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Von Mangold vom Freiland und vom Folientunnel, oder warum ein Gewachshaus nicht immer der richtige Standort ist. (Video)

Eigentlich sollte man annehmen, so ziemlich jeder Pflanze ginge es im Gewaechshaus besser. Es ist immer mollig warm, es regnet nicht und sie werden nicht von oben nass, was diversen Pilzerkrankungen in die Haende spielen wuerde. Die Pflege im Gewaechshaus ist in der Regel intensiver und die Unkrautbekaempfung zuverlaessiger. Jedenfalls bei mir. Ist ja auch klar, so ein Gewaechshaus ist kleiner und es bleibt viel mehr Zeit, sich um jede Pflanze zu kuemmern. Das es aber auch ganz anders kommen kann, davon moechte ich heute berichten.

Fuer Mangold braucht man kein Studium

Wir sind uns doch einig, um Mangold erfolgreich anzubauen braucht man kein Studium. Mangold gehoert zu den eher leicht zu kultivierenden Gemuesesorten. Er laesst sich leicht vorziehen oder man kauft sich eine Pflanze im Handel. Ein wenig Kompost, ein wenig Hornspaene und rein in die Erde. Den Rest erledigt der Mangold schon von alleine.

Mangold im Garten
In der Regel liefern schon wenige Pflanzen wesentlich mehr Ertrag, als wir verbrauchen koennen.

Grossartig mit Schaedlingen hatte ich im Garten am Mangold noch nie zu kaempfen. Ab und zu hatte ich schon mal Blattlaeuse, was sich aber bisher immer von alleine geregelt hat. Die natuerlichen Gegenspieler draussen im Garten haben das Problem immer geloest. Was ich im Freiland noch nie hatte, waren Raupen am Mangold.

Normalerweise im Freiland

Wie immer habe ich im letzten Jahr einige in den Garten gepflanzt, so wie ich es immer tue, hatte dann aber noch einige Pflaenzchen uebrig und dachte mir, pflanze ich die doch mal in meinen Folientunnel. Ich kann mich ja so schwer ueberwinden, eine Pflanze zu entsorgen. 🙂 Ich waere im Leben nicht darauf gekommen, dass es denen im Gewaechshaus gar nicht gut ergehen wuerde.

Schaedlinge am Mangold
Nur noch kahle Blattgerippe. Denen muss das im warmen Folientunnel besonders gut gefallen haben.

Nicht etwa dass es dem Mangold im Tunnel zu warm gewesen waere. Nicht etwa, dass er sich mit den Beetnachbarn wie Tomaten oder Paprika nicht haette verstanden. Nein, ob Sie es glauben oder nicht, ich habe kein einziges Blatt ernten koennen. Aus irgendeinem Grunde wurden saemtliche Mangoldpflanzen im Folientunnel von Raupen befallen. Die haben die Blaetter kahl gefressen. Nur noch nackte Gerippe.

Mangold anbauen
Im Freiland hatte ich am Mangold noch nie Probleme mit Raupen. Da kann man nicht viel falsch machen.

Was fuer eine Raupe war das nun?

Dass es sich um Rauen handeln muss, schliesse ich aus den Hinterlassenschaften, die sich am Boden der Pflanze gesammelt haben. Obwohl, Raupen habe ich kaum jemals eine gesehen. Das ist mir im Freiland noch nie passiert. Uebrigens, das gleiche Schicksal, nur in abgeschwaechter Form, hat auch meine Beten im Folientunnel ereilt. Da wuerde mich doch mal interessieren, welche Raupe sich im Folientunnel sooo wohl fuehlt?

Ich lerne eben nie aus.

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2 Antworten

  1. Ein gutes neues Jahr! Und ich fütter seit Wochen eine Raupe , die im Mangold war und mir auf dem Markt geliefert wurde. Sie verpuppt sich aber nicht. Die Hinterlassenschaften veränderten sich, von grünen Bällchen zu kleinen harten Körnchen. Es scheint ein Falter zu werden mit orangenen Flügelspitzen, ich googelte die Raupe. Haben Sie mehr herausbekommen?
    Liebe Grüße aus Hamburg

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