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Wie geht es unseren Bienen, oder von Rapshonig, wo gar kein Raps waechst. (Video)

So weit ich das beurteilen kann, geht es unseren Bienen gut. Der erste Schwarm hat kraeftig gebaut, und es waren viele verdeckelte Brutzellen zu sehen. Auch beim unserem Ableger ausreichend Brutzellen und eingelagertes Futter. Nur beim zweiten Schwarm bin ich mir nicht ganz so sicher. Irgendwie sahen die Brutzellen, wenn es denn welche waren, anders aus als bei den anderen beiden Voelkern. Allen dreien habe ich noch einmal etwas Futter gegeben, da das Wetter nun wirklich nicht angenehm war. Seit Tagen kaum eine Biene unterwegs. Immer nur Regen und Regen und nochmals Regen. Ohne Unterlass. Und dabei war es auch noch kalt. Ich meine wirklich kalt. Ich war schon wieder drauf und dran, die langen Unterhosen und den Wollpullover aus dem Schrank zu holen. Junge, welch ein Jahr.

Jungimker ohne AngstIch bin immer wieder angetan, wenn die Kinder im Garten und bei den Tieren mithelfen. Besser als Nintendo spielen ist das allemal

Eigentlich duerfte es sich nur noch um wenige Tage handeln, dann muesste die erste Brut schluepfen. Dann muesste es auch mit dem Betrieb vor dem Flugloch aufwaerts gehen. Im Moment kann man naemlich, wenn gerade mal die Sonne ein wenig durch die Wolken blickt, die wenigen Bienen locker einzeln mit Handschlag begruessen, die sich auf den Weg nach draussen machen. So werde ich also in einer Woche nochmal nachsehen.

Wie der Sohnemann allerdings auf die Idee kommt, der Honig in den Waben wuerde nach Rapshonig schmecken, ist mir ein Raetsel. Raps blueht hier meilenweit keiner mehr. Aber ich sollte mich auf ihn verlassen. So viel Honig wie der verpinselt, der muesste es eigentlich wissen.

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4 Antworten

  1. Abstandhalter (diese Holznasen) immer schön sauber halten (propolis,Wachsreste) und beim Einhängen der Rahmen vorsichtig aber bestimmt aneinander schieben!

    Anfängern empfehle ich immer mindestens 5 Beuten um das „Kaputt gucken“ zu vermeiden. Das ständige Auf und Zu mögen die Mädels nämlich gar nicht und es kann sogar zum Verlassen der Beute führen.

    Gruss

    Uwe

  2. Du gibst Gleichgesinnten unheimlich viel, vor allem Mut, was bekommst Du zurück?
    Ich bin neu hier und falls ich gegen irgeneine Ettikette verstoßen sollte, bitte saffurt anrüden, bin nicht aus Zucker! 🙂
    Nun zum Kern: Bin seit etwa 30 Jahren Imker (10-15 Völker), mit moderatem Enthusiasmus, also kein Fanatiker und entsprechend mittelmäßigem Erfolg, aber zufrieden.
    Jedes Jahr verläuft, von der Witterung her, etwas anders und heuer war es sicher nicht einfach Ableger stark zu bekommen, aber es ist ja erst Juli!
    Also die Ohrli schön steiff und die Varroa im Auge behalten, ebenso Futterstand, Pollenversorgung und das Brutnest, aber alle 7 – 10 Tage nachschauen genügt, sonst werden die Mädels stechlustig. 😉
    Rückschläge haben alle, nur die meisten Profis reden nicht darüber um den Nimbus der Unfehlbarkeit nicht zu verlieren und das ein Erwerbsimker anders mit dem Bien umgeht, ja sogar umgehen muß, als ein Amateur, leuchtet sicher jedem ein, denn der Tag hat bekanntlich nur 24 Stunden.
    LG Friedrich jr.

  3. Das sieht doch alles seht gut aus finde ich 🙂
    In der Segeberger hast du auch Brut wenn ich das richtig gesehen habe (war ein bissl schlecht zu erkennen).
    Das was jetzt so süß schmeckt dürfte übrigens kein Honig mehr sein, sondern schon der Sirup den die Bienen eingelagert haben, macht aber nix, schadet auch nicht, wenn man den mal probiert 😀
    Die anderen Völker sehen auch wunderbar aus soweit ich das laienhaft beurteilen kann.
    Die in der Segeberger werden jetzt auch nicht mehr wesentlich bauen.
    Musst mal sehen, ob du evtl. mit einem Trennschied einengst und das Flugloch dementsprechend verengst. Schau einfach, wie es in den nächsten Wochen vorangeht. Einige meiner Völker sehen nicht so gut aus wie deine! Freut mich das es dieses Jahr so gut voran geht bei dir.
    Übrigens: Ab dem 20.07. sagt man, sollte die erste Varroabehandlung erfolgen!

  4. Eine Weiselzelle auf den Waben ist kein gutes Zeichen. Das ist eine Nachschaffungszelle und deutet auf Weisellosigkeit hin. Ich würde das Volk nochmal genau untersuchen (Zellen bestiftet? Weiselzelle leer? Wenn nicht bestifftet, Königin vorhanden?). Bei Fragen kann sicherlich Dein Imkerpate weiterhelfen.
    In solchen Zellen ziehen die Bienen eine neue Bienenkönigin heran, wenn die alte abhanden gekommen ist. Je nachdem, ab welchen Stadium die Larve als Königin aufgezogen wird, kann es sein, dass der Legeapparat nicht völlig ausgebildet ist (die legt zwar dann Eier, aber unter Umständen nicht in der Menge).
    Schwarmzellen befinden sich dagegen meist am unterem Rand eines Rahmens.

    Die Rahmen hier haben Abstandshalter. Diese sollten aneinander liegen, dann sollte es auch keinen Zwischenbau geben und die Bienen haben genügend Platz (mit Zwischenbau funktioniert das dann natürlich nicht mehr). Wenn man dann die Zarge nur längs den Waben kippt und die Rahmen vorsichtig handhabt, sollte man auch keine Bienen zerquetschen.

    Zum Auffüttern (beginnt ja bald) würde ich mir auch größere Gefäße suchen, ansonsten ist man nur am nachfüllen. Denn das ist schon eine ordentliche Menge Sirup, die man zufüttert.
    Ich würde jetzt auch schon mal die Beute wiegen. Am besten geht das mit einer Federwaage. Die gibt es für wenig Geld (so zwischen 5-10€). Später hat man dann einen guten Überblick, wieviel man noch füttern muss.

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