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Was aus unserer kranken Gans geworden ist, oder warum man die Kirche im Dorf lassen sollte. (Video)

Erinnern Sie sich noch an die kraenkelnde Gans, ueber die ich vor einigen Monaten berichtet habe? Dass sah nicht gut aus, damals. Das Tier konnte sich teilweise kaum noch von der Stelle bewegen. Sass den lieben langen Tag nur herum und wenn sie doch einmal aufstehen musste, meist, weil jemand von uns in die Naehe kam, dann schleppte sie sich nur noch langsam vorwaerts. Meist knickten ihre Beine beim Gehen immer wieder ein. Das war teilweise so schlimm, dass wir die Gans am Morgen aus dem Stall tragen und auf die Wiese setzten mussten. Das gleiche Spiel am Abend wieder, rein vom Rasen in den Stall. Es gab Tage, da hatten wir den Eindruck, sie waere auf dem Weg der Besserung bis dann wieder der Rueckschlag kam. Alles in Allem machte das Tier damals keinen Guten Eindruck.

Nicht nur dass sie anscheinend zu schwach um zu laufen war, nein, sie hinkte auch in Groesse und Gewicht den anderen weit hinterher. Die anderen beiden, die wir zum selben Zeitpunkt als Junggaense gekauft hatten, zeigten naemlich keinerlei Beschwerden, entwickelten sich praechtig und sind mittlerweile gross genug, um in der Vorweihnachtszeit auf unserem Teller zu landen. (Ich muss mir nur noch ueberlegen, wie ich die Tiere zum Schlachter bringe 🙂 )

Unsere Tiere sind immer ein Kommentarmagnet

Was sind da nicht alles fuer Kommentare auf meinen damaligen Bericht bei mir eingegangen. Wie uebrigens immer, wenn ich ueber unsere Tiere berichte. Seien es Bienen, Huehner, Kaninchen oder Gaense, kaum ein Thema scheint meinen Leser so sehr am Herzen zu liegen wie das Wohlergehen unserer Tiere. Die Anteilnahme ist immer wieder ueberwaeltigend und selbst auf alte Filme ueber Tiere, die schon laengst nicht mehr leben, gehen immer wieder gut gemeinte Ratschlaege ein, was ich denn anders oder besser haette machen koennen, fuer die ich mich auch herzlich bedanke. Wenn ich sie auch nicht alle in die Tat umsetzt, so ziehe ich doch meine Schluesse aus all den Rueckmeldungen und werde sie in meine weitere Vorgehensweise integrieren, sofern ich sie fuer sinnvoll erachte.

Gaense im Gaensemarsch
Sie erkennen hier keinen Unterschied mehr. Alle Aufregung umsonst. Manchmal muss man eben auch Geduld und Vertrauen haben.

Jede Madaille hat zwei Seiten

Jetzt muss man aber die Sache auch mal von einer anderen Warte betrachten. Viele der Ratschalege stammen von Lesern und Zuschauern, die mit der Thematik viel eingehender vertraut sind als ich, und auch, als ich jemals vertraut sein werde. Ich bin nicht, und will mich auch nicht, auf ein Thema spezialisieren. Weder die Imkerei, noch die anderen Tiere sollen sich zum Hauptthema meines Blogs und unseren Lebens hier entwickeln. Alle Themen sind nur ein Aspekt auf dem Weg dahin, moeglichst viel unsere Ernaehrung selbst zu produzieren. Selbst wenn ich es wollte, mir bliebe mit Garten, Familie und vor allem den Kindern gar nicht die Zeit dazu, mich einem Thema so eingehend zu widmen, um mich darin zum Fachmann zu entwickeln. Das mag dem ein oder anderen nicht einleuchten, ist aber so. Alle Themen, die ich hier behandele, sind nur ein Baustein auf dem Weg. Als Beispiel seien nur die Sommerferien genannt. Fast alle wichtigen Arbeiten an den Bienen z.B., jedenfalls die, die sich um die Varroamilbe drehen, fielen in letzten Wochen der Sommerferien. Versuchen Sie mal, den Kindern und der Familie zu erklaeren, sie koennten jetzt nicht ein paar Tage verreisen, nur weil es da Honig zu ernten und Milben zu vernichten gaebe. Die lachen Sie aus. Leser, bei denen die Kinder schon laengst kein Thema mehr sind, oder aber noch keines, werden sich diese Umstaende kaum mehr vorstellen koennen. Begrenzende Faktoren sind natuerlich auch der zur Verfuegung stehende Platz und die noetigen Moneten, nicht zu vergessen.

glueckliche Gaense
Immer vom Schlimmsten auszugehen ist nicht ratsam, wie man hier gut sehen kann.

Man kann immer alles besser machen, keine Frage

Sicher, vieles koennte man aendern. Den Tieren koennte ich viel mehr Raum bieten, stabilere oder waermere Staelle bauen, ich koennte mit ihnen bei Wehwechen zum Tierarzt fahren, ich koennte und koennte…. Wir haben aber den noetigen Platz nicht und ich habe auch nicht das Geld dazu, mit jedem kraenkelnden Tier einen Tierarzt aufzusuchen. Mal ganz abgesehen davon, dass die meisten Tieraerzte mit Gaensen und Huehnern nicht viel anfangen koennen. Die sind spezialisiert auf die Tiere, die normalerweise auch dort vorstellig werden. Pferde, Hunde, Katzen und vielleicht auch mal ein Wellensittich oder einen Hamster, Schmuse und Hobbytiere eben. Mit diesen Tieren laesst sich Geld verdienen. Fuer Nutztiere brauchte man schon spezialisierte Tieraerzte und keinen, der, sieht er eine Gans, erst mal sein schlaues Buch aufklappen und nachsehen muss. Das kann ich naemlich in Zeiten des Internets genauso gut selbst machen. Das sind uebrigens keine Vermutungen, sondern Aussagen von Leuten, die es wissen muessen.

Ein Mittelweg ist das Ziel

Fakt ist also, einen gesunden Kompromiss zwischen dem Wohlergehen der Tiere, den verfuegbaren Resourcen und den Kosten zu finden. Uebrigens so, wie es schon immer auf dem Land gewesen ist. Auch meine Grosseltern hielten Tiere und denen waere mit Sicherheit nie in den Sinn gekommen, mit einem kranken Tier den Tierarzt aufzusuchen und schon gar nicht, ein totes Tier obduzieren zu lassen. Es handelte sich, wie auch bei mir, um eine Hobby Selbstversorgungstierhaltung, und nicht um einen auf Verkauf und maximalen Gewinn und Ertrag ausgelegten Betrieb. Zwei vollkommen unterschiedliche Herangehensweisen.

Gaensegeschnatter
Als wollte Sie sagen, welch ein Glueck dass ich nicht notgeschlachtet wurde. 🙂

Kommen wir zurueck auf die kraenkelnde Gans.

Wie auch schon in meinem Bericht angekuendigt, habe ich nichts unternommen. Ich habe es „drauf ankommen lassen“. Entweder, sie „macht es“, oder sie macht es nicht. Und dazu stehe ich weiterhin. Weder habe ich am Futter etwas geanedert, noch habe ich einen Tierarzt aufgesucht und auch die verstorbene Gans einige Wochen frueher habe ich natuerlich nicht obduzieren lassen.

Ich frage mich manchmal, warum immer vom Schlimmsten ausgegangen wird. Warum meint man, nur weil ein Tier kraenkelt oder auch mal eingeht, es wuerde immer die „Pest“ und die „Cholera“ gleichzeitg ausgebrochen sein. Warum meinen einige Leser, die Welt ginge unter? Warum faellt es einigen Lesern so schwer zu akzeptieren, dass es sich eben um natuerliche Vorgaenge handelt. Und wie es eben in der Natur so ist, da geht eben auch mal was schief. Auch in der Natur werden Tiere krank, auch in der freien Natur sterben Tiere. Das ist nun mal so. ob Sie es glauben oder nicht. Es ist aber voellig ueberzogen, mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen.

Unsere Tiere koennen sich nicht beklagen

Solange wir unser Bestes geben, um den Tieren ein wuerdiges und so weit es eben geht artgerechtes Leben zu ermoeglichen, wobei ich mich auch in diesem Punkt an den Zeiten orientiere, als das Leben eines Kaninchens oder einer Gans noch den Stellenwert hatte, der ihm gebuehrt, halte ich unser Vorgehen fuer durchaus akzeptabel. Da moegen Sie anderer Meinung sein. Jedes Tier bei uns hat eine hoehere Lebenserwartung (sofern wir dieser kein Ende bereiten), als draussen in der Natur. Ich bin sicher, die Ueberlebensrate unserer Kaninchen liegt um einiges hoeher, als draussen auf dem Feld. Auch Gaense, Huehner oder Enten koennen sich wahrlich nicht beklagen. Wir bieten ihnen Schutz und regelmaessiges Futter. Was wir ihnen aber nicht bieten koennen (und auch nicht wollen), ist ein „rundum sorglos Paket“ mit exellenter aerztlicher Versorgung, klimatisierter und temperierter Unterkunft, abgesichertem und angenehmem Rentenalter und wuerdigem Begraebnis, Grabpflege inclusive. Denn manchesmal habe ich den Eindruck, einige der Kommentare zielen in diese Richtung.

Lassen wir doch mal die Kirche im Dorf.

Schauen Sie sich unser Gaense in meinem Film an. Sie werden kaum mehr erkennen koennen, welche die kraenkelnde Gans war. Die hat die anderen naemlich laengst wieder eingeholt, ohne dass ich einschreiten musste, und nur noch ich mit meinem geuebten Gaenseblick 🙂 kann erkennen, welche vor einigen Wochen nach Meinung vieler den Gnadentod haette verdient gehabt. Es hat sich alles wieder eingerenkt, jede Sorge war unbegruendet, die Natur hat eine Entscheidung getroffen.

So falsch kann ich also mit meiner Einstellung nicht liegen, mich an dem zu orientieren, was frueher schon ueblich und bewaehrt war. Unsere Tiere sollen der Ernaehrung dienen und keine Preise gewinnen. Eine Gans ist kein Rennpferd und ein Kaninchen kein Rassebulle.

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13 Antworten

  1. Der Beitrag ist zwar schon etwas älter aber ich möchte hier gerne mal 100 mal Daumen hoch drücken wenn es ginge! Ich habe in meiner Kindheit die soweit mögliche artgerechte Haltung von Nutztieren erleben dürfen, wir hatten Hühner, Enten und Kaninchen für den Eigenbedarf, aber auch mal Geschändet und nen Ziegenbock als Wachhund-Ersatz. Unsere Tiere waren selten krank und durften im natürlichem Rhythmus heranwachsen, wenn es einem Tier über die Maßen schlecht ging wurde es aber erlöst. Damit möchte ich nicht kritisieren das dies hier nicht geschehen wäre, bei uns war es eben so und ich kann aber auch verstehen wenn man der Natur seinen Lauf lassen will. Wichtig ist hierbei nur das es für das Tier bzw die Tiere keine Qual ist zu überleben.

    Andererseits bin ich heutzutage öfter damit konfrontiert wie unsere Nutztiere „modern“ gemästet und zum idealsten Ertrag am Leben erhalten werden, auf biegen und brechen wird den Tieren Antibiotika gespritzt, Wachtumshormone sind großer Bestandteil des Fixundfertig-Futters so das alles so schnell wie möglich und so „billig“ wie möglich über die Bühne geht. Pfui Teufel. So verliert das Leben eines Tieres den Wert da man sich keinerlei Gedanken mehr machen muss, denn man kann mit den richtigen Spritzen alles regeln und der Mensch kann weiterhin gemütlich verdummen.

  2. Hallo Ralf,

    du hast 100% Recht, aber. Hätte es Dich nicht interessiert, was die Gans hatte? Ich meine, sie hat sich ja erholt, aber was wäre gewesen, wenn sie immer schwächer geworden wäre? Hättest Du dann nicht eingegriffen und wärst mit dem Tier zum Tierarzt gefahren?

    Ich hatte dieses Jahr das Problem bei den Küken, dass eins nach dem anderen schwächer wurde und gestorben ist. Da ich nicht alle Kükies verlieren wollte, bin ich nach dem Tod des zweiten Tieres zum Tierarzt und habe Antibiotika geholt und dadurch die anderen am Leben gehalten. Was es war? Kokzidiose, gegen die nur Hygiene hilft.

    Was Du noch machen kannst, ist, nach dem Schlachten die Innereien der Tiere vergleichen, vielleicht erkennt man ja daran, was die eine kranke Gans hatte.

    Grüße Malvenblüte

  3. Hallo Ralf,

    bin genau wie meine Vorredner, auch deiner Meinung.

    Das Ding ist hald, wenn du einen Blog machst und die Öffentlichkeit an deinem Leben(swerk) teilhaben lässt, muss du einfach mit solchen Kommentaren rechnen und leben. Du wirst auch in Zukunft nicht „nur“ Beistand und Bewunderung ernten. Da bin ich mir sicher.

    Jeder hat eben eine eigene Meinung. Auch wenn diese oft unqualifiziert oder einfach stumpfsinnig ist. So sind die Leute.

    Lg Biogärtner

  4. Hallo, also ich verstehe die ganze Hysterie auch nicht. Ist vielleicht auch nur in Deutschland so schlimm. Ich bin der Meinung wenn ein Tier als Nutztier gehalten wird, es Artgerecht gehalten wird , nicht irgendwie gequält und am Ende fachgerecht betäubt und getötet wird, haben wir doch einen guten Job gemacht oder nicht. Das im laufe einer Mast Tiere sterben müssen wir akzeptieren in der freien Wildbahn überlebt auch nicht alles. Die Sache mit den Seuchen ist ja auch geklärt, durch die Haltung von Hühnern. Also laut Veterinäramt muss ich einmal im viertel Jahr meine Enten auf Seuchen untersuchen lassen (was das kostet könnt ihr euch denken). Oder ich muss anteilig zum Wassergeflügel Hühner halten und die müssen Kontakt zum Wassergeflügel haben. So, und wenn nun eine Seuche auftreten würde, fallen als erstes die Hühner von der Stange, weil die viel weniger vertragen als die Enten oder Gänse. Wenn das so ist sollte man sich Gedanken machen und dann doch mal den Dock holen.

    1. Ist auch so in Frankreich, nicht nur in Deutschland (Hysterie bezogen)… Tiere bleiben halt eben Tiere, aber Menschen bleiben halt eben auch nur Menschen 🙂

  5. Da hast du recht gehabt Natur ist eben Natur, und der Natur sollte man ihren lauf lassen!
    Sag mal die Bäume sind doch Halbstämme oder? Wie viele sind das ungefähr?

  6. Hallo,
    ich bin ganz deiner/eurer Meinung. Deine Tiere werden viel, viel, viel besser gehalten als 95% aller Tiere, die wir in Supermärkten schön eingepackt kaufen können (extrem Beispiel – ist aber wahr). Außerdem geht ein Tier hin und wieder ein, ist das finde ich ganz Normal. Würden dir 10 Kaninchen in 2 Tagen eingehen, wäre das was anderes. Habe mir Mal die Kommentare auf früheren Beiträgen durchgelesen – werde das Gefühl nicht los, das es da Verwechselungen mit Haustieren gab. Wenn man keine Tierhaltung macht, dafür aber ein Kaninchen in einem Terrarium in seiner Wohnung hält, sollte Man besser da nicht großartig daher-reden.
    Ich finde das ihr euch da sehr gut zurechtfindet mit euer Tierhaltung und die Tiere sehen prächtig aus! Viel Erfolg und Glück weiterhin!
    LG

  7. wer auf dem Land lebt und die Kleintierhaltung als Kind erlebt hat, kann Dir nur Zustimmen!!
    Bei einer ungewöhnlichen hohen Infektionsquote, seltsamen Aussehen, einer Seuche, da muss ein Tierartz der Sache auf den Grund gehen.
    Aber du hälst Tier als sogennte Nutztiere, eben um sie auch zu verzehren. und auch die Federn evt. zu verwenden.

    Ein Tier, das zum Schlachten gehalten wird, ist kein Familienmitglied, Es lebt nicht im Haus und es es hat bei Dir ein wirklich komfortables Leben, so viel Auslauf, Gras zum Fressen, und bestimmt Wasser zum Plantschen.

    Aber das Billiggeflügel wird völlig artfremd in Bodenhaltung gehalten, kommt nie raus, hat kein schönes Federkleid. Darüber sollten sich die Leute aufregen.

    Tiere aus artgerechter Haltung haben ihre Zeit zum Wachsen und dann auch zum Schlachten.
    Gibt es bei Euch denn noch Schalchtereien. Früher passierte es auf den Höfen in Nachbarschaftshilfe zum Rupfen, heute gibt es bei uns gutgeführte Betriebe.

    Auf einem Hof habe ich nie selbst geschlachtet, aber doch ausgenommen und weiterverarbeitet.

    UNd da ich dahinein wuchs , stellte man es nicht in Frage, denn den Tieren ging es bis dahin sehr gut.

    Also MOrgen ein leckere Martinsgans oder eien Weckmann
    Grüße von Frauke

  8. hallo ralf,
    bin ganz deiner meinung aber du wirst dir bestimmt prügel holen.
    es ist wohl auch ein unterschied, ob man als kind auf dem land mit tieren aufgewachsen ist und mit der erfahrung, das die tiere viel mehr sind als wir und uns weder gerufen haben noch wirklich brauchen – oder ob tiere immer wenige, hinter gittern oder etwas besonders seltenes waren, was man unbedingt behalten möchte.
    aber tiere sind eben kein wertvolles gemälde und auch keine zerbrechlichen kristallvasen auf die man acht geben muß sondern es sind lebendige wesen, die wir im leben und im sterben am besten in ruhe lassen sollten. die paar, die wir zum essen brauchen sollten wir so pfleglich wie möglich behandeln und ansonsten der welt ihren lauf lassen.

    also, steck die prügel ein und freu dich mit und an deinen viechern
    gruß enora

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