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Chicoree die zweite, diesmal in rot.

Nachdem unser normaler hellgruener Chicoree der Sorte „Zoom“, den wir schon seit Jahren anbauen, sich immer recht gut macht, moechte ich heute kurz die zweite Sorte vorstellen, die wir im letzten Jahr im Garten angebaut haben. Dabei handelt es sich um eine rote Sorte mit dem Namen „Robin„. Das Saatgut stammt von Dreschflegel, und ich war schon sehr gespannt darauf, wie sich diese Sorte schlagen wuerde. In einem der Kommentare zu meinem letzten Artikel ueber den Chicoreeanbau im Garten wurde naemlich erwaehnt, dass die roten Sorten nicht so problemlos sein sollen, wie die vorgenannte. Und das hat sich auch bewahrheitet.

Die Sprossen waren alles andere als geschlossen. Einzelne lose Blaetter, und von denen auch nicht einmal viele. Aber selbst das Wenige, was zu ernten war, sah nicht besonders gut aus. Ein Viertel der Blaetter zeigte faule Stellen.

roter-chicoree

Auch wenn es sich bei der Sorte Zoom um eine Hybridsorte handelt, diese Investition ist es wert. Dabei werde ich bleiben. Verfaulte Blaetter habe ich bei dieser Sorte naemlich noch nie gefunden.

Gibt es noch weitere Sorten? Ja! Eine weitere konnte ich noch finden. Diese traegt den namen „Bruesseler Witloof“. Wobei die Angaben unterschiedlich sind. Auf der Kiepenkerl Seite besagt die Beschreibung, dass es sich wohl eher um Viehfutter handelt. Waehrend auf anderen Internetseiten, die Samen verkaufen, von einer Sorte auch fuer uns Zweibeiner gesprochen wird. Hat schon jemand Erfahrung damit?

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6 Antworten

  1. @Nessie
    Ich habe dieses Jahr „Tardivo“ angebaut. Ich musste aber nochmals nachsäen, da die erste Saat nicht aufging (vermutlich nicht die richtige Keimtemperatur). Danach wuchs der Chicoree ziemlich unbeachtet im Garten und vereinzelt habe ich nicht, denn ich war ja so froh, dass überhaupt etwas gewachsen ist. Im Oktober/November habe ich die Wurzeln geerntet um sie im Haus anzutreiben. Die Wurzeln waren alle viel zu dünn (nicht 3 bis 5 cm, sondern 1 bis 3 cm). Jedenfalls habe ich sie erst kalt gelagert und dann in Blumentöpfen, in Maurerwannen im Keller (exakt 15 Grad Celsius das ganze Jahr) untergebracht. Nach 3 bis 4 Wochen habe ich das erste Mal geerntet. Die Blätter waren weiß bis hellgrün und haben hervorragend geschmeckt. Die Köpfe waren aber nicht so dicht, wie die Chicorée im Supermarkt, aber dafür sehr zart und knackig. Die zweite Ernte fiel jetzt wesentlich dünner aus, naja, liegt sicherlich auch an den dünnen Wurzeln… Insgesamt kann ich die Sorte empfehlen und werden dieses Jahr mit besseren Erfahrungen das Experiment fortsetzen.

    Herzliche Grüße

    AB

    1. Hallo AB

      eins bis drei Zentimeter sind schon ziemlich duenn. Da kann nicht viel bei rauskommen. Sie muessen aber auch nicht so aussehen, wie im Supermarkt. Hauptsache, sie schmecken.

      Gruss RR

  2. Moin moin!
    Gut zu wissen, ich hatte den roten Robin-Chicoree bestellen wollen fuer die kommende Saison, hab es aber vergessen im Bestellwahn und vielleicht was es besser so. Stattdessen habe ich woanders ein Sorte „Dura“ bestellt, insofern kann ich naechsten Winter vielleicht was dazu berichten.
    Und ich hatte eine Sorte „Tardivo“ im Visier gehabt, aber nicht bestellt. Vielleicht kennt sich jemand anders damit aus.
    Vielleicht liegt es aber auch daran, dass Robin mit Erde bedeckt sein muss zum Austreieben? Manche Sorten brauchen den Druck von oben, vielleicht gibts nur dann geschlossene Koepfe?

    Aber vielen dank fuer die Erfahrungen, ich hoffe auch sehr auf ein up-date ueber das riesige Gewaechshaus, nachdem die Kommentare zum Beckmann-Haus schon sehr interessant waren. Und mit dem von Poppen scheinst du ja auch zufrieden zu sein, oder?

    Nessie

    1. Hallo Nessie

      Also bei der Sorte Robin stand nichts davon, dass ich sie mit erde bedecken muesste. Deswegen habe ich es ja ohne Deckerde gemacht. Schade das ich die Wurzeln nicht auseinanderhalten kann. Dann wuerde ich noch einen Versucht mit Deckerde machen. Die sind aber alle gemischt. Schoen jedenfalls dass du mir noch eine Sorte gesagt hast. Die sehe ich mir noch einmal genauer an.

      Gruss RR

  3. Witloof ist der Klassiker der alten Sorten. Guter Ertrag, schmeckt wie alle anderen 😉 , wird aber wohl SEHR schnell grün (Chef achtete beim Ernten immer drauf, daß das schwarze Vlies nur an der zu bearbeitenden Reihe offen war, und die Sprosse mußten innerhalb von 2 Minuten im Blaupapier sein. Heutzutage im Supermarkt ist alles nett in Klarsichtfolie verpackt udn wird NICHT grün – Erfolg der Züchter….)

    1. Hallo Sabi(e)ne

      Dann ist diese Sorte nichts fuer mich. So einen dunklen Keller habe ich nicht. Irgendwo kommt immer Licht hinein.

      Gruss RR

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