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Von Kartoffeln, von Grundnahrungsmitteln und von meinem besten Gartenfilm seit langem. (Video)

Wer so ein richtiger „Moechtegern – Selbstversorger“ sein will, der muss in seinem Garten schon etwas mehr anbauen, als andere. Mit ein wenig Gemuese, einer Tomaten und Gurkenschwemme im Sommer, ein paar Aepfeln und vielleicht noch einem Johannisbeerstrauch kommt man nicht sonderlich weit. Das ist ja der Unterschied zwischen der Selbstversorgung und einem Garten. Wer Selbstversorgung anstrebt, der muss in ganz anderen Dimensionen denken. Wer auf Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln aus ist, der muss klotzen, nicht kleckern. Wer es nicht glaubt, in einigen Monaten komme ich auf das Thema noch mal zu sprechen.

Grundnahrungsmittel, das A und O

Vor allem geht es dabei um Grundnahrungsmittel. Mit Tomaten, mit Zucchini und Erdbeeren klappt das nicht. Und selbst wenn noch der ein oder andere Apfelbaum dazu kommt, mit Selbstversorgung hat das wenig zu tun. Was man braucht sind Grundnahrungsmittel. Man braucht was auf dem Teller, das satt macht.

Grundnahrungsmittel? Was gibt es denn da in unseren Breitengraden. Weizen z. B. Am Weizenanbau habe ich mich versucht und habe zumindest bewiesen, dass es durchaus moeglich ist, sein Brot aus selbst angebautem Weizen zu backen. Wenn auch mit gehoerigem Aufwand. Als weiteres Grundnahrunsmittel gibt es eigentlich nur noch Kartoffeln. Ohne Kartoffeln laeuft nichts. Kartoffeln sind ertragreich, sie lassen sich recht gut lagern und fuellen den Magen. Ganz im Gegensatz zu Kohlrabi und Radieschen. 🙂 Als drittes kaeme vielleicht noch Mais in Frage. In unseren Breitengraden allerdings eher weniger. Auf Mais komme ich uebrigens noch zu sprechen.

Kartoffeln im Garten ernten
Kartoffeln ueber Kartoffeln

Wie man es also auch immer dreht und wendet, so schoen das ganze Gemuese ja auch ist, in erster Linie geht es darum, Grundnahrungsmittel anzubauen. Wer mit dem Gedanken an Selbstversorgung spielt, der muss grosses Augenmerk auf die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln legen.

Kartoffeln, wer soll die alle essen?

Heute geht es also mal um Kartoffeln. Vielleicht habe ich es ein wenig uebertrieben, als ich im Fruehjahr rund 400 Saatkartoffeln in die Erde gebracht habe. Dass Kartoffeln ertragreich sind, jedenfalls wenn man sich an die gaengigen und bewaehrten Sorten haelt und sich nicht mit alten ausgefallenen Kartoffelsorten abgibt, war mir klar. Dass ich vielleicht das ein oder andere Kilogramm Kartoffeln zuviel ernten wuerde war mir auch schon klar. Was dabei aber herausgekommen ist, sprengt selbst meine kuehnsten Erwartungen. Wenn ich mich recht erinnere waren es hauptsaechlich vier Sorten. Spaete Sorten habe ich uebrigens nicht angebaut, obwohl die vielleicht etwas laenger lagerfaehig gewesen waeren. Da ich noch kein Jahr erlebt habe, in dem unsere Kartofffeln nicht von der Krautfaeule befallen gewesen sind, habe ich mir die spaeten Sorten verkniffen. Die waeren laengst vertrocknet gewesen, bevor da nennenswerte Mengen an Knollen herangewachsen waeren. Ich werde es aber noch mal versuchen.

Kartoffelernte
Der Lohn der Muehe

Rosara, Leyla und Laura

Rosara, eine sehr fruehe und ertragreiche Sorte die ich schon seit einigen Jahren immer wieder anbaue und die ich ohne zu zoegern empfehlen kann. Die zweite Sorte heisst Leyla, ebenfalls eine sehr fruehe Kartoffelsorte mit der ich noch keine Erfahrungen hatte. Dann die Sorte Laura mit mittlerer Reifezeit. Diese drei weiss ich noch. Die vierte und in diesem Jahr ertragreichste Sorte mit roter Schale kann ich allerdings nicht mehr beim Namen nennen. Wirklich schade, die hat sich naenmlich sehr gut geschlagen. Wird wohl auch eine bewaehrte neuere Sorte mit mittlerer Reifezeit sein. Denn, alle Kartoffeln stammen aus dem hiesigen Landhandel und dessen Sortiment ist nicht gerade bekannt dafuer, mehr anzubieten, als die Landmenschen der Umgebung kennen und kaufen wuerden. 🙂

Kartoffeln ernten
Gibt es einen schoeneren Moment im Gartenjahr als dieser eine Moment, wenn dicke Kartoffeln aus der dunklen Erde erscheinen?

Die unter die Erde zu kriegen, ein Kraftakt

Ich habe mich ziemlich schwer damit getan, diese 400 Saatkartoffeln in die Erde zu bekommen. Zum einen war ich erkaeltet, zum anderen sind 400 Kartoffeln eine Menge Zeugs, die man nicht so mir nichts dir nichts von Hand pflanzt. Deswegen habe ich es auch zuerst mit dem Einachser versucht. Habe die Kartoffeln schoen in einer Reihe in kleine Loecher auf die Erde gelegt und wollte sie dann mit dem Kartoffelhaeufler am Einachser zuschieben. Ist vielleicht besser so, dass es davon keinen Film gibt. Waere einer fuer die „Pannenshow“ gewesen 🙂 . Es war mir nicht moeglich, mit dem Einachser so zu fahren, dass die Kartoffeln in der Mitte blieben und zugeworfen wurden. Die Karre ist staendig nach rechts oder links ausgebrochen, ueber die gelegten Kartoffeln gerattert bis ich nach ein paar Reihen die „Schnauze“ so voll hatte und doch wieder den Spaten zur Hand genommen habe.

Hat doch prima funktioniert

Was habe ich also gemacht? Die Kartoffeln wieder in Reihen, Abstand gut und gerne 60 bis 70 Zentimeter auf die Erde gelegt und dann muehsam mit dem Spaten einmal von rechts und einmal von links zugeschaufelt. Die lagen bestimmt 20 bis 30 Zentimeter unter der Erde. So wirklich wie aus dem Lehrbuch hat das nicht ausgesehen. Weiter drum gekuemmert habe ich mich uebrigens nicht. Kein Wasser, keine Unkrautbekaempfung, ich habe sie einfach nicht mehr beachtet.

Sarpo Mira, krautfaeuleresistent?

Erstaunlicherweise hat sich diese Methode als sehr erfolgreich herausgestellt. Es hat zwar ewig lange gedauert, bis sie endlich zu sehen waren, dann aber sind sie hervorragend gewachsen. Mehr kann man nicht erwarten. Wenn Sie meinen Film sehen, werden Sie verstehen was ich meine.

Kartoffeln trocknen
Vor dem Einlagern muessen die Kartoffeln erst einmal trocknen

Einige wenige Karoffeln stehen allerdings noch. Das waren Saatkartoffeln der Sorte Sarpo mira. Diese soll die einzige sein, die resistet gegen die Krautfaeule ist. Gut, als resistent hat sie sich nicht herausgestellt. Aber dafuer, dass alle anderen schon laengst das Zeitliche gesegnet haben, halten sie sich recht wacker. Mich wuerde mal interessieren, wie sie sich geschlagen haetten, wenn sie nicht in einem Meer von kranken und sterbenden Kartoffeln, sondern alleine gestanden haetten. Da koennte ich mir gut vorstellen, die waeren auch jetzt noch gesund. Was aber vielleicht auch am Wetter lag. So trocken wie in diesem Jahr habe ich es lange nicht mehr erlebt.

Kartoffeln lagern
Aus Mangel an Alternativen lagern unsere Kartoffeln erst einmal in alten Moehrensaecken.

Mein bester Film seit langem

Ich gebe ja zu, ich habe mir meinen Film jetzt schon einige Male angesehen und kann mich trotzdem nicht satt dran sehen. Ich kann mir nicht helfen, aber die Kartoffelernte ist immer wieder ein Highlight der Gartensaison. Kaum eine andere Ernte macht mir so viel Freude. Kaum eine andere Ernte ist so ertragreich und kaum eine andere Taetigkeit symbolisiert das Gartenleben besser, als die Ueberraschung und die Vorfreude bei jeder neuen Kartoffelpflanze, die es zu ernten gilt. Gibt es einen scheoneren Moment, als wenn die Gabel die Erde mit den Kartoffeln nach oben hebt, gibt es einen schoeneren Moment im Leben eines Hobbygaetners als dieser eine Moment, an dem zum Vorschein kommt, worauf man so lange hingearbeitet hat. Makellose dicke Kartoffeln,

Nein, ich stehe nicht unter Drogen. Ich bin nur begeisterungsfaehig. 🙂

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25 Antworten

  1. Oh ja, Kartoffeln gibt es so geniale Sorten! Und dabei gibt es in Amerika noch ganz andere Arten, die es gar nicht zu uns herübergeschafft haben, schwarze Kartoffeln, grauen Mais, durfte ich damals alles in Peru ausprobieren. Dein Film ist auf jeden Fall klasse, ich hab gleich den Link mal rumgeschickt!

  2. Hallo Ralf,

    schön, Deine Kartoffelernte. Die Anbaumethode lässt sich noch perfektionieren, da gibt’s ja genügend Tipps. Wie wär’s mal mit der sehr leckeren Sorte „Linda“? Baust Du eigentlich Bioware an?

    Wir hatten auch viel Spass an unserer Kartoffelernte, selbst „Bamberger Hörnchen“, die leckerste festkochende Sorte überhaupt, ergab eine sehr gute Ernte. Ansonsten hatten wir auch die Sorten Linda, Mayan Twilight, Rosara und Granola. Top Ernte dieses Jahr.

    Herzlich Malvenblüte

  3. Hallo Ralph,
    nachdem ich inspirierd war von deiner letztjährigen Ernte deiner Kartoffeln, hab ich dieses Jahr zum ersten mal selbst Kartoffel angebaut,….was soll ich sagen, knapp 3 Kilo gepflanzt und 110 kg raus,….
    War ganz stolz auf meine Ernte und bau im nächsten Jahr auf jedenfall wieder welche an,ich hatte im übrigen die Sorte Annabell….sehr lecker und zu empfehlen
    und dank deiner Hühnerhaltung hab ich mir einen ganz modernen Chickentractor zugelegt und hab mittlerweile 8 Hühner,….
    lg
    Dagmar

  4. Hallo, ich muss der Biene rechtgeben. Bin der Meinung das Kartoffeln in der Erde besser liegen als im Keller. Wir warten immer so lange es geht mit Vollernte. Nur was wir essen und füttern wird rausgemacht. Bei den kleinen Flächen hat man auch schnell reagiert und sie geerntet. Frühester Vollerntetermin 7. Oktober, war früher hier Feiertag und da wurden Kartoffeln geerntet. Ihr werdet es nicht glauben, wir haben dann Kartoffeln, bis wir anfang Juni neue haben und unsere sind dann immer noch besser als die die es zu kaufen gibt.

  5. Hallo Ralph, ich hatte dich eingeladen mal unseren Betrieb in Westfasen zu besuchen. Leider geht meine Mail Adresse nicht mehr. Wenn du noch Interesse hast dann schreib mir unter der Adresse info(ät)michels-elektrotechnik.de

  6. Einfach toll, zu sehen dass es noch Menschen gibt, die in der Lage sind sich jenseits von industrieller Massenversorgung selbst zu versorgen. Alles was man braucht, ist doch ein kleiner Garten und Fleiß. Danke auch für das schöne Video.

  7. Ich hatte vor Jahren auch mal Sarpo Mira: Riiiiiesenkartoffeln, gigantische Ernte und das nachdem mir das Laub dieser Sorte sehr spät im jahr abgefroren (!!!!) ist. Alle anderen Kartoffeln waren in diesem Krautfäule-Jahr schon lange der Krautfäule erlegen und brachten mäßige Ernte. Sarpo Mira war noch bis zum ersten Frost super grün und im Boden lag Kartoffel neben Kartoffel.
    Leider habe ich sie alle aufgegessen und keine Saatkartoffeln behalten……
    Mein Lieferant meinte dann, dass er Sarpo Mira nicht mehr im Sortiment habe, weil die nicht schmecken…….. Habe ich gar nicht bemerkt, ich und alle die ich damit beglückte waren sehr zufrieden.

  8. Ich kann Deine Begeisterung für Kartoffeln total nachempfinden. Ich baue nur 6 Reihen an, wir können nicht so gut einlagern. Dieses Jahr war die Ernte nicht besonders reich 🙁 und vom Geschmack her nehme ich nächstes Jahr doch eher „Prinzess“ statt „Leyla“. Die Bamberger Hörnchen sind ganz klasse geworden, hast Du die schon mal ausprobiert?
    Vielleicht versuche ich mich wirklich mal an Mais *grübel*
    LG

  9. Hallo,
    Das ist doch mal eine Super Kartoffel-Ernte!
    Ich liebe das, Kartoffeln ausbuddeln ist immer eine Riesenfreude …
    Ich bin sehr gespannt, wir haben in diesem Jahr nur diese Sapporo mira gelegt, nächstes Wochenende werde ich mal ein Pflänzchen ausbuddeln um zu Sehen wie sie so sind. Man soll wohl so 2 Wochen vor der eigentlichen Ernte mal nachschauen und probekochen wie der Kochgrad so ist. Das hängt wohl vom Wetter ab, da verändert sich die Einlagerung von Stärke und dann können es wohl auch statt vorwiegend festkochend mehlg kochende Kartoffeln werden (hab ich auf der Internetseite des Verkäufers gelesen).
    Ich bin schon gespannt wie ein Flitzebogen.
    Ein wenig Braun an den Rändern sind unsere Kartoffeln auch, obwohl wir nur krautfäuleresistente gepflanzt haben. Aber sie leben eindeutig noch….

    Viele Grüße.

  10. Wo bleiben die Bohnen? Neben Kartoffeln und Rueben ist das m.E. das beste Grundnahrungsmittel fuer den Kleingaertner. Dabei rede ich von Trockenbohnen, sowohl Busch- als auch Stangen. Anspruchslos, relativ produktiv, und extrem lagerfaehig.

    1. Was meinst du mit „extrem lagerfähig“ bei den Bohnen?? Wie konservierst du deine Buschbohnen?? Ich blanchiere sie kurz und friere sie ein. Ist zwar sehr einfach, aber eben auch teuer und stromabhängig.

  11. Ja Ralf, was soll ich dazu meinen…: SUPER! 1+ mit Sternchen. So muss eine gute Kartoffelernte aussehen.
    Das Wetter für Kartoffeln war auch gut dieses Jahr. Auch hier sah die Ernte ähnlich gut aus. Kein Vergleich zum Desaster im Vorjahr wo aufgrund des vielen Regens das meiste Verfault war.
    Für Lagerkartoffeln halte ich es allerdings noch ein wenig früh.
    Einlagern würde ich vor Anfang/ Mitte Oktober nicht … es ist einfach noch zu warm – der Zeitraum zu lang. Also ich kann nur für uns sprechen, aber wenn ich mir jetzt schon Kartofeln in den Keller packen würde, wären die glaube ich bereits zu Beginn der Adventszeit völlig hinüber … Wenn ich Kartoffeln im Oktober einlagere, wenn es schon später im Jahr ist und auch kälter, dann haben wir bis Februar was davon. Und da ich über den Winter eh Vorrat zu hegen pflege, sind das dann so 6-8 Wäschewannen voll.

    1. Hallo biene

      Tja, Lagerung ist so eine Sache. Daran muss ich noch arbeiten. Im ersten Schritt will ich aber erst mal sehen, wie weit man ueberhaupt kommen kann ,wie viel man ueberhaupt produzieren kann.

  12. Moin,

    sehr schön, Kartoffeln sind etwas ganz besonderes. Die sind Dir gut gelungen, groß, ebenmäßig und ohne Schorf *TOP*.

    Am Sonntag ist bei uns Kartoffelernte, habe dieses Jahr 6 Sorten mal gucken wie meine Ernte ausfällt.

  13. Hallo,
    wenn ich das sehe, freue ich mich auch schon total auf die Kartoffelernte.
    Mein Schwager (Schweinemast-Bauer) baut für unsere Familie jedes Jahr Kartoffeln an. Total Bio, genau wie Du. Er hat nur die entsprechenden Maschinen zum Setzen der Kartoffeln und eben auch entsprechende Felder. Wir helfen nur bei der Ernte und erhalten dafür entsprechend einen Teil der Ernte. Vorwiegend baut er auch die Rote Kartoffelsorte. Die schmeckt auch wirklich hervorragend und diese läßt sich lange lagern.
    Du hast einen schönen Ertrag, obwohl wir, laut meinem Schwager, kein gutes Kartoffeljahr haben. Wie sieht es bei Dir mit Kartoffelkäfern aus ?

    Mein Schwager setzt die Kartoffeln jedes Jahr in ein anderes Feld, möglichst weit weg vom letzten Jahr, dann hat er auch keine Probleme mit den Kartoffelkäfern.

    LG Martina

  14. Hallo Ralf,

    seit einiger Zeit verfolge ich nun Deine Arbeiten als Selbstversorger.
    Eigentlich bin ich „nur“, aber definitiv zum Glück, auf Deinem Blog gelandet, weil ich nach Infos bzgl des Baus eines Komposts war…
    Einen ersten neuen gedanklichen Knoten hast Du mir mit der Imkerei verpasst!
    Als ob das nicht reichen würde, bin ich mittlerweile drauf und dran im Rahmen unserer Möglichkeiten bzw. der Neugestaltung unseres Gartens einen Teil Obst und Gemüse zu kultivieren…
    Ich werde treu Deinem Schaffen folgen und, wenn ich darf, ab und an mal Rat bei Dir einholen 😉

  15. Toll!
    Da gibt es also den ganzen Winter nur Pommes und Bratkartoffeln…
    Im Vergleich zu dem Schneckenfraß an deinen Unterstrohkartoffeln ist die Qualität doch diesmal wirklich sehr gut. Die nicht lagerfähigen Kartoffeln kannst du ja für die Hühner kochen, soweit sie euch zu viel sind.

  16. Moin RR,
    Schöner Film. Ich glaub dir das du dich gefreut hast. Soviele kleine Schätze sind auch was schönes. Mal so ein Tipp: Wenn du die Kartoffeln legst würde ich vorher eine etwa 10-15 cm hohe Erdschicht über die Reihe machen.

    Der Vorteil ist dann beim Ernten. Du fährst mit dem Einachser + Pflug darüber und schon liegen die Kartoffeln oben. Bei unseren Nachbarn klappt das auch immer. Die haben etwa 8 mal 25 Meter Kartoffeln. Jedes Jahr. Sorte unbekannt.

    Versuchs mal. Klappt bestimmt.

    Mit Freundlichen Grüßen
    Max Gieseking

    PS: Für Rückfragen Antworten per Komi oder Mail. Kanu-max@web.de

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