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Auch ein Gartenblogger darf doch mal heulen! Oder: der Traum von mehr Selbstversorgung im Einklang mit Kindern.

Der ein oder andere mag sich fragen, warum hier auf diesem Blog in den letzten Monaten so wenig ueber Gartenthemen berichtet wurde. Tja, das tut mir auch wirklich ausserordentlich leid.

Und dabei hatte ich mir die Sache nach unserem Umzug aufs Land doch gewaltig anders vorgestellt. Eigentlich hatten wir geplant, einen grossen Garten anzulegen, der ausreichen wuerde, um unsere Familie groesstenteils uebers Jahr zu ernaehren. Ich hatte geplant, mich um alternative Energien zu kuemmern, ich hatte geplant, genuegend Obstbaeume anzupflanzen und noch vieles mehr. In diese Richtung sollte der Zug fahren. Und was ist draus geworden? Unser Garten existiert bisher nur in unserer Phantasie, es ist noch kein Obstbaum gepflanzt, kein Beerenstrauch in der Erde, keine Solarpanel auf dem Dach. Wir kaufen weiter unsere Lebensmittel zu einem grossen Teil im Supermarkt, zum Brot backen fehlt uns meist die Zeit, wir beziehen weiterhin unseren Strom aus de Steckdose.

Woran liegt das nun?

Das kann ich Ihnen sagen: Ich haette nicht fuer moeglich gehalten, dass zwei Kinder einen so auf Trab halten koennen wie unsere beiden es machen.

Das gesamte Leben dreht sich um die Soehne. Von morgens bis in den spaeten Abend dreht sich alles um Kinder. Entweder direkt weil wir uns mit ihnen befassen, ihnen vorlesen oder Bilderbuecher anschauen, weil wir ihnen was leckeres kochen oder mit ihren Kaninchen zum Tierarzt fahren. Entweder weil sie krank sind, eine neue Windel brauchen oder zum Fussball gefahren werden wollen. (Zu allem Ueberfluss habe ich mich auch noch zum Trainer Bambini/F-Jugend machen lassen, dreimal die Woche). Oder aber indirekt weil wir zu Elternversammlungen muessen, die noetigen Einkaeufe fuer die Vielfrasse taetigen, die Waesche waschen oder die Unordnung beseitigen, die die beiden im Laufe des Tages produziert haben.

Ich habe jetzt als Hausmann sechs Monate hinter mir und kann aus eigener Erfahrung sagen, dass einem zwei Kinder, von denen einer mit zwei Jahren noch nicht im Kindergarten ist (seit zwei Wochen geht er nun in den Kindergarten), fuer irgendeinen klaren Gedanken keinen Platz lassen. Ich hab’s wirklich versucht. Ich habe versucht, den Kleinen mit einzubeziehen. Hab mit ihm versucht, die Wiese umzugraben, hab mit ihm versucht, Pflanzen vorzuziehen, ich habe versucht mit ihm zusammen die Tiere zu versorgen und kam immer wieder zu dem Schluss, dass mit einem Zweijahrigen im Schlepptau an irgendein Weiterkommen nicht zu denken ist. Einem zweijaehrigen den Nutzen der Salatpflanzenvoranzucht zu erklaeren, ist ungefaehr genauso sinnig wie einem Pferd Einstein’s Relativitaetstheorie naeher zu bringen. Egal was ich anfangen wollte, mit dem Kleinen dauert es eine Ewigkeit. Entweder, er kniet in der Furche und sucht genau dort, wo ich gerade umgrabe nach Regenwuermern, oder er faellt der Lange nach ganz einfach hinein und schreit. Entweder er verteilt die Anzuchterde auf dem gesamten Hof, oder aber wirft mit den teuren Salatsamen um sich. Entweder er hat Angst vor den Huehnern und will auf den Arm genommen werden, oder aber er faellt direkt der Laenge nach in die Huehnerkacke. Entweder ist ihm der Rasenmaeher zu laut, oder aber ich bin mit dem Maeher zu weit weg, so dass er protestiert. Ganz nebenbei, egal was ich in die Haende genommen habe, der Kleine musste genau in diesem Moment genau dasselbe Geraet unbedingt haben. Ganz abgesehen von all den anderen Dingen, bei denen so ein Kleiner nicht unbedingt hilfreich ist. Ich raeume die Spuelmaschine ein, der Kleine raeumt sie wieder aus. Ich versuche, etwas Essbares in der Kueche zu brutzeln, der Kleine faengt zwischen meinen Beinen am heissen Herd an, sich auf der Erde zu rollen. Ich moechte kurz meine Mails abrufen oder auf einen Kommentar hier antworten, der Kleine kommt mit seinen Buechern angelaufen oder zieht an der Maus. (Deswegen dauert es oft so lange bis ich antworte 🙂 ). So ging das den ganzen Tag. Mir scheint, Kinder koennen einfach nicht sehen, wenn die Eltern einmal eine Minute fuer sich brauchen, und sei diese Minute auch noch so kurz.

Dazu kommt natuerlich noch die ganze andere Arbeit. Anziehen, Umziehen, Windeln wechseln, Schuhe an, Schuhe aus, Jacke an, Jacke aus, hier ein Keks und da ein Aepfelchen, da das Bobbycar reparieren oder dort aufpassen, dass er nicht von der Rutsche faellt. Nebenbei noch Kochen, ins Bett bringen, versuchen ihn aufs Toepfchen zu setzten, baden, Zaehneputzen usw usw.

Um halb drei kommt der Grosse aus dem Kindergarten. (Mittlerweile geht er in die Schule). Dann ging das Geschrei erst richtig los. Darf ich einen Keks, darf ich etwas Suesses, darf ich zu meinem Freund, darf ich Lego. Dann wird sich gezankt und gepruegelt, geschubst und gegenseitig die Spielsachen weggenommen. Streit schlichten hier, Frieden stiften dort, vor Wasserpistolen davonlaufen und Gartenschlaeuche zudrehen, bevor das Wasserwerk anruft und meldet, dass sie so viel Waser nicht nachliefern koennen. Es soll niemand annehmen, die Kinder wuerden auch mal genau das tun, was ich ihnen sage. Und das auch noch relativ zeitnah. Ohne Palawer ist das kaum zu machen. ‚“‚Ich muss grad noch..“ oder „Mach ich gleich“ kann ich schon nicht mehr hoeren. Zumal gleich nur heisst, dass mein Wunsch schon wieder aus dem anderen Ohr ins Nirwana verschwunden ist.

Gut, ich will mich nicht beklagen. Wir versuchen, aus ihnen aufrechte Menschen zu machen. Wenn aber der Grossej (6 Jahre alt!) einem schon an den Kopf wirft, er muesse dies oder jenes jetzt nicht machen weil er ein „freier Mensch sei“, dann frage ich mich, ob wir es mit der Selbststaendigkeit und Eigenverantwortung, mit dem Wunsch nach Kindern die „ihren Mann stehen“ und sich „kein X fuer ein U vormachen lassen“ nicht doch ein wenig uebertrieben haben….

Machen die Kinder dann doch irgendwann die Augen zu, fallen wir am Abend todmuede auf die Couch und schaffen es gerade noch, den Fernseher anzuschalten und uns von billigen Krimisendungen berieseln zu lassen. Fuer einen klaren Gedanken ist da kein Platz mehr. Fuer Gartenarbeit sind die Knochen zu muede, und die Huehner haben schon oft genug eine Nacht ohne Wasser und Brot, Aeh, Koerner verbringen muessen. Nach einem Tag voller Kindergeschrei, nach einem Tag voller Hektik und Gezeter kann auch ich keinen klaren Gedanken mehr fassen. Mir fallen die Augen zu. Bis wieder einer von beiden wach wird. Der eine will trinken, der andere hat Husten, der eine hat einen Alptraum, der andere sucht sein Schmusetier. All unsere Plaene sind in weite Ferne gerueckt. So kommt es mir jedenfalls vor.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich mit dem was ich schreibe so richtig klar rueberkomme. Im allgemeinen ist es ja so, dass Menschen, mit denen man ueber das Thema „Kinder“ spricht nicht mehr ganz nachvollziehen koennen, wovon man eigentlich redet. Jedenfalls bei denen, die diese Lebensphase schon einige Jahre hinter sich haben. Die Zeit heilt alle Wunden, und das Hirn hat wohl die Tendenz, Dinge auszublenden die nicht ganz so angenehm waren, die einen an den Rand der Verzweiflung getrieben haben. Wirklich nachvollziehen konennen das wohl nur diejenigen, die selbst noch kleine Kinder haben, die selbst seit Jahren keine ruhige Nacht mehr gehabt haben, die selbst, man sagt so schoen, auf dem Zahnfleisch gehen.

Ich habe mich immer fuer einen einigermassen ruhigen Menschen gehalten, der mit Nerven aus Drahtseilen bestueckt ist. Ist aber erst einmal der halbe Sack Blumenerde zusammengekehrt, die Samentuetchen wieder sortiert, die Wohnung von Gummistiefel-Huehnerkackenresten gereinigt, die Legosteine eingesammelt und die Buecher wieder ins Regal eingeraeumt, sind erst einmal die Streitigkeiten geschlichtet und die Bonbons verteilt, die Baelle von Nachbars Grundstueck eingesammelt und die Papierflieger aus den Dachrinnen geholt, die Wasserschlaeuche weggeraeumt und die Werkzeuge wieder in der Werkstatt verstaut, die Schnupfnasen geputzt und die schmutzigen Klamotten in der Waesche, sind erst einmal die Traenen abgetrocknet und der Sandkasten abgedeckt, die Zaehne geputzt und die Maeuler gestopft (aeh, andersherum), dann koennte man denken, man haette es geschafft. Aber auch nur fast. Denn dann erschallt der Ruf „Papa, nackig toben“ und spaetestens dann ist der Moment gekommen, an dem auch keine Nerven aus Drahtseilen mehr helfen. Dann gibt man sich einfach geschlagen und muss sich mit dem Gedanken abfinden, dass die eigenen Plaene keine Bedeutung mehr haben, die eigenen Wuensche auf das naechste Jahrhundert verschoben werden muessen, der eigene knurrende Magen nichts zu futtern bekommt, der eigene Bart wohl auch die naechsten Wochen nicht rasiert werden wird und das naechste „Schmusen“ wohl erst passiert, wenn beide Kinder eigene „Blagen“ haben, sofern es dann nach all den Jahren voller Stress noch klappt. 🙂

So, jetzt habe ich mich genug ausgeko..t. Ich hoere schon wieder einen schreien. Muss mal nachsehen, was da wieder passiert ist. Und schlafen werde ich in dieser Nacht in der Gewissheit, dass es morgen in genau demselben Rhythmus weiter geht, die Zwiebeln auf dem Beet verfaulen, die Huehner vor Bauchschmerzen gackern, die Kaninchen vor Hunger im Dreieck springen, und unser erster Obstbaum wohl erst im Herbst 2042 gepflanzt werden wird. Von dem werde ich dann allerdings keinen Apfel mehr ernten koennen. Dann liege ich laengst in der Kiste.

Uebrigens, um was fuer Rabauken es sich da handelt koennen Sie auf bobelo.de selbst feststellen.

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16 Antworten

  1. Hallo,

    ich habe deinen YouTube Kanal vor einer guten Woche gefunden und arbeite mich gerade vom Anfang bis zum heutigen Tag durch. (Zum Glück ist ja noch Winter und der Garten gibt Ruhe.)

    Ich liebe die Art wie du alles beschreibst, gleichzeitig informativ aber auch sehr lustig und meiner Meinung nach absolut autentisch. Oft nicke ich lachend, erkenne mich wieder oder auch meinen Mann.

    Dieser Artikel hat es mir besonders angetan. Ich selbst habe eine Tochter, die mitlerweise 14 Jahre ist, einen Gemüsegarten mit ca 60 Quadratmetern Fläche, zwei Kaninchen, einen Hund, einen Minijob und einen Mann, der meist hinten ansteht.
    Beim lesen wurde ich um 10 Jahre zurückversetzt, denn genau so ging es mir auch, da mein Mann aufgrund von Schichtarbeit leider nicht oft zu Hause helfen kann.

    Jetzt sind deine Kinder ja auch größer und helfen, aber du wirst festgestellt haben, das einfach nur die Sorgen und Probleme anders geworden sind. Hier zu einem Kumpel, sowieso keine Lust irgendwie zu helfen und und und, wem sag ich das.
    Und wenn du dann abends auf dem Sofa eingeschlafen bist, denkst du, das wird sich niemals ändern.

    Aber ich kann dir sagen, das tut es doch.

    Klar ist meine Tochter mitten in der Pubertät und hat auch noch ein sehr Zeitaufwändiges Hobby, da sie Turnierreiterin ist, aber es sind die kleinen Gesten, mit denen die Kinder einem zeigen, das sie zu schätzen wissen, was man für sie tut.
    Wenn ich nach einem anstrengendem Tag von der Arbeit oder aus dem Garten komme und sie mich mit dem fertig gekochten Essen begrüßt, oder mir einfach mal ein Glas Limo in den Garten bringt, wenn es warm ist, dann weiß ich das ich alles richtig gemacht habe. Ich bin sicher auch du kennst das.

    Ich freue mich schon auf die nächsten Artikel und Videos und verspreche dir, das ich auf jeden Fall deinem Kanal treu bleiben werde.

    ganz liebe Grüße
    Danny

  2. Herzlichen Dank an alle, denen es genau so geht wie mir. Bestaerkt mich darin nicht der Einzige zu sein. Wir duerfen uns einfach nicht unterkriegen lassen. 🙂

    Gruss RR

    1. Ich habe auch geschmunzelt beim Lesen und bin ein „Großelternteil“ mit Garten und viel Enkelkontakt (2 Mädchen, Alter zwischen 1 und 2 Jahren) und habe genau die gleichen/selben Erfahrungen gemacht. Gartenarbeit geht nur, wenn die Enkel schlafen oder nicht da sind. Es kommt also in ca. 25 Jahren evtl. alles wieder.
      Meine Ideen und Vorhaben muss ich also auch Step by Step verwirklichen. Habe den Garten jetzt 3 Jahre, aber das wird. Wünsche eine schöne Weihnachtszeit.

    1. Hallo Margit

      Wie wahr, alles hat seine Zeit. Als ich den Artikel geschreiben habe, hatte ich so einen kleinen Durchhaenger. Normalerweise sind die Kinder mein „Ein und Alles“.

      Gruss RR

  3. hi ralf,

    das klingt ja ernüchternd! meine bessere hälfte und ich lassen uns damit berufsbedingt noch zeit und ich bin auch dankbar, mit meiner zeit noch anfangen zu können, was ich will.
    schlaue ratschläge meinerseits machen da mangels erfahrung keinen sinn, aber ich wünsche dir, dass du und deine frau hin und wieder mal auch zeit für euch findet. und für eure gartenträume findet ihr garantiert auch mal wieder zeit, wenn auch erst 2016. die begeisterung hierfür geht ja bestimmt nicht verloren.

    achja, eine lebenserfahrung kann ich jungspund dir doch noch geben: ich hatte mich 1997 dazu überreden lassen, eine fussballmanschaft zu trainieren. das hat auch spaß gemacht, ich habe c- und b-schein gemacht, war extrem engagiert und das endete nach 6 jahren in einem profiverein (mind. 5x woche fussball). und irgendwann hab ich es nicht mehr ausgehalten. die wochen nachdem ich plötzlich aufgehört haben, waren die reinste befreiung. ich hatte wieder zeit für mich, zeit für eigenen sport, zeit für meine freundin. fussball ist geil, aber er kann dich auch völlig vereinnahmen. sehe ich auch gerade bei einem freund (spielausschuss = quasi manager), für den es auch nix anderes mehr gibt. im nachhinein betrachte ich solche vereinskarrieren echt als teufelskreis und knochenmühle mit sozialem druck, aus der der ausstieg echt schwierig wird –> tipp: pass auf, dass nicht zu viel energie da rein fliesst 😉

    viele grüße
    daniel

    PS: bevor deine hühner kaputt gehen, kannst du mir sie ja leihen, bis dein kleiner größer ist 😉

    1. Hallo Daniel

      So weit will ich mit dem Fussball auch nicht gehen. Mir geht es um die Kinder. Anstatt sie vor die Mattscheibe zu setzen, mache ich etwas mit ihnen. Ich denke, ich habe ein recht talentiertes Haendchen mit Kindern. Wenn es dann nach dem Training noch eine Besprechung gibt und alle Kinder begeistert meinen, das Training haette Spass gemacht, dann habe ich mein Ziel erreicht.

      Das fuehrt zu Kindern insgesamt. Allzu lange wuerde ich mir an deiner Stelle keine Zeit lassen mit dem KIinderwunsch, wenn er denn da ist. Ich denke, fuer Kinder ist es besser wenn die Eltern schon etwas gesetzter und aelter sind. Die koennen im allgemeinen mehr bieten, haben mehr Reife und sind einfach abgeklaerter. Dafuer ist es dann fuer die Eltern auch schwieriger. Mein Artikel war ein Ausschnitt meiner Gefuehle. Ist ja nicht so als das Kinder nicht auchz etwas zurueck geben. Das ueberwiegt bei weitem. Ich koennte Dutzende Artikel darueber schreiben, wie sehr die Kinder unser Leben bereichern. Passt nur nicht so ganz in ein Gartenblog. Wir haetten etwas frueher anfangen sollen, so um die 35. In diesem Alter ist man noch fit genug um mithalten zu koennen, aber eben auch reifer um die Sache etwas gelassener zu sehen.

      Gruss RR

  4. Es ist, als ob jemand aus meinem Leben berichtet. Hausmann (seit 3 Jahren), 3 Söhne (3,5,6), Einschulung, Schrebergarten, viele Pläne. Da fällt mir ein, ich war seit einer Woche nicht mehr draussen und ich wollte doch noch Holundersaft machen und Kürbisse ernten und Wintergemüse pflanzen, eine Terasse bauen, die Hütte streichen …

  5. Hallo,

    eine schöne Schilderung!

    Aber wenn Du denkst, das wird anders…. Dann wirst Du einkochen, Gurken einlegen, Pflaumenmus kochen, Pilze trocknen …. denn die „Mäuler“ werden größer, die es gesund und lecker zu stopfen gilt 🙂

    Das Leben ist ein Traum.

    Viele Grüße
    gartenfan

  6. Hallo,

    ich selbst habe 3 Kinder im alter von 4 Jahren, 2 Jahren und 7 Monaten.
    Ich kann Dir nur recht geben und jedes Wort bestätigen! Ich habe mir jedoch sagen lassen, es soll besser werden. Es kommt die Zeit, da bist Du froh wenn Du Deine Kinder noch kurz zum Essen zu Gesicht bekommst 😉

    Viele Grüße und mach weiter so!
    Ein verständnisvoller Papa

    1. Hallo Kristof

      Es ist auch nicht so sehr die Zeit die wirklich fehlt, es ist die Ruhe. Um vernuenftig zu schreiben, um vernuenftig zu denken braucht man einfach Ruhe. So geht es jedenfalls mir. Und die ist nicht gegeben. Hast du selbst Kinder?

      Grosseltern? klar gibt es die. Alle weit ueber 70. Da hat man manchesmal den Eindruck, die kommen mit den schnelllebigen Kindern einfach nicht mehr zurecht. Das geht mal fuer ein paar Stunden, aber nicht tagelang.

      Gruss RR

  7. grööööhl,lach, jaa,genau so isses. ich haben auch einen 2jährigen und ziemlich viele Pläne die ich erst mal ad akta gelegt habe…heul…na ja, irgendwann sind sie ja auch mal groß…..

    1. Hallo Chris

      Endlich mal jemand der mich versteht. Danke Danke. Dann kannst du ja wirklich mitfuehlen. Zwei Jahre ist schon ein schweres Alter, was da so auf die kleinen Tag fuer Tag niederprasselt. Die haben es schon nicht leicht. Soll ja auch nicht heissen, ich wuerde sie nicht lieben. Ganz im Gegenteil, wenn sie mal nicht da sind, dann laufe ich rum wie in einem Rattenkaefig.

      Gruss RR

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