soehne koenne sie mit einem Ball und lautem „Toor“ Geschrei von dort herunterschiessen und natuerlich darauf stolz sein.

ausgelagerte-anzuchtEin vernachlaessigtes Thema. Ich werde mich bessern.

Kaninchen, ein strittiges Thema. Trotzdem machen wir weiter

Als weiterer Punkt wurde die Kaninchenhaltung genannt. Gut, nicht jedermanns Sache. Wir bleiben aber auch da am Ball. Habe in den vergangenen Wochen den Kaninchenstall umgebaut, nachdem uns wieder die gesamte Kaninchenschar aus ihren getrennten Abteilungen entkommen ist. Das muss eine lustige Nacht gewesen sein. Durch den Umbau hoffe ich, dieses Problem jetzt ein fuer alle Male geloest zu haben.

Samengewinnung oder aber ein Tauschportal fuer Samen wurde auch genannt. Ob es aber viel Sinn macht, ein solches einzurichten, mal abgesehen davon, dass ich nicht wuesste wie man das macht, gibt es schon diverse andere Methoden Samen zu tauschen. In den diversen Gartenforen werden in jedem Jahr Samenpakete auf den Weg geschickt, die dann reihum wandern. Ich kann aber gerne mal nachsehen, was ich noch so hier habe und dies in einem Artikel zum Tausch oder Verschenken anbieten.

Ein wenig erstaunlich war fuer mich, dass der Pflanzenschutz, respektive wie wir der Fressfeinde Herr werden, nicht so oft genannt wurden. Daraus entnehme ich, wir sind fast die einzigen, die mit diesen Plagegeistern zu tun haben. Erstaunlich.

Ganz als letztes wurden noch die Bodenverbesserung und Aufbereitung sowie der Urzeitcode genannt. Bodenverbesserung wird auch weiterhin ein Thema bleiben. Gruenduengung soll eine immer groessere Rolle spielen. Ebenfalls mache ich mir Gedanken darueber, wie wir es schaffen koennen, ohne Pfluegen und Umgraben auskommen zu koennen. Immer vor dem Hintergrund, dass wir kein kleines Gemuesegaertchen betreiben, das mit dem Rasenschnitt des Vorgartens komplett gemulcht werden kann, sondern schon etwas groesser denken. Auch wenn ich mich da wiederhole. Es besteht ein grosser Unterschied, ob man 60 oder 600 Quadratmeter Garten im Sinn hat. 60 Quadratmeter lassen sich noch locker mit der Hand unkrautfrei halten. 60 Quadratmeter lassen sich noch locker mit der Grabgabel oder dem Spaten bearbeiten. Bei 600 geht das nicht mehr. Da muss man umdenken und andere Wege finden.

Pech gehabt

Einen Leser, ja Franz, dich meine ich, muss ich allerdings enttaeuschen. Du wurdest leider ueberstimmt. Ich werde auch weiterhin der Allgemeinheit mit meinem Geschreibsel und mit meinen erheiternden Filmen auf die Nerven gehen. Ich habe ja sonst nichts zu tun. Musst ja nicht hinsehen. 😉

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2 Antworten

  1. Hallo RR,

    ich finde die Idee und die Geschichte Deiner Webseite einfach grandios. Genau nachdem habe ich gesucht. Vom Anfänger mit wenig Erfahrung hin sich kontinuierlich zu verbesseren und das entsprechend festzuhalten ist zwar eine simple aber dennoch mit viel Fleiß verbundene Arbeit.

    Ich muss sagen einfach weiter so!!

    Ich habe zwar nicht an der Umfrage teil genommen, da ich die Seite bis dahin noch nicht kannte! Aber dennoch finde ich mich mit meinen Bedürfnissen nach Wissen in den Ergebnissen bestens wieder!

    Um die Fangemeinde noch ein bisschen anwachsen zu lassen, empfehle ich Ihnen eine Facebook-Fanseite zu eröffnen. Ich denke da lässt sich die Scharr der Zuschauer noch etwas steigern, da der Bekanntheitsgrad hierdurch erhöht wird!

    Ich wünsche Ihnen für diese Saison ein gutes Gelingen und eine reichliche Ernte!

    Beste Grüße
    Mathias

    1. Hallo Mathias

      Vielen Dank fuer das Lob. Aber wirkliches Wissen ist bei mir eher weniger zu holen. Viel mehr praktische Erfahrungen aus der Sicht eines Hobbygaertners.

      Ich habe auch eine Fan Page bei Facebook eingerichtet. Muss aber sagen, ich komme mit Facebook nicht zurecht. Wuerde das gerne machen, kriege die aber noch nicht mal meinen Vorstellungen angepasst. Ich muss mich wohl mal intensiv damit befassen, oder warten bis die Soehne gross sind. Dann koennen die das fuer mich machen. 😉

      Gruss RR

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