Bienen, große Schwärmerei
Bienen und Honig
Mehr erfahren
Erst mal in die Pötte kommen
Die Voranzucht
Mehr erfahren
Beste Freundinnen
Wie man Hühner hält
Mehr erfahren
Das wollen Sie also auch?
So geht Selbstversorger
Mehr erfahren
10 Jahre neulichimgarten
über 2.000 Artikel !
Hier dürfen Sie stöbern

Sie kaufen bei Amazon?

Dann nutzen Sie doch die Amazonlinks auf meiner Seite. Auch fuer alle anderen Artikel.

Unsere Heizkostenrechnung, oder wie koennen wir unseren oekologischen Fussabdruck verkleinern.

Im letzten Artikel „Strom sparen, alternative Energien“ habe ich ueber unseren Stromverbrauch geschrieben. Heute moechte ich mir einige Gedanken zu unseren Heizkosten machen. Wir beheizen unser Haus mit Erdgas. Es sind zwei Gasbrenner installiert, einer im Keller fuer die Wohnung unten, und einer unterm Dach fuer die Wohnung oben. Und ich muss sagen, in Bezug auf unseren Gasverbrauch bin ich nicht einmal so unzufrieden. Fuer ein Haus Baujahr 1928 haben wir recht gut abgeschnitten. Wenn ich mich so umhoere, wie hoch die Gas- oder Heizoelrechnungen von Bekannten und Freunden sind, dann brauchen wir uns nicht zu beklagen. Wir sind mit 1110 Kubikmetern Gas ausgekommen, also um die 780 Euro.

780 Euro Gasrechnung, wir koennen zufrieden sein.

Dafuer haben wir aber auch einige Abstriche machen muessen. Mit Gas wurde z.B. die obere Etage gerade mal so weit geheizt,  dass die Temperatur um die 15 Grad lag. Die Etage war ja bis vor einigen Tagen auch noch eine „Umbaustelle“. Auf der unteren Etage, auf der wir leben, wurde nur das Wohnzimmer und die beiden Kinderzimmer geheizt. Kueche und Badezimmer blieben in den vergangenen 12 Monaten unbeheizt. Das war schon manchesmal ziemlich hart. In der Kueche haben wir ueber Wochen den Kuehlschrank abstellen koennen. Die Raumtemperatur lag unter 10 Grad. Dafuer halten wir uns ja auch selten in der Kueche auf, und wenn, dann wird gekocht. Beim Kochen gibt der Gasherd so viel Waerme ab, dass es auszuhalten gewesen ist. Viel haerter war allerdings das unbeheizte Bad. Da wurde es ganz schoen kalt an den „Vier Buchstaben“.

Gasverbrauch 2010

Wenn Badetag war, dann wurde einfach ein Brenner mit Gasflasche fuer kurze Zeit ins Badezimmer gestellt. Trotzdem, man muss schon ziemlich hart sein, um das Badezimmer im Winter unbeheizt zu lassen (vor allem die „Sitzpinkler“, in diesem Fall hauptsächlich die Frau des Hauses hat sich oft beklagt). Zu allem Ueberfluss liegt das Badezimmer nicht direkt im Haus. Es befindet sich in einem angeschlossenen Gebaeude/Anbau, in dem wohl frueher Tiere untergebracht waren. Es befinden sich naemlich noch zur Zierde von aussen die Tueren daran. Selbst wenn wir gewollt haetten, dieses Badezimmer haetten wir nicht warm halten koennen.

780 Euro Gasrechnung ist, der Fairness halber dazugesagt, nur die halbe Wahrheit. Im Wohnhzimmer steht ein relativ grosser Specksteinofen. Da wir von unseren Vorbesitzern eine grosse Menge Holz uebernommen haben, lief dieser Ofen jeden Tag. Damit war das Wohnzimmer, der Hauptaufenthaltsort, schon mal gut mit Waerme versorgt. Die Holzvorraete duerften bei gleichem Verbrauch noch gut 2 Jahre vorhalten. Dann muessen wir zukaufen. Ist nicht unbedingt das beste Brennholz, vornehmlich Balken, Fichtenbretter und sonstiges brennbares Holz, aber es brennt Wir muessen eben nur etwas mehr in den Ofen schieben.

Wie koennen wir unsere Heizkosten noch weiter senken?

Koennen wir diese Heizkosten aber noch weiter senken und die Umwelt entlasten? Da bin ich wirklich skeptisch. Im Maerz 2010 hatten wir die Moeglichkeit, im Rahmen der Aktion „European Energy Award“ fuer relativ kleines Geld Aufnahmen von unserem Haus mit einer Waermebildkamera anfertigen zu lassen. Wir haben darueber berichtet. Das war ein Angebot an alle Hausbesitzer, verbilligt und von der EU gefoerdert, Waermebildaufnahmen anfertigen zu lassen. Diese waren auch sehr aufschlussreich. Unsere Fenster sind, trotz Doppelverglasung, nicht die besten. Die Haustuer ist eine ziemliche Energieschleuder, und im Bereich des Daches gibt es einige Stellen, die beim Bau durch einen unserer Vorbesitzer nicht so gedaemmt wurden, wie man es sich wuenschen wuerde. Kueche und Badezimmer sind selbstverstaendlich unter aller Wuerde. Sie liegen ja in einem Anbau der ehemals als Schuppen und Viehstall gedacht war. In diesem beiden Raeumen koennten wir auch die Tueren und Fenster offen stehen lassen, wir wuerden wahrscheinlich keinen Unterschied im Energieverbrauch bemerken, so schlecht sehen sie auf den Waermebildern aus (gerade deshalb sind diese beiden Raeume auch nicht beheizt worden). Die Rolladenkaesten sind auch nicht gerade die bestisoliertesten Stellen im ganzen Haus. Wir haben sie alle entfernt, und die Kaesten mit Daemmaterial ausgekleidet.

Jetzt koennte man natuerlich sagen, Schwachstellen beseitigen und Geld sparen! Neue Fenster, neue Tueren, die Gauben auf dem Dach abreissen und gedaemmt neu aufbauen. Dazu noch eine ordentliche Waermedaemmung an der Aussenfassade, und wir haetten schon einen grossen Schritt in Richtung Energieersparnis bei den Heizkosten gemacht. Da allerdings wird die Sache lustig. Ich bin ja kein Baufachmann. Wirklich nicht. Habe ich keinen grossen Spass dran, will ich eigentlich auch nicht. Bliebe also nur, diese Massnahmen von einer Fachfirma durchfuehren zu lassen. Alleine die 15 Tueren und Fenster wuerden wahrscheinlich schon mehr kosten, als wir in einem Jahrzehnt an Heizkosten berappen muessen, und das ohne Einbau. Eine vernuenftige Haustuer duerfte noch einmal mit einem Batzen Geld zu buche schlagen. Ganz zu schweigen von einer kompletten Daemmung der Aussenfassade. So viele Foerdermittel können gar nicht bei uns ankommen, als das wir jemals zu unseren Lebzeiten so viel Energie und damit auch Geld sparen, um all die Kosten wieder wettzumachen.

Wie gross ist unser oekologischer Fussabdruck?

Ich wuerde ja gerne die Umwelt entlasten, ich wuerde ja gerne unseren oekologischen Fussabdruck verkleinern. Keine Frage. Um diesen zu ermitteln habe ich mal beim BUND einen Test gemacht. Der ist natuerlich ausgefallen wie ich erwartet habe. Alleine fuer mich brauchen wir 5,13 Hektar, wobei mir, bei gerechter Verteilung nur 1,8 Hektar zustehen wuerden. Wuerden alle so leben wie ich, braeuchten wir 2,85 Erdbaelle. Mit meinem oekologischen Fussabdruck liege ich ziemlich genau im bundesdeutschen Durchschnitt, der bei 5,1 Hektar liegt. So ganz einverstanden bin ich mit dieser Auswertung aber nicht. Da ist bestimmt ein kleiner Rechenfehler drin. 🙂

Ist ja alles gut und schoen. Ich bin mir meiner Schuld ja auch bewusst. Ich weiss, dass ich auf Kosten anderer lebe. Ich weiss, dass mein Ressourcenverbrauch weit ueber dem liegt, was mir eigentlich zusteht. Ich bin mir auch bewusst, das ich sogar auf Kosten meiner eigenen Kinder lebe. Aber verdammt noch mal, was soll denn ich machen.

Was sollen wir denn machen?

Wir sparen schon Energie und Ressourcen wo wir nur koennen. Wir vermeiden nach Moeglichkeit Muell, und wenn dies nicht geht, trennen wir ihn. Ich trage meine Hemden bis sie auseinanderfallen, Dreirad, Bobbycar und Kettcar der Kinder sind vom Flohmarkt, von Verwandten geerbt oder vom Schrottmann. Wo wir nur koennenm verwenden wir Naturmaterialien, sei es bei Moebeln oder unseren Umbauarbeiten. Wir haben die Biotonne abgemeldet, weil wir im Garten genuegend Platz haben selbst zu kompostieren. Das einzige Obst, das nicht aus Deutschland stammt sind Bananen, weil die Kinder sie lieben. Wir haben regelmaessig drei Tage Ehekrach, wenn meine Frau mit einer Mango oder einer Ananas aus Costa Rica vom Einkaufen nach Hause kommt, weil sie Heisshunger darauf hatte. Ich friere mir auf der Toilette den „Ar…“ ab, ich krieg schon die Krise, wenn ich wieder ins Auto einsteigen muss und Benzin verbrennen muss. Ich fahre bei jeder Gelegenheit mit dem Fahrrad, ich wasche und putze meine Zaehne mit eiskaltem Wasser, ich laufe den ganzen Tag umher und schliesse Tueren, schalte Lichter aus und beende den Stand- by Modus am Fernsehgeraet oder der Spuelmaschine. Zu allem Ueberfluss versuche ich auch noch im Garten unsere Lebensmittel selbst anzubauen. Und das in meinem hohen Alter. 🙂

Niemand kann sagen, ich wuerde mir keine Muehe geben. Es tut mir ja auch unheimlich leid, dass ich nicht mehrere Hunderttausend Euro auf der Bank habe, um dieses Haus in ein Musterbeispiel energiesparender Bauweise zu verwandeln. Ich schaeme mich wirklich dafuer. Mir tut auch jeder Mexikaner leid, der von seinem ihm zustehenden Teil nicht genug bekommt. Und ich empfinde auch Mitleid mit jedem Afrikaner, der nichts mehr zu essen hat, nur weil auf den Feldern Afrikas kein Maniok mehr waechst, sondern nur noch Sojabohnen fuer die Tierfabriken in der „Ersten Welt“ .

Was wird uns denn vorgeschlagen?

Alles gut und schoen. Mir fehlen da aber die bezahlbaren Vorschlaege, wie ich meinen oekologischen Fussabdruck verkleinern kann. Was nuetzt mir die Information, ich wuerde zu viel Ressourcen verbrauchen, zu viel vom Kuchen fuer mich beanspruchen, wenn es keine wirkliche bezahlbare Alternative dazu gibt. Ich habe ja in meinem Artikel „Strom sparen, alternatvie Energien oder ueber unsere ersten Ueberlegungen und Erfahrungen“ schon geschrieben, wie schwer es uns faellt, unseren Stromverbrauch zu senken. Genaus so verhaelt es sich bei den Heizkosten. Die allerwenigsten werden so viel Geld auf der hohen Kante haben, um ihr altes Haus in eine Energiespar-Wohlfuehloase zu verwandeln. Selbst wenn wir all diese Massnahmen durchfuehren wuerden, wir wuerden mit diesem Haus nie an ein Passivhaus herankommen (ich lasse mich aber gerne anhand konkreter Beispiele und Berechnungen eines Besseren belehren). Da hilft mir auch nicht der Hinweis, dass sich die Kosten irgendwann einmal amortisieren. Steigende Energiepreise mit einkalkuliert, zu meinen Lebtagen rechnet sich eine solche Investition nicht.

Dann bleibt fuer uns wirklich nur, unseren Teil an der Verringerung unseres oekologischen Fussabdrucks auf andere Art und Weise beizutragen. Mehr Nahrungsmittel aus dem eigenen Garten, noch mehr bewusstes Einkaufen, noch mehr aufs Wesentliche zu konzentrieren. Oder aber, die Vorschlaege des BUND, die nach dem Test gegeben werden, zu beherzigen. Meinen Fleischkonsum um 20 Prozent zu reduzieren z.B. wuerde meinen Teil um 1500 Quadratmeter oder knapp drei Prozent senken. Auf Oekostrom umsteigen ist in Planung, Energiesparlamen sind installiert, Daemmplatten hinter den Heizkoerpern (wie witzig, retten diese Platten die Welt?) haben wir schon, konsumieren tue ich schon so gut wie nichts mehr, nur auf meinen Computer mag ich nur sehr ungerne verzichten. Kann aber auch sein, dass ich im Sommer ueberhaupt keine Zeit mehr dafuer habe.

Den Ruf nach einer nachhaltigeren Lebensweise hoert man allerorten. Wer aber hat es denn geschafft, seinen Fussabdruck wirklich auf ein Mass zu senken, bei dem man von einem wirklichen Beitrag zum Umweltschutz reden kann, ohne dabei ein Leben zu leben, das schon fast absurd anmutet? Daemmplatten hinter den Heizkoerpern, weniger Fleisch essen, regionale Produkte kaufen und was es da noch alles fuer tolle Vorschlaege gibt, das sind doch (tut mir leid fuer die harten Worte) nur Placebos. Auch der Hinweis, die Masse wuerde es machen, beruhigt mich nicht. Viele dieser Vorschlaege sind in meinem Denken schon zum Standard geworden. Die brauche ich nicht. Soll mir doch mal jemand konkret sagen, was ich meinen Soehnen erzaehlen soll, wenn sie auf einmal nicht mehr zum Judo fahren koennen, nur um einen Liter Sprit zu sparen. Soll mir doch mal jemand sagen, wie ich hier auf dem Dorf ohne Auto auskommen sollte, bei den wenigen unflexiblen Busverbindungen. Soll mir doch mal jemand sagen, wo das ganze Holz wachsen soll, wenn alle nur noch mit Holz heizen wuerden.

Fazit

Der Fehler liegt doch vielmehr im System. Wir leben in einem Industrieland. Das laesst sich nicht wegdiskutieren. Wir leben in einem Land, in dem nur Leistung zaehlt. Ich bin sicher, viele von denen, die immer wieder verkuenden, wir muessten unseren Lebensstil ueberdenken, haben selbst keine Vorstellung davon, was sie eigentlich wollen und wie das auszusehen hat. Es ist leicht, das Autofahren zu verteufeln, wenn man in Berlin oder Hamburg wohnt. Es ist einfach, mehr Verzicht zu fordern, wenn man keine Kinder hat. Und vor allen Dingen ist es auch leicht, wenn man genuegend Geld hat (welches man erst einmal ueber das System erlangt hat).

Die Hebel sind an anderer Stelle anzusetzen. Den Gedanken an „immer mehr“, „immer groesser“ und „immer schneller“ gilt es zu ueberdenken.

Ich bin vollkommen offen fuer Vorschlaege.

Teilen Sie diesen Beitrag!

Twitter
Facebook

Das könnte Sie auch interessieren

8 Antworten

  1. Hallo,

    was ich gerne noch zu bedenken geben möchte – alle Umweltgedanken in hohen Ehren – aber diese enorme Einschränkung kommt für uns nicht in Frage.

    Was ist mit der Bausubstanz des Hauses wenn verschiedene Räume auf Dauer unbeheizt bleiben ? Wir heizen unser Schlafzimmer auch sehr sehr wenig aber es zeigen sich leider Folgen mit ganz leichtem Schimmelbefall an den Fensternischen (trotz gutem Lüften) das haben wir in KEINEM anderen Raum.

    Ich möchte auch wirklich nicht mit dem Hintern an der Toilette bei 10 Grad festfrieren.

    Und Küche & Kochen bedeutet Lust und Freude für mich – dasselbe bei 10 Grad – na dankeschön aber auch

    Auch der gesundheitliche Aspekt ist für mich wirklich nicht ausser Acht zu lassen. Wie wirkt sich ein so kaltes Leben aus ???? Was macht die ständige Kälte mit unseren Gelenken usw.

    Spare ich so über die Jahre zwar ganz ganz viel an Heizkosten und gebe das gesparte Geld nachher für – mal überspitzt gesagt – an Arztrechnungen und Behandlungen aus ?

    Wenn das Geld knapp ist würde ich auf Holz setzen.

    Einen Holzofen mit gußeiserner Kochplatte – mit dem ich Kochen und gleichzeitig heizen kann, der seine überschüssige Wärme ins System einleitet und mit dessen Wärme ich dann auch andere Räume mitheizen kann.

    Auch einfache preiswerte z.B. Werkstattöfen kosten nicht viel und bringen im Vergleich so viel.

    Wir haben uns vom Förster ein Waldstück zuweisen lassen. Ein Waldstück indem bereits „geerntet“ wurde und wir quasi „aufräumen“. Das heisst wir fällen nichts sondern nehmen Bruchholz, umgefallene Bäume, krumme Stämme, die keiner mitgenommen hat, benutzen die liegengelassenen Kronen usw.

    Das geht für uns gut, wir füllen ca 20 x im Jahr den Autoanhänger und haben so wenig dafür gezahlt (moderater zweistelliger Betrag).

    Mit ein bischen investierter Arbeit kommt man so schnell in einen guten Holzkreislauf.

    mit lieben warmen Gruß
    Monika *die frieren hasst*

    1. Hallo Monika

      Du hast schon recht. Auf Dauer koennen wir das so nicht aufrechterhalten. Die Gesundheit geht vor. Wir liegen nur deshalb so guenstig im Verbrauch, weil wir die obere Etage gar nicht nutzen konnten. Ich bin da erst vor wenigen Wochen mit dem Renovieren fertig geworden. Holzfussboden und vieles mehr. Im Moment stehen noch nicht einmal Moebel drin.

      Ganz so schlimm war es aber mit der Kaelte nicht. Jedenfalls ist es mir nicht so vorgekommen. Dafuer war der Platz auf der Ofenbank heiss umkaempft. Es ging mir vornehmlich darum, festzustellen mit wie wenig Energie wir hier auskommen koennen, wenns hart auf hart kommt.

      Das mit dem Holz ist keine schlechte Idee. Es gibt zwar nicht viel Wald hier in der Gegend, jedenfalls keinen in dem groessere Mengen Holz geschlagen werden. Ich habe mal irgendwo gehoert, man koenne die Verbrennungsgase unseres Holhzofens in der oberen Etage noch mal durch einen Heizkoerper stroemen lassen. Dann wuerden wir die Waerme noch besser nutzen. Ich konnte dazu aber bisher noch keine Informationen finden.

      Komme ich denn preiswerter weg, wenn ich einen Werkstattofen in ein Zimmer stelle. Darin werden Briketts verbrannt. Ich weiss nicht ob das preiswerter ist als Gas.

      Ich habe ein einziges Mal Schimmel in einem der Zimmer oben festgestellt. Ueber einem Fenster. Der ist aber wieder verschwunden. Ich nehme an, an der Stelle ist die Regenrinne etwas undicht. Ich werde dasaber weiterhin beobachten.

      Schoenen Gruss RR, ich muss schnell auf die Ofenbank. 🙂

  2. Biogas wäre auch nichts für mich, es sei denn der Bauer von nebenan hätte da was 😉

    Der Tarif der bei uns damals noch mit zur Disskussion stand war „Hellweg Gas“ von den Stadtwerken Soest. Oder „Sicher Gas“ von den Stadtwerken Kassel

  3. Tja, wenn ich umsetzbare und bezahlbare Vorschläge kennen würde … wir sind ja selbst mit einem Altbau Anfang der 30er gesegnet. 😉

    Noch dazu werden die Anforderungen an die Energieeinsparung ja auch noch ständig höher geschraubt. Und dann?
    Alle paar Jahre die Fenster gegen die allerneuesten austauschen?
    Alle paar Jahre einen sparsameren Brenner einbauen (lassen)?
    Alle paar Jahre die Hütte auseinanderreißen um das alte gegen das neueste, beste Dämmmaterial auszutauschen?
    Alle paar Jahre ein neues, sparsameres Auto?

    Wo bleibt dann das alte Material und unter welchem Energieaufwand wurde das neue produziert? Nachhaltigkeit?

    Und bis wir hier endlich mal alles 1x durch haben, sind wir wahrscheinlich die größten Energieverschwender, weil längst veraltet. Und pleite sowieso!

    1. Hallo Ines

      Genau, Schuster bleib bei deinen Leisten. Wie ich auch geschrieben habe, ich bin nicht Koenig von Deutschland. So traurig das auch sein mag.

      Gruss RR

  4. Bei meiner Recherche nach einem neuen Gasanbieter bin auch über einen angeblich CO2 neutralen Tarif gestolpert. Dort werden angeblich im gegenzug zu deinem Gasverbrauch Klimaprojekte unterstützt.
    Hörte sich damals interessant an, konnte preislich jedoch mit den anderen Anbietern in keinster Weise mithalten.

    1. Hallo Gabi

      Ich muss zugeben, beim Gasanbieter bin ich nicht so pingelig. Von Biogas halte ich nicht besonders viel. Jedenfalls nicht in Grossanlagen. Gaebe es das als Kleinalage die ich mit Pferdemist vom Pferdehof betreiben koennte, das wuerde ich in Betracht ziehen. Ein paar Klimaprojekte unterstuetzt vom Gasanbieter koennten aber nicht schaden. Wie heisst der denn?

      Gruss RR

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.