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Gemuese fuer den Winter einlagern, oder wo bekommen wir einen Erdkeller her? (Video)

Rote Bete, Weisse Bete, gekringelte Bete, wir koennten einen halben Winter nur von Beten leben, so viele habe ich noch im Garten stehen. Ein eindeutiger Fall von falscher Gartenplanung. „Nobody is perfect“. 🙂 Mengen dieser „Knollen“ haben wir ja schon verpinselt. In allen moeglichen Variationen. Als Salat, als Carpaccio, eingelegt, versaftet oder in der Suppe. Aber all unsere Anstrengungen haben nicht gereicht. Rote Bete sind ueber.

Erst mal ernten

Jetzt mag ich sie aber auch nicht so einfach auf dem Kompost entsorgen. Da bin ich doch zu geizig. Was aber machen mit all dem Gemuese? Erst einmal ernten. Der Winter naht mit grossen Schritten, und da wird es dringend Zeit, auch die letzten verbliebenen in Sicherheit zu bringen. Alles in allem ist es eine gute Schubkarre voll geworden. Die Haelfte davon geht an die Kaninchen. All die Beten, die angefressen (wohl von Wuehlmaeusen 🙂 ) oder sonstwie beschaedigt waren. Die Kaninchen werden sich freuen, da sie selbst schon unsere Futterrueben vollends verpinselt haben. Dabei hatte ich gedacht, mit denen kaeme ich locker ueber den Winter. Die Tiere fressen einen arm. 🙂

Aber selbst die unbeschaedigten ergaben noch eine halbe Schubkarre voll. Besonders die weissen Beten sind ziemlich gross geworden. Noch mehr davon einlegen? Wer soll das alles essen? Die Kinder sind nicht gerade begeistert von eingelegten Roten Beten. Bleibt also nur, sie so zu lagern, um auch im Winter halbwegs frische aus dem Keller in die Kueche holen zu koennen.

Rote Bete einlagern

Wie aber lagern wir Rote Bete? Eigentlich eine ganz einfache Sache. Praktizieren wir schon seit Jahren. Aus der hiesigen Kiesgrube habe ich mir fuer ein Trinkgeld eine Tonne Sand besorgt, der sich in jedem Jahr wieder verwenden laesst. Man braucht eine grosse Wanne oder ein Fass, fuellt ein wenig Sand hinein und legt die unbeschaedigten Beten so hinein, dass sie sich nicht beruehren. Dann wird wieder mit Sand aufgefuellt und eine weitere Lage gelegt. Letztendlich muessen alle Beten mit Sand bedeckt sein. Wichtig dabei ist, den Sand vorher anzufeuchten. Er darf allerdings auch nicht nass sein. Diese Wanne stellen wir in den Keller, wo sich die Ernte noch bis weit ins naechste Jahr lagern laesst. Vorausgesetzt, der Sand wird ab und an ein wenig angefeuchtet.

Wenn doch alles so einfach und zuverlaessig wachsen wuerde wie Rote Bete. Keine Schaedlinge, keine Muehe, reichliche Ernte

Noch ein paar Hinweise

Das Laub wird vorher abgedreht und dabei die Frucht nicht verletzt. Uebrigens, waschen sollte man sie nicht. Ich habe es noch nie versucht, denke aber, es geht ihnen dann wie den Futtermoehren, die wir fuer die Kaninchen ab und an kaufen. Die sind gewaschen und nur einige Tage lagerfaehig, bevor sie beginnen zu faulen. Ich meine mal gelesen zu haben, das Waschen wuerde Keime in die feinen Ritzen der Oberflaeche spuelen und damit den Verderb beschleunigen.

Sicher, die ein oder andere hat diesen Prozess schon mal nicht ueberstanden. Sowas „kommt in den besten Familien vor“. Die Methode hat sich aber trotzdem bewaehrt. Sie laesst sich uebrigens auch auf Karotten und Chicoreewurzeln uebertragen. Diese haben wir versucht. Ich bin aber sicher, auch Sellerie, Pastinaken und vieles andere laesst sich auf diese Weise fuer einige Zeit lagern.

Was uns jetzt noch fehlt ist ein Rote Bete Rezept, bei dem den Kindern das Wasser im Munde zusammenlaeuft und sie nach „MEHR“ schreien. Ist mir allerdings bisher noch nicht untergekommen. 

Ein Erdkeller waere eine feine Sache

Aber wo wir gerade beim Lagern von Gemuese sind: Unser Keller ist vielleicht nur die zweitbeste Wahl. Die Temperatur ist nicht konstant, und durch die Heizung im Nebenraum die Luftfeuchtigkeit relativ niedrig. Ich habe mir ja schon manchesmal Gedanken darueber gemacht, einen Erdkeller zu bauen. Wenn das nur nicht so viel Arbeit waere. Es soll aber auch welche geben, die man als quasi Bausatz kaufen kann. Hier z.B. so ein Exemplar. Hat damit schon jemand Erfahrungen gesammelt? Wuerde zu unserem Selbstversorgungskonzept prima passen.

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27 Antworten

  1. Hallo,

    zum Erdkeller: Wie hoch steht bei Euch das Grundwasser? Wir haben vor einigen Jahren einen ca. 1,2m tiefen Erdkeller gegraben für meinen Vater, wir haben sehr schweren Boden und es war eine mordsplackerei. Der Boden und die Seiten wurden nicht abgedichet, es wurden Holzregale eingebaut. Nach einem feuchten Herbst konnte man nur mit Gummistiefeln rein, alles hat auch Schimmel außen angesetzt. Im Frühjahr hätte man eine Fischzucht machen können – wir konnten es nie richtig nutzen. Wenn, dann ggf. erst in kleinerem Maßstab testen.

    Lg

    1. Hallo Gartenfan

      Also ich habe gehoert, dass Nachbarn fast 15 Meter bohren mussten, um auf Wasser zu stossen. Ich denke mal, dann muss der Spiegel recht niedrig liegen, wegen der Braunkohletagebaue.

  2. Also ich finde Du machst das alles echt super und hast Riesen Erfolg.
    Aber ich finde Dir fehlen ein paar Ziegen. Platz hast Du. Und auch ne Menge eigenes Futter.
    Ich finde es ist eine gute Ergänzung für Dich.
    Ich meine jetzt Milchziegen, nicht welche zum streicheln.
    LG von einer Gleichgesinnten.

    1. Hallo Irina

      Nein, das taeuscht. Es sind doch nur 2000 m2 Garten und rechne da mal die Baeume und den Acker ab, dann bleibt nur noch der Fussballplatz fuer die Kinder. Aber ich haette gerne Ziegen oder Schafe. Da hast du recht.

  3. Also wir haben die Edelstahltrommel unserer Alten Waschmaschine ausgebaut im Garten vergraben, genau so tief, dass die Öffnung bodengleich ist. darin haben die Wurzelgemüse super gehalten! Vorallem hält das auch kleineres Getier Ab und sorgt gleichzeitig für die Feuchtigkeit. Der Deckel war oben ein umgedrehter Blumentopfuntersetzer und ein bisschen Erde drauf.

    1. Hallo Tom Frost

      In so eine Trommel passt aber nicht gerade viel rein. Jedenfalls nicht genug fuer eine Familie und einen Winter.

  4. Du kannst ja auch nur einlagern, was man essen kann – meiner Erfahrung nach reichen da einige eingegrabene Waschmaschinen-Trommeln vom Toplader. Wir haben einen ca. 8qm großen Platz als Fahrradstellplatz überdacht und dort eine Trommel vergraben und mit Holzbrettern abgedeckt, so dass man drüber laufen und fahren kann. Der Vorteil ist, dass man auch bei Regen oder Schnee recht bequem ran kommt.
    Außerdem lagern wir noch Äpfel in den Lichtschächten von den Kellerfenstern. Bei starkem Frost muss man von oben alte Decken oder irgendwas anderes isolierendes drauf packen.

  5. Hallo Ralle
    du hattest mal ein Problem mit den Tomaten die einen weissen Ring hatten es war Kaliummangel und Eierschalen klein mahlen ist auch ein guter Dünger schaumal unter Orgakult wie mann mit Elektrofelder Gärtnert und noch ein Tipp für Hühner ein 2nutzungs Huhn die Bress Hühner aus Frankreich oder Mechelner aus Belgien bei ebay gibts eier habe mir jetzt noch Hubbeltauben angeschafft das sind Masttauben Bis dann Mfg Mike aus dem Aachner Raum

    1. Hallo Mike

      Hallo

      Ich dachte, Sperber und Sussex waeren auch Zweinutzungshuehner. Das mit den Bruteiern hatte ich ja schon mal ueberlegt. Habe nur noch keinen Brutautomaten.

      Gruss RR

  6. Moin,

    ich stehe ja auf selber bauen, deswegen würde ich mir nie so ein gfk-gedöhns kaufen. Ausserdem halte ich 5000€ für 3m³ Nutzraum/Fläche für ganz schön teuer.

    Das ganze vermutlich ohne Erdarbeiten?

    Wie würde ich es machen:

    – Bauern fragen ob er dir hilft ein Loch auszuheben.
    – 120-150cm Tiefe 4 m Länge
    – Betonboden rein natürlich selber mischen am rand Stahstreben rausgucken lassen
    – Dann gibt es doch diese Steine aus Beton die man mauern kann um sie dann später mit beton voll zu kippen. Daraus dann die Wände/Eingang/Treppe mauern. Das kann (fast) jeder. Die kommen dann unten über die Stahstreben die aus dem Boden gucken.
    – Dann die Decke einschalen -> Beton
    – Türen aus holz mit isolierung
    – Bauer bitten den Aushub wieder auf den Erdkeller zu schütten

    Kosten: Maximal 1000€ 1 Woche Arbeitszeit.

    P.S Mein Vorratskeller ist in der Garage (60m²) 😉 untergebracht und hat in etwa 6m²

    1. Hallo Carsten

      also das waere mir wirklich eine Nummer zu gross. Holz ok. Das schaffe ich noch. Aber von Mauern und Zement habe ich keine Ahnung. Aber man kann ja nicht alles koennen. 🙂

      Gruss RR

  7. Du machst Dir zuviel Arbeit !
    Meine Rüben,Beete,Möhren, Pastinaken und auch die großen Kohlrabieknollen lagere ich folgendermasen:
    Zwei Spatenstichtief eine Grube auf dem Aker bzw Garten ausheben, Erde ringsrum aufschütten, ein Kaninchendrahtgeflecht reinlegen (gegen Wühlratten!), alles Gemüse rein, eine dicke Packe Stroh drauf, noch zwei Röhren wegen der Lüftung reinstellen und dann mit Erde alles bedecken.
    Günstig ist es noch, an der Stelle, an der Du dann im Winter rein willst, eine dicke Packe Stroh und Laub drauflegen, weil Du sonst schlecht durch die gefrorene Erdschicht kommst.
    Mittlerweile hab ich meine Erdmiete ins GH verlagert….es erntet sich bei Frost einfacher. Natürlich treibt schon im zeitigen Frühjahr so manche Pastinake oder Möhre durch….da freun sich die Karnickel besonders !
    Hab erst am Wochenende mit einem Bäuerlein gesprochen….der hat heuer so viele Kartoffeln, hat die auch in solcher Miete eingelagert!
    LG

    1. Hallo Rena

      Ja, so habe ich das auch schon gehoert. ich muss aber sagen, im Winter da nach draussen zu laufen und mir was aus der Erde zu holen, zu nass oder gefroren. Eine hziemlich schmutzige Sache. Da habe ich es schon erheblich einfacher. 🙂

      Gruss RR

      1. Hallo Ralph

        Es geht auch komfortabler: In der Scheune eine 80 cm tiefe Grube ausheben und eine Kiste aus Holz bauen die da rein passt. Dann aussen die Erde wieder anschütten und festtreten. Meistens reicht der Holzdeckel aus, wenn aber über längere Zeit tiefe Minustemperaturen herschen den Deckel mit Stroh oder alten Decken bedecken. Ansonsten sorgt der Boden für lange Zeit (bei mir im Schweizer Mittelland etwa von Oktober bis April) für optimale Lagertemperaturen. Ach ja, nach etwa 7 Jahren hat sich ein Pilz über das Holz (Fichte) der Kiste hergemacht. Dann hab ich die Grube etwas verbreitert und statt dem Holz Kalksandsteine trocken aufgemauert (etwas Sand in die Fugen). Den Sand fürs Wurzelgemüse hatte ich in Holzkisten, welche ich durch Plastik ersetzen musste. Kann dir gerne ein Foto schicken.

        1. Hallo Andi

          Wir haben keine Scheune. Bei uns muesste die Grube dann direkt im Garten eingegraben werden. Ist aber ein Prjekt, was ich auf meinem Arbeitsplan stehen habe. Weiss nur noch nicht, wann ich dazu komme.

  8. Hallo,

    das Problem mit dem Rote – Bete-Rezept, das auch kindertauglich ist, kommt mir doch irgendwie bekannt vor. Probier es mal mit folgendem:

    Rote-Bete-Plätzchen
    200 g Butter
    1 Tasse brauner Zucker
    1 Tasse Zucker
    750 g Rote Bete (1 großes Exemplar)
    1 Ei
    2 Tassen Mehl
    1 1/3 Tassen feine Haferflocken
    1 Teelöffel Backpulver
    1 Teelöffel gemahlener Zimt
    1 Teelöffel geriebene Muskatnuss
    1 Teelöffel Zitronenpfeffer
    1/2 Teelöffel Salz
    1 Tasse gemahlene Haselnüsse
    1 kleine Ingwerknolle (frisch)
    1 Tüte getrocknete Mango
    (1 Tasse entspricht 250 ml)

    Nun gehts los. Zuerst wird der Zucker – beide Sorten –  und die Butter warm gestellt, damit sie sich nachher gut rühren lassen. In einer zweiten großen Schüssel das Mehl, Haferflocken, gemahlene Haselnüsse, Backpulver und Gewürze mischen. Die Ingwerknolle schälen und raspeln oder einfach im Multi-Zerkleinerer häckseln. Ebenso die getrockneten Mangos, beides dann in die große Schüssel geben.
    Nun wird die Rote Bete geschält und zu Püree verarbeitet. Wer jemals daran gezweifelt hat, dass sich dabei eine Riesenschweinerei anrichten lässt, wird schnell eines Besseren belehrt. Ich empfehle dringend, eine Küchenmaschine, Moulinette o.ä. zu verwenden!

    Wenn ihr dann die gröbsten Spuren der Rote-Bete-Schlacht beseitigt habt, wird zunächst die Butter mit dem Zucker verrührt. Ein Ei kommt hinzu, dann das Rote-Bete-Pürree. Die Mischung wird dann in die große Schüssel zu den übrigen Zutaten gegeben und gründlich verknetet. Auch hier empfiehlt sich, ein Rührgerät zu benutzen, wenn ihr nicht völlig rot verfärbte Hände haben wollt.

    Die Mischung sollte dann ca 1/2 Stunde stehen bleiben und ruhen. In der Zeit quellen Mehl und Haferflocken ein wenig, der Teig wird bindiger und lässt sich besser verarbeiten.
    Nach dieser Zeit gibt man dann löffelweise den Teig auf ein Backblech, drückt die Häufchen ein wenig flach (auf ca 1 cm Dicke) und formt die Kleckse mit einem Löffel rund. Dann ab in den Ofen – bei 170 Grad dauert es etwa 10 Minuten, bis die Plätzchen fertig sind (der untere Rand wird ganz leicht braun).

    Spätestens jetzt kommen die Kinder neugierig in die Küche, weil es so lecker duftet. Die fertigen Plätzchen sind nicht mehr ganz soi rot wie der rohe Teig, die Plätzchen gehen aber z.B. zu Halloween immer noch locker als „Blutige Taler“ durch. Und sie schmecken auch Erwachsenen.

    Liebe Grüße
    Erhama

  9. hallo RR
    find deine Seite nach wie vor prima, hätte es bei mir bisher mit einem eigenen Grundstück geklappt, würd ich es sicherlich ähnlich wie Du machen.
    Zum Einlagern von Möhren, Sellerie und roter Beete haben wir (bis vor ca. 15 Jahren) immer eine sog. Erdmiete gebaut. Falls Du dafür ne Anleitung brauchst, werd ich mal was raussuchen.
    Zu deinem Selbstversorgerkonzept würde eigentlich ein Jagdschein noch gut passen. Und wenn nicht das, dann zumindest die Verwendung von Wild in der Küche. Die meisten Leute denken, ein Wildbraten wäre was ganz luxuriöses, -abgesehen vom guten Geschmack ist es dies aber nicht. So ist z.B. Schwarzwild am Haken (also ausgenommen mit Decke-also Fell) bei uns schon für ca. 2,50-3,00 € zu haben. Von einem Überläufer(also einem 1 Jahr altem Schwein) könnt Ihr locker 3-4 Monate als 4-köpfige Familie, mit dem Gemüse aus eurem Selbstversorgergarten ergänzt prima leben. Außerdem habt Ihr ja immer noch Euer eigenes Getier auf dem Hof.
    Und wegen den Kindern und ihren Essvorlieben solltest Du dir auch keine Gedanken machen, meine beiden Töchter (3 und 5 Jahre) essen sehr gerne Wild (naja und eben auch wild-leider).
    War ja nur ne Anregung, da ich denke, es würde deinem Selbstversorgergedanken recht nahe kommen, Fleisch aus freier Wildbahn zu verwenden statt im Supermarkt vor Produkten von PURLAND, WIESENHOF oder ähnlichem zu stehen und letztendlich irgendein BIO-Produkt zu nehmen um sich selbst das eigene Gewissen etwas zu entlasten.
    Viele Grüße und weiter so.

    1. Hallo climberp

      Habe auf dein Anraten mal in de Bekanntschaft herumgehorcht und wirklich jemanden gefunden, ueber den ich preiswert an Wild kommen kann. Selbst zu jagen, dazu habe ich nicht die Zeit und waere auch nicht mein Ding. Aber kaufen koennte ich mir schon vorstellen. Ich lasse mir das noch mal durch den Kopf gehen. Die Idee ist naemlich wirklich gut.

    2. Ich kann nur das geschriebene bestätigen! Ich esse mit meiner Familie (3 Töchter und die dazugehörige Ehegattin) seit ca 5 Jahren fast nur noch Wild vom benachbarten Jäger! 2,50 Euro fürs Kilo Wildschwein. Habe mir extra nen grossen alten Fleischwolf bei ebay ersteigert, damit auch der Wunsch nach Königsberger Klopsen befriedigt werden kann.. 🙂
      Ist eine ganz feine Sache…! Wichtig: wenn möglich ein weibliches Stück Schwarzwild und nicht über 50 kg! Das schmeckt dann am besten.
      Und Gratulation zu diesem gelungenen Blog!! Hier finde ich viele meiner Werte wieder! Gerade auch in Bezug auf das Erleben und die Erziehung unserer Kinder!!!
      Viele Grüße aus MV!

  10. Hallo Ralf,

    einen Erdkeller aus GFK? Hört sich erst mal komplett falsch an, weil:
    ein Erdkeller sollte ja auch mit der Umgebung „kommunizieren“, sprich
    aus Stein sein (damit die Luft und die Feuchtigkeit sich der Erde anpassen kann), aber:

    der Preis ist der Hit und wenn die Keller so funktionieren,
    einfacher kann man es nicht haben. Ansonsten ist der
    Bau eines Erdkellers, glaub ich, ein Riesenaufwand. Vor allem, dass man das Sickerwasser vernünftig weg bekommt, ist nicht so einfach.
    Wäre wirklich toll, wenn hier einer schon Erfahrungen mit so einem
    Teil hat und uns das mitteilen könnte.

    Viel Spaß mit deinen leckeren Roten Rüben,
    wünscht
    Brechti

  11. Moin Ralf
    leider können wir dir keine Tips und Erfahrungsberichte von solch einem Erdkeller geben. Sehen diese Variante das erste mal sind aber vollstens begeistert. Unser Steinkeller der hinter unseren alten Sandsteinbauernhaus war wurde leider bei Bauarbeiten zerstört 🙁 somit haben wir auch keinen optimalen Keller mehr und diese beiden gefallen uns wirklich super. Aber über 5000 € ist schon extrem und können wir uns einfach nicht leisten. Somit bleibt es weiter ein traum.

    Gruß Apfelbrei

  12. Hallo Ralf,

    sehr schön und auch sehr informativ – mal ein Video über Rote Rüben – und jetzt sogar mit Musik – ist sehr gut geworden dieses Video!

    Was ich mich allerdings immer frage: Erntest du die Rüben nicht ein wenig zu spät? Ich mein nur, weil auf der Samenpackung (also zumindest bei meinen) fast immer draufsteht „Wachstumszeit 3-4 Monate. Da wäre die Ernte ja eigentlich schon im August. Denke dass diese paar Schosser darauf zurückzuführen sind, dass sie einfach zu lange gestanden haben.

    Was mich auch noch interessieren würde, wo hast du denn das Saatgut für die weißen und für die gekringelten Bete her? Die würde ich auch gerne mal machen.

    Gruß, Markus

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