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Der neulichimgarten „Online Adventskalender 2011“. Das siebzehnte Tuerchen.

Puh, heute habe ich wieder einen Film fuer meinen Adventskalender gefunden, der mir glatt die Sprache verschlagen hat. Da hoert man doch allerorten, wie schlecht es der europaeischen Bauernschaft heutzutage geht. Ueberproduktion, steigende Dieselkosten, aus dem Sueden zuwandernde Schadinsekten, landwirtschaftliche Billigimporte aus Afrika, die den Markt ueberschwemmen und die hiesigen Landwirte in den Ruin treiben, Klimawandel und Subventionsabbau. So ein Landwirt heutzutage hat es schon nicht einfach. Muss ich ehrlicherweise zugeben. Wir alle sollten dankbar dafuer sein, dass die Bauern Europas dieses harte und entbehrungsreiche Leben erdulden und nicht den Kopf in den Sand stecken oder aber in Indien um „Politisches Asyl“ ersuchen.

Wie aber bei allem im Leben, es gibt immer eine zweite Seite der Medallie. Auch wenn die Klimaanlage im neuesten unsagbar teuren Maehdrescher wieder einmal ausgefallen ist, auch wenn wieder einmal Spaziergaenger ihre Hunde in die Getreidefelder haben laufen lassen, die danach aussehen als waere ein Ufo gelandet, auch wenn wieder einmal Natur- und Umweltschuetzer den muehsam aufgepaeppelten genmanipulierten Mais mit dem Rasentrimmer niedergemacht haben, auch wenn wieder einmal ein paar Bazillen den gesamten europaeischen Gemuesemarkt aus den Angeln gehoben haben, auch wenn kein Mensch mehr Rindfleisch kauft, weil die Viecher in ihren kleinen Staellen einen Rappel kriegen und sich wie wahnsinnig auffuehren, auch wenn die Lobby der Landwirte immer noch keine Zulassung von Traktoren, Maehdreschern und sonstigem monstroesen Geraetschaften auf Autobahnen durchsetzen konnte, auch wenn jetzt leider verboten wurde, Altoele ins Tierfutter zu mischen, es bleibt immer noch Zeit fuer einen kleinen Spass. Kein Landwirtleben kann so hart sein, als dass nicht noch ein wenig Zeit zum Lachen bliebe, als dass nicht auch auf dem Acker Zeit fuer einen Klamauk waere.

Schauen Sie sich meinen heutigen Film an, und Sie werden verstehen was ich meine.

Oder, ist das Verhalten des Landwirtes in meinem heutigen Film vielleicht nur ein stiller Protest, ein Aufbegehren gegen die widrigen Umstaende des Landlebens? Frueher hat man sich auf oeffentlichen Platzen mit Benzin uebergossen und angezuendet, um seinen Protest gegen das Establishment auszudruecken. Der Landwirt heutzutage hat ganz andere Moeglichkeiten.

Bitte liebe Landwirte, bevor Sie sich in die Ballenpresse werfen, nehmen Sie professionelle Hilfe in Anspruch. Wenden Sie sich vollsten Vertrauens an Ihre Landwirtschaftsministerin oder aber an den oertlichen Monsanto Vertreter. Die werden Ihnen bestimmt helfen.

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