Wirklich, wir koennen sie verstehen, die gaertner die sich nicht mehr mit Gemueseanbau herumplagen. Am 07.05.2009 berichteten wir, dass all unsere Moehren verschwunden waren. Vermutlich von Schnecken vertilgt. Wir haben diesen Rueckschlag weggesteckt und haben ganz von vorne angefangen. Das Beet wieder hergerichtet, wieder neue Moehren gesaet, reichlich Schneckenkorn (Sorry fuer die Chemie) gestreut, und es sah auch eine ganze Weile sehr gut aus. Das Wetter war unbestaendig, das Beet blieb ohne grosses Zutun unsererseits immer feucht, und wir konnten in den letzten Tagen wieder die ersten kleinen Moehrchen aus der Erde spriessen sehen. Unsere Gartenwelt war fuers Erste wieder hergestellt.
Und nun das. Als wir gestern unser Beet besahen, da mochten wir unseren Augen nicht trauen. Fast das gesamte Beet war wie umgepfluegt. Ob nun Wuehlmaus oder Maulwurf, wir konnten es noch nicht feststellen. Jedenfalls muss dieses Tier die „Mad Cow Disease“ gehabt haben. Nicht einfach nur einen Gang quer durch. Nein, hin und her, kreuz und quer, der muss besoffen gewesen sein. Jetzt ist das Moehrenbeet doch nur gerade mal 1,2 Meter mal 3 Meter, darin allerdings knapp unter der Oberflaeche gut 10 Meter Gaenge. Ein Trauerspiel.
Jetzt lassen wir sie wachsen. Noch mal neu anzufangen macht keinen Sinn.
Ist auf dem Bild nicht ganz so gut zu sehen. Glauben Sie uns, es sieht aus wie auf einer Baustelle.
PS: Wir haben auf die unsanfte Methode herausgefunden, wer dafuer verantwortlich ist. Es sind nicht die Wuehlmause.
2 Antworten
hallo gerry
wir moechten ja nicht mit der Tierschutzlobby in Konflikt geraten. Es waren die schwarzen Wuermerfresser die so niedliche Haufen Erde hinterlassen.
Gruss
Oje – das hört sich ja gar nicht gut an 🙁 Mein aufrichtiges Beileid!
Wer war nun der Übeltäter?