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Ernte, Ernte, Ernte, alles muss aus der Erde.

So viel zu tun und so wenig Zeit. In unserem Haus haben wir mit den ersten Arbeiten begonnen. In einem Teil der Raeume haben wir die alten „Oma“ Tapeten von den Waenden gerissen und die alten Teppiche und Bodenbelaege entfernt. Ziemlich viel Arbeit, alte Tapeten zu entfernen. Drei Tage haben wir bis zu den Knoecheln in Tapetenresten gestanden. So koennen wir aber ganz von vorne anfangen. Wir sehen, was verbaut wurde. Und das ist schon unterschiedlich.

Zum einen bestehen Waende aus ganz altem Putz, der fast von der Wand rieselt. Zum anderen aus ganz neuem Putz, der erst vor wenigen Jahren verbaut wurde. An einigen Stellen finden wir Gipsplatten und an anderen Stellen wiederum einfache Spanplatten. Ein buntes Durcheinander. Was uns immer wieder erstaunt: Fragen wir in den oertlichen Baustoffhandeln und Baumaerkten nach, dann ist da niemand dabei, der auch nur annaehernd einen Schimmer davon hat, welche Schadstoffe die verschiedenen Farben, Kleber, Tapeten, Bodenbelaege und was sonst noch so gebraucht wird enthalten. Die Frage nach der Umweltvertraeglichkeit und den Auswirkungen auf das Raumklima scheint niemals gefragt zu werden. Ist jeder Bauherr, jeder der in Deutschland renoviert nur am Preis oder an der Optik orientiert? Sind wir solche Aussenseiter, wenn wir uns fuer die Kinder ein etwas weniger chemiebelastetes Umfeld wuenschen? Aber das ist wieder eine andere Sache.

erste-moehrenernte

Da im Garten noch so einiges steht das dringend geerntet werden muesste, haben wir gestern mal wieder einen groesseren Erntetag eingelegt. Und da ist schon einiges zusammengekommen. Ein Drittel unseres Moerenbeetes hat fast 10 Kilo Moehren erbracht. Das kann sich sehen lassen. Und keine einzige davon von Maden zerfressen. Ein toller Erfolg. Vielleicht nicht ganz so gross wie im letzten Jahr, aber doch ausreichend. Der Sommer war vielleicht doch etwas zu trocken.

schoene-sellerie

Einige Sellerie, die in diesem Jahr doch recht gut geworden sind, haben wir in Stuecke geschnitten und zusammen mit Porree und Moehren als Suppengemuese eingefroren. Um die 700 Gramm pro Sellerieknolle. Fuer uns schon ein toller Erfolg. Vielleicht hat der Komposttee doch etwas genutzt. Im Hintergrund uebrigens die ersten beiden Kohlrabi Superschmelz. Nicht die groessten, aber mit ungefaehr drei Kilo ausreichend.

porreeernte

Wobei der Erfolg unseres Komposttees bei Sellerie nicht so auffallend ist. Beim Porree ist es schon wesentlich augenfaelliger. Da sind wirklich Stangen dabei, wie wir sie noch keine in unserem Garten gesehen haben. Wenn nicht doch noch eine Lauchfliege ihren Weg unter das Gemueseschutznetz findet, dann werden wir noch etliche Kilo Porree zu ernten haben. Knapp ein Kilo bei drei Stangen.

geerntete-schwarzwurzeln

Wir haben auch die ersten Schwarzwurzeln geerntet. Damit sind wir auch sehr zufrieden. Nicht alle haben eine ordentliche Laenge erreicht. Einige sind nicht laenger als eine Hand geworden. Dafuer aber dick genug. Auch von Schwarzwurzeln werden wir noch einige Kilos zu ernten haben. Denken wir an all die Schruebberei mit der Schale, dann wird uns uebel. Aber sie schmecken eben prima.

Alles in allem so um die 25 Kilo Gemueseernte. Das war ein langer Abend, bis all die Moehren geschaelt, geschnitten und in Tueten gepackt waren. Und auch die Kohlrabi haben doch einige Zeit in Anspruch genommen. Die haben eine ziemlich harte dicke Schale.

Morgen wird der Garten von der Bahn Landwirtschaft abgeschaetzt. Wir sind mal gespannt auf welch einen Betrag sie ihn schaetzen und ob die wirklich so pingelig sind und jeden einzelnen Johannisbeerstrauch und jede Rhabarberpflanze mit einem gewissen Betrag veranschlagen. Aber eines wissen wir jetzt schon: In Anbetracht all der Arbeit, die wir in den Garten gesteckt haben (immerhin war es eine Pferdewiese bevor wir anfingen) kann es keinen Geldbetrag geben, der auch nur annaehernd dem gerecht wird.

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