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Entenangeln, äh, Entenfangen im Garten. Ein Super-Samstagmorgenzeitvertreib. (Video)

Jetzt habe ich mir das Spiel mit den herumfliegenden Enten einige Wochen angesehen und schon lange drauf gewartet, dass einer der Nachbarn sich beklagt. Diesen Fall hatten wir nun. Die Enten wuerden die Pferde scheu machen, und sie wuerden auf der Terrasse anderer Leute herumlaufen und ka…n. Das moechte ich ja nun niemandem zumuten. So mussten wir etwas unternehmen. Ich hab’s kommen sehen.

Alleine keine Chance

So eine Ente alleine einzufangen habe ich schon vor einigen Tagen mal versucht. Die lachen mich nur aus. Hoffentlich hat mich niemand gesehen, wie ich mich dort zum Affen gemacht habe. Am Wochenende sieht das anders aus. Da ist meine Frau auch zu Tageslichzeiten zu Hause, und so haben wir das Problem mal in Angriff genommen.

Aber auch mit zwei Menschen ist so eine Ente nicht einfach einzufangen. Schon gar nicht auf freiem Feld. Wir haben es versucht, ohne Erfolg. So blieb uns nichts anderes uebrig, als sie irgendwie in den Holzschuppen zu jagen, denn von dort gibt es kein Entkommen. Ein Huhn ist ja schon schwer zu fangen, aber da gibt es immerhin noch die Moeglichkeit zu warten bis es dunkel ist. Dann sitzen sie wie versteinert auf ihrer Stange und lassen sich ohne Murren packen. Bei den Enten ist das nicht so. Die wehren sich, verstaendlicherweise. Und dabei wollten wir ihnen doch nur die Fluegel stutzen.

Auch der staerkste Erpel hat gegen einen „Moechtegern-Selbstversorger“ keine Chance.

Die Enten sind nicht so gross wie der Erpel. Als ich sie einmal in den Haenden hielt, nach viel Geflatter und Geschnatter, haben sie sich ziemlich schnell in ihr Schicksal ergeben. Ganz anders der Erpel. Junge, was hat der sich gewehrt. Gebissen hat allerdings keine von ihnen. So ein Erpel ist ein richtig schweres Tier, und als Stadtmensch hat man da vielleicht ein wenig Hemmungen ordentlich zuzupacken. Aber es musste sein. Tut mir leid Tierchen.

Ich weiss, jetzt lachen wieder einige ueber mich. „Was stellt der sich wegen so ein paar Enten an. Einfach packen und nicht mehr loslassen.“ Habe ich ja auch versucht, trotzdem haben wir fast eineinhalb Stunden gebraucht, um allen Enten die Fluegel zu stutzen.

Wie auch bei Huehnern wurden nur an einem Fluegel die Federn ordentlich gekuerzt. Jetzt hoffe ich wirklich, sie bleiben bei uns. Denn, wenn ich morgen wieder zu den Tieren gehe und sehe wieder eine oben auf dem Stall sitzen, dann kriege ich die Krise. Ich kann denen ja nun keinen Stein ans Bein binden. 🙂

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9 Antworten

  1. Für Partnerarbeit solltest du vielleicht zukünftig einen Kameramann-Azubi einsetzen damit nicht wieder einer von euch beiden die dann halten muss und dann nicht voll mitmachen kann 😉

    In diesem Sinne: Ente gut Alles gut

  2. Sollten die Entchen wieder losfliegen, kannst Du diese Sportart doch einmal bei den Nachbarn empfehlen – dann täten die was für ihre Gesundheit und Du hast weniger Arbeit 😉
    lg, Eva

  3. Also kenn das von den Hühnern so das man lediglich die Innenfahne (Innenseite)der Feder am Schaft entlang abschneidet weil das Hühn oder eben die Ente beim Versuch abzuheben keinen Auftrieb mehr bekommt da die Luft durch die ausgebreiteten Flügel hindruch geht. Komplett abschneiden würde ich persönlich nicht machen da mir die Gefahr zu groß währe den teil zu erwischen der noch durchblutet ist. Grad bei jungem Geflügel ist der Größer damit die Federn schneller wachsen.
    Diese variante muss man aber wiederholen da die Innenfahne mit der Zeit wieder nachwächst. War zumindest bei mein „Ausbrechern“ so 🙂

    1. Hallo Blumenterassentraeumer

      Also sportlich muss man sein, keine Frage. Ob sich diese Sportart allerdings durchsetzt, wage ich zu bezweifeln.

      Gruss RR

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