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Hier waechst nichts, nicht mal Unkraut. Selbstversorger Telegramm (Video)

Wenn es ja etwas gibt, von dem ich im Garten mehr als genug habe, dann ist es Unkraut. Alle Arten und Plagegeister sind vertreten. Scheint mir jedenfalls so. Teils sind es Vertreter der ueblichen Art, aber auch selbst geschaffene Probleme wir Magentaspreen oder Roter Meier. Wie auch immer, ich habe genug von allem. Umso erstaunlicher ist, dass es Ecken im Garten gibt, wo selbst Unkraut aus mir unerfindlichen Gruenden nicht waechst. Von einer dieser Ecken berichte ich in meinem heutigen Video.

Man kann sich seine Nachbarn nicht aussuchen

Klar, die Seite meines Gartens, die an die ueberhoch wuchernde Hecke des Nachbarn grenzt, ist so oder so nicht die ertragreichste. Zu viel Schatten und vor allem die Schnecken, die aus der Hecke im Fruehjahr herauskriechen und so ein bis zwei Meter in den Garten hinein alles niederfressen, sind ein Problem. Ich kann mir auch vorstellen, dass die Hecke und meine wenigen Beerenstraeucher auf dieser Seite Wasser abziehen, welches dann im Garten fehlt.

Luzerne
So gruen sollte das auch auf dem Streifen nebenan aussehen.

Dass es aber auf dieser Gartenseite gar kein Wachstum gibt, das habe ich noch nicht erlebt.

Horrorunkraut
Dieses Zeug treibt mich zur Verzweiflung. Gefuehlte Millionen reisse ich in jedem Jahr aus und trotzdem werden es nicht weniger.

 

Dann eben Tierfutter

Habe ich doch im Fruehjahr im vorderen Teil des Gartens Luzerne ausgesaet. Diese Ecke wird so oder so stillgelegt. Zu dunkel. Habe ich ueber die Jahre festgestellt. Dann kann dort auch Futter fuer die Tiere wachsen. Luzerne schien mir eine ideale Wahl. Die waechst auch prima, wenn auch langsam, aber sie waechst. Bis auf einen 1,5 bis 2 Meter breiten Streifen an der Heckenseite. Da waechst keine Luzerne. Dabei habe ich extra viel Saatgut auf diesem Streifen verteilt. Aber nicht nur das, es waechst auch sonst so gut wie nichts. Keine Melde, keine Distel, keine Quecke, kein anderes Gras, einfach nichts.

Kein Wachstum
Eine klare Trennlinie zieht sich durch den Acker. Hier Wachstum, dort alles kahl.

Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen

Ich stehe da vor einem absoluten Raetsel. Keine Ahnung, was da vor sich geht. Wenn es ein Fruchtfolgeproblem waere, dann wuerde es ja nur einzelne Pflanzengattungen treffen. Aber an dieser Stelle sind alle betroffen. Haben Sie eine Ahnung, was der Grund sein koennte?

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5 Antworten

  1. Hallo Herr Roesberger,

    kann es sein, dass an der Stelle an der nichts wächst, einmal ein Weg war?

    War das immer schon so, das dort nichts wächst?

    Kann man gegebenenfalls den Vorbesitzer dazu befragen? (Auch zu verwendeten Herbiziden.)
    Oder vielleicht den Nachbarn?

    Sollte das Grundstück noch nicht all zu lange in Ihrem Besitz sein: bei google maps prüfen, ob noch alte Bilder zu sehen sind.
    Wie das Grundstück vorher aussah, oder ob erkennbar ist, ob dort ein Weg war. (Falls noch alte Bilder vorhanden sein sollten, es werden nämlich gerade neue Bilder eingestellt)
    Oder bei der Gemeinde einmal nachfragen, wie das Grundstück verwendet wurde.

    Dieser Tage habe ich in den Garten meines Schrebergartennachbarn gesehen. Er hat auch so einen toten Streifen.
    Neben dem Grundstück steht im Osten eine Baumreihe.
    Vielleicht nehmen die Bäume des Nachbarn doch zu viel Nährstoffe und Wasser weg.

    Ich würde den Boden auflockern und mit Kompost versorgen und/oder dort einen Boden lockernden Gründünger säen. (z.B. Lupinus lutens)
    Immer gut feucht halten, bis die Pflanzen eine gute Größe haben.

    Habe eine nette Seite im Internet gefunden:
    http://www.bio-gaertner.de/Zusatzartikel/Gruenduengung-geeignete-Pflanzen-und-saisonale-Ideen

    Vielleicht hilft das weiter? Es würde mich freuen zu erfahren, wie es weitergegangen ist mit dem kahlen Land.

    Liebe Grüße aus Aachen
    Regina

  2. Hallo Ralf,

    das sieht so aus, als war euer Garten mal eine Pferdekoppel und der Streifen dort war der Lieblingspfad des Pferdes. Vermutlich waren am Anfang des Streifens Begrenzungen, so dass nur der Streifen dort ausgetreten wurde.
    Entweder ist dadurch der Boden zu sehr verdichtet, oder zu stark mit Dung in Berührung gekommen?

    Das ist so meine Vermutung.

    Grüße
    Lars

  3. Hi Ralf,
    dass so plötzlich gar nichts wächst, ist m.M.n. nicht mit Wasser/Lichtmangel zu erklären. Das würde sich als gleichmäßig verringerndes Wachstum darstellen. Die Linie der „Verwüstung“ ist eventuell durch lang wirkende Chemieverwendung des Vormieters/Besitzer zu erklären(?) (Wie lange wirkt Glyphosat? Du bist ja mittlerweile schon ein paar Jahre am „akkern“. Sollte man denken, dass solche Sachen nach ein paar Jahren auswaschen… Vielleicht weiss jemand etwas über die Wirkungsdauer von solchen Giften?
    Gruß Carola

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