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Rundumschlag im Garten, unsere Bohnenstangen stehen.

Neben unserem Kohl haben wir heute in einem Rundumschlag noch einiges andere geschafft. Und mit das Wichtigste war, das Aufstellen unserer verschiedenen Gerueste fuer Stangen- und Prunkbohnen.

Es sind doch einige Besucher ueber den google Suchbegriff „Stangenbohnengeruest“ auf unserer Seite gelandet. So wollen wir heute kurz vorstellen, welche Gerueste wir verwenden und wie sie sich bewaehrt haben.

unsere-stangenbohnengerueste

Da ist zum einen unser Geruest bestehend aus simplen Dachlatten. Wir haben sie spitz zugesaegt und stecken sie so tief es geht in die Erde. Danach fixieren wir sie oben zu einem Kreuz, legen eine Querstange auf und knoten alles so gut es eben geht zusammen. Bisher hat es immer gehalten. So gebaut hat es bisher jedem Sturm und Gewitterwind standgehalten. Sofern wir eine Kunststoffschnur verwendet haben. Diese verrottet nicht und haelt eine ganze Saison.

Das zweite Geruest besteht aus langen Pflanzstaeben. Wir nehmen vier Staebe und binden sie oben zusammen. Nichts besonderes. Die Staebe sind drei Meter lang. Rechnen wir allerdings die 40 bis 50 Zentimeter ab, die sie in der Erde stecken, so erscheint uns das Geruest ein wenig klein.

Unsere dritte Methode Stangenbohnen anzubauen ist unsere eigene Erfindung. Angelehnt an die auch im Versandhandel erhaeltlichen Bohnenzelte. Eine dickere Dachlatte, unten angespitzt und oben mit einem 10mm Bohrer ein Loch hineingebohrt. In dieses haben wir die Achse eines alten Fahrradrades gesteckt. An das Rad 6 Schnuere befestigt und in der Erde mit Erdankern befestigt. Diese Konstruktion hat sich bestens bewaehrt. Ist nicht ganz so windstabil wie wir es wuenschen. Besonders wenn die Bohnen bis ganz nach oben gewachsen sind, bieten sie eine grosse Angriffsflaeche fuer Wind. Dann muessen wir ein wenig nachhelfen und stuetzen. Wir denken, die vorhandene Flaeche wird auf diese Weise am effizientesten genutzt.

stangenbohnenzelt

Wo wir gerade bei Geruesten in unserem Garten sind: Bei unserer Tomatenbestelltung waren auch zwei Sorten dabei, die nicht oder nur wenig ausgegeizt werden muessen. Einmal eine Johannisbeertomate und zum anderen eine Wildtomate. Laut „Tomatenratgeber“ von Herrn Gerhard Bohl, soll eine gute Methode sie anzubauen sein, Estrichstahlmatten aufrecht aufzustellen und die Tomaten daran mit ihren Verzweigungen aufzuleiten. Das haben wir doch gleich einmal nachgebaut. Nur, dass sich unsere beiden Tomaten mit einem ungefaehr 60 Liter grossen Kuebel, einem alten halbierten Plastikfass, zufrieden geben muessen. Und darin ist noch nicht einmal eine gute Erde aus dem Handel. Wir haben sie nur mit unserem Gartenlehm gemischt mit ein paar Schaufeln Kompost gefuellt. Die Estrichmatten sind an in die Erde geschlagenen Dachlatten mit Kabelbindern befestigt.

Sollten unsere Tomaten wider Erwarten in den Kuebeln doch gut wachsen, dann werden sie sich an den Gittern hoffentlich wohlfuehlen.

tomatengeruest

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