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Rosenkohl – oder wie man die Winterabende verbringen kann.

Rosenkohl – wie habe ich dieses Gemuese als Kind gehasst. Wenn meine Mutter ihn zubereitete stank es nach meinem Ermessen im ganzen Haus. Und nun, mehr als 35 Jahre spaeter? Mein Mann kommt aus dem Garten, eine Schuessel frisch geernteten Rosenkohl im Arm. Saftig gruen liegen die huebschen Roeschen in der weissen Schuessel und warten auf ihre Zubereitung. Wir setzen uns gemeinsam an den Tisch, jeder mit einem scharfen Messer und putzen die Roeschen. Dabei erinnern wir uns an den Sommer, als wir beim Bauern unseres Vertrauens die vier Rosenkohlpflaenzchen kauften, sie direkt einpflanzten, mit Liebe gossen und hegten und pflegten.

Nun, sieben Monate spaeter und nach einigen kalten Tagen und Naechten ist es soweit. Die Roeschen sind im wahrsten Sinne des Wortes reif. Im letzten Jahr haben wir verschiedene Rezepte ausprobiert, als Salat, als Auflauf, mit Bandnudeln – aber am leckersten (mir laeuft jetzt schon beim Gedanken an das morgige Mittagessen das Wasser im Mund zusammen) ist die traditionelle Variante: geduenstet mit heller Sauce. Dazu Kartoffeln und Bratwurst. Weil der Rosenkohl zuerst in der Naehe von Bruessel angepflanzt wurde hiess er frueher uebrigens Bruesseler Kohl – auf Spanisch heisst er heute noch: col de Bruselas und auf Englisch Brussels sprout. Aber egal wie er heisst, er wird koestlich schmecken, und wir freuen uns schon auf morgen! Wir werden uns um die etwas mehr als 300 g reissen!

rosenkohll-putzen

kleine-schuessel-voll-rosenkohl

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